Vereinssynagoge des Israelitischen Tempel- und Schulvereins 6, Stumpergasse 42

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Rekonstruierte Außenansicht der Stumperschul
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Synagoge
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1891
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1938
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Stumperschul
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl 988
Architekt
Prominente Bewohner
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BildnameName des Bildes Stumperschul Außen.jpg
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  • 6., Stumpergasse 42
  • 6., Schmalzhofgasse 23

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48° 11' 39.75" N, 16° 20' 39.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rekonstruierte Innenansicht der Stumperschul

Die Synagoge des Israelitischen Tempel- und Schulvereins Stumpergasse befand sich im Hinterhof eines Wohnhauses in Wien 6, Stumpergasse 42, Schmalzhofgasse 23 an der Seite gegen die Schmalzhofgasse. Spätestens 1896 ist in den Vereinsstatuten die Bezeichnung eines "Tempels" belegt, bereits vor Errichtung der Synagoge unterhielt der Verein ein Bethaus. Das Wohnhaus mit Synagoge kam im Dezember 1938 durch einen Verkauf von der jüdischen Eigentümerin Martha Ehrlich in den Besitz der Stadt Wien.[1]

Vereinsgeschichte des Israelitischen Tempel- und Schulvereins Stumpergasse

Die Bildung des "Talmud Thora- und Bethaus-Vereins im VI. Bezirke" wurde im April 1893 von der Niederösterreichischen Statthalterei genehmigt. Proponent war Leopold Werter, wohnhaft 6, Hofmühlgasse 7. Zunächst war der Vereinszweck "für die Erhaltung eines israelitischen Bethauses im 6. Bezirke Wiens und für die ordnungsgemäße Abhaltung des israelitischen Gottesdienstes nach dem orthodoxen Ritus in demselben Sorge zu tragen", sowie die "die Errichtung einer Religionsschule", die den Kindern der Vereinsmitglieder "unentgeltlich Unterricht im Hebräischen" gab. Die finanziellen Mittel setzten sich aus Jahresbeiträgen, aus dem Erlös der Verpachtung von Betsitzen, Spenden, Legaten und Stiftungen zusammen. Im Jahr 1896 erfuhr der Verein eine Umbildung und hieß ab diesem Zeitpunkt "Israelitischer Tempel- und Schulverein". Der Vereinszweck war "seinen Mitgliedern einen würdigen Gottesdienst im Vereins-Tempel zu ermöglichen, sowie einen unentgeltlichen Religionsunterricht für die Kinder und Mündel seiner Mitglieder (…) zu erhalten". Der Vereinsvorstand entschied darüber, ob auch Kinder von Nichtmitgliedern am Unterricht teilnehmen durften. Unter Punkt k) des Paragraphen V der Statuten von 1896 "Rechte und Begünstigungen der Mitglieder" war die "Seelenandacht" angeführt. Es musste dafür gesorgt werden, dass für jedes verstorbene Mitglied des Vereins während der Trauerzeit von 30 Jahren an den Sterbetagen das Kaddischgebet (Heiligungsgebet) "im Vereinstempel" gesagt wurde. Gemäß den Statuten bestand die Synagoge des Israelitischen Tempel- und Schulvereins in jedem Fall ab dem Jahr 1896 oder früher und hatte 200 Sitzplätze.[2]
Die Stelle des letzten Obmanns des Israelitischen Tempel- und Schulvereins bekleidete Abraham Frenkel.[3]
Die Auflösung des Tempel- und Schulvereins und dessen Löschung aus dem Vereinsregister und Eingliederung in die orthodoxe Weltvereinigung "Agudas Jisroel" erfolgte durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1939.[4]

Vereinsgeschichte des Kranken-Unterstützungs-Frauenvereins Wien für den VI. und VII. Bezirk] 6., Stumpergasse 42

Dem Tempelverein angeschlossen war der Kranken-Unterstützungs-Frauen-Verein Wien für den VI. und VII. Bezirk. Der 1923 gegründete Verein hatte den Vereinszweck der "Unterstützung armer, würdiger in den Bezirken VI und VII wohnenden israelitischen Personen beiderlei Geschlechtes durch Lebensmittel, Bekleidungsstücke, Kohle und Barmittel nach Maßgabe des Vereinsvermögens". Proponentinnen waren Rosa Felsenburg, Kaufmannsgattin, 6, Bürgerspitalgasse 29, und Bella Glatter, Kaufmannsgattin, 6 Schadekgasse 2. Die Stelle des letzten Obmanns bekleidete Leib Mendl, 6, Kasernengasse, (später Otto-Bauer-Gasse) 8. Der Kranken-, Unterstützungs-, Frauenverein für den VI. und VII. Bezirk wurde aufgrund einer Entscheidung des Stillhaltekommissars für Vereine, Organisationen und Verbände 1938 aus dem Vereinsregister gelöscht und dessen Vermögen unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit in die Fürsorgezentrale der Israelitischen Kultusgemeinde Wien eingewiesen.[5]

