Schreiberbach

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Schreiberbach (2013)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Gewässer
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach herzoglicher Hofschreiber
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13274
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Bachkanäle, Kanalisation, Kanal
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.05.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Wien Schreiberbach-30-Wildgrubgasse März-2013 390.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schreiberbach (2013)

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48° 15' 35.22" N, 16° 20' 49.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Schreiberbach oder Nussbach (ursprüngliche Bezeichnung) (19).

Die Benennung des Bachs, der knapp unterhalb der Höhenstraße entspringt, erfolgte nach einem herzoglichen Hofschreiber, der um 1297 im Besitz der Gegend um den Schreiberweg war. Ursprünglich mündeten der Schreiberbach und der Nesselbach in die Donau, circa ab 1566 in den Donaukanal aus.

Er ist einer der am längsten noch uneingewölbt fließenden Wienerwaldbäche und entwässert ein Gebiet von 363 Hektar. 1868/1869 wurde er erstmals im Bereich der Franz-Josefs-Bahn überwölbt. Bis zur 1885 geschaffenen Einwölbung von der Zahnradbahnstraße bis zum Nußdorfer Platz fließt der Schreiberbach nur durch kaum beziehungsweise spärlich verbautes Gebiet. Im Zuge der Donau- beziehungsweise Donaukanalregulierungen 1870/1874 und 1898 wurde diese Einwölbung jeweils bis unterhalb der Nußdorfer Wehr verlängert. Seit der Schaffung des rechten Hauptsammlers wird er in diesen eingeleitet.

Literatur