Spittelberggasse

Spittelberggasse, um 1906

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Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1862
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit	1862
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung	Fuhrmanngasse, Kandlgasse
Benannt nach
Bezirk	7
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	8892
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

BildnameName des Bildes	HMW 032862.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll	Spittelberggasse, um 1906

Hier befindet / befand sich:

• Johann Nepomuk Ender (Nr.: 31)
• Thomas Ender (Nr.: 31)

Hier befindet / befand sich:

• Spittelberggasse 19 (Nr.: 19)
• Zu den zwei goldenen Kreuzen (Nr.: 11)
• Zum blauen Igel (7) (Nr.: 13)
• Zum heiligen Christoph (Nr.: 22)
• Zum roten Engel (Nr.: 15)
• Zum schwarzen Adler (7) (Nr.: 4)
• Zum schwarzen Ochsen (Nr.: 7)
• Zum verlorenen Sohn (Nr.: 2-6)
• Zum weißen Engel (7, Spittelberggasse 12, Gutenberggasse 11) (Nr.: 12)
• Zur Kohlkreunze (Nr.: 9)

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48° 12' 11.21" N, 16° 21' 19.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Spittelberggasse (7, Spittelberg), benannt (1862) nach ihrer Lage in der Vorstadt Spittelberg; vorher Fuhrmann- und Kandlgasse; der Teil zwischen Burg- und Neustiftgasse seit 1909 Gardegasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

• ab 1863: Pfarre St. Ulrich

Gebäude

• Nummer 9: Bürgerhaus "Zur Kohlkreunze"; ein im Baukern vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammendes Haus, in dem während der Restaurierung durch das Bundesdenkmalamt eine illusionistische Fassadenmalerei des 18. Jahrhunderts mit perspektiv gemalten Fensterumrahmungen und Dekorationen freigelegt werden konnte, die für Wien einzigartig sowie kunst- und kulturgeschichtlich bemerkenswert ist.
• Nummer 11: Die mit bandelwerkartigen Stuckdekorationen versehene Barockfassade des um 1720 erbauten Hauses besitzt in den Fenstergiebeln Porträtmedaillons, sowie eine barocke Immaculatafigur in einer Fassadennische im 1. Stock.
• Nummer 15: Miethaus, zum roten Engel. Das barocke Vorstadthaus wurde 1976/1977 rekonstruiert.
• Nummer 20: Bürgerhaus "Zur goldenen Birne"; in einer Nische der Barockfassade im ersten Stock Büste des Heiligen Josef.

Literatur

• Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 316 f.
• Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
• Wolfgang Mayer: VII. Neubaund Wien [unda.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 43 ff., S. 27, S. 28 f., S. 37 ff.
• Gabriele Praschl-Bichler: Wien speziell. Architektur des Barock. Wo finde ich Schlösser, Palais, Öffentliche Profanbauten, Kirchen, Klöster, Bürgerhäuser, Denkmäler, Brunnen, Museen, Sammlungen in Wien. Wien: Christian Brandstätter Verlag 1990, S. 115