Meiselstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 52.81" N, 16° 18' 51.97" E zur Karte im Wien Kulturgut
Meiselstraße (14., Penzing; 15., Rudolfsheim), benannt (1892), davor Obere Märzstraße, nach dem Beamten und Ehrenbürger von Rudolfsheim Johann Meisel.
Gebäude
- Nummer 27: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 67-69: Städtische Wohnhausanlage Meiselstraße 67-69
- Nummer 73: Wohnhausanlage Meiselstraße 73
- Nummer 76: Wohnhausanlage Meiselstraße 76
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1907: im 14. Bezirk: Pfarre Reindorf; im 13. Bezirk: Pfarre Penzing
- ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-19 und gerade ONr. 2-20: Pfarre Rudolfsheim; Rest: Pfarre Breitensee
Literatur
- Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 204
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 35 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929