Vereinsgeschichte des Vereins Bikur Chaulim (Chewra Kadischa) Kranken- und Unterstützungsverein (Heiliger Verein)

Ebenfalls dem Tempelverein angeschlossen war der Verein "Bikur Chaulim (Chewra Kadischa) Kranken- und Unterstützungsverein (Heiliger Verein)" mit Sitz in Wien 6, Stumpergasse 42. Der 1922 gegründete und streng nach den Regeln des jüdischen Gesetzes agierende Verein hatte den Vereinszweck "für seine Mitglieder und deren Ehegatten auch nach dem Ableben derselben nach Tunlichkeit auch für Nichtmitglieder welche im VI. und VII. Bezirk ihren Wohnsitz haben, in folgender Beziehung zu sorgen: a) für Krankenbesuch, b) bei Todesfällen für Beistellung der Schmira (Wache) Männern, welche so lange die Leiche im Hause ist, bei derselben zu wachen haben, c) für Beistellung von Minjan (10 Personen) während der 7 (sieben) Trauertage", sowie regelmäßige Verrichtung der Totengebete, rituelle Waschung der Toten und Begleitung der Toten bei Begräbnissen durch Mitglieder des Vereins. Proponenten waren Moritz Felsenburg, Kaufmann, 6, Mariahilferstraße 76, und Adolf Glatter, Kaufmann, 6 Schadekgasse 2. Die Stelle des letzten Obmanns bekleidete Leib Mendl, 6, Kasernengasse (später Otto-Bauer-Gasse) 8. Der Verein Bikur Chaulim (Chewra Kadischa) Kranken- und Unterstützungsverein (Heiliger Verein) wurde aufgrund einer Entscheidung des Stillhaltekommissars für Vereine, Organisationen und Verbände 1938 aus dem Vereinsregister gelöscht und dessen Vermögen unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit in die Fürsorgezentrale der Israelitischen Kultusgemeinde Wien eingewiesen.[6]

Baugeschichte der Vereinssynagoge 6, Stumpergasse 42

Die Synagoge befand sich im Hoftrakt des Hauses Stumpergasse 42, Schmalzhofgasse 23. Laut Bob Martens wurde sie bereits 1864 von einem unbekannten Architekten erbaut.[7] Aus dem Akt der Baupolizei geht hervor, dass im Auftrag des Eigentümers des Hauses, David Marle, im Jahr 1891 um Bewilligung der Errichtung eines nicht unterkellerten, ebenerdigen Vorbaues für ein "israelitisches Bethaus" an der Hofseite des Gassentraktes der Schmalzhofgasse 23 im Ausmaß von 12,70 Metern Länge und 9 Metern Tiefe ersucht wurde, indem die fünf Hoffenster des Traktes Schmalzhofgasse ummauert wurden. Die zugehörigen Planunterlagen wurden am 22. Mai 1891 genehmigt. Im September 1891 erfolgte die Eingabe einer "Sitzeinteilung" an die Baubehörde. Aus dieser geht hervor, dass die Synagoge aus einem Betraum im Parterre für Männer und einem Betraum im "Emporium" für Frauen verfügte. Ein Bauplan von Architekt und Stadtbaumeister Gottfried Berger, 6, Stumpergasse 49, genehmigt vom Magistrat am 31. Jänner 1891, stellte dar, dass die Synagoge aus drei Geschossen bestand. Es ist jedoch unklar, ob dieses dritte Geschoß in die Realität umgesetzt wurde.[8] Über die tatsächliche Bauausführung der Synagoge ist außer den einander in kleinen Details widersprechenden Planunterlagen in Ermangelung von Fotos nichts bekannt Wien.[9]
Die Synagoge wurde im Novemberpogrom so zerstört, dass sie für rituelle und Unterrichtszwecke nicht mehr verwendbar war. Aufgrund eines Beschlusses des Gemeinderatsausschusses IX vom 24. April 1973 wurde die Bewilligung erteilt, die gesamte viergeschossige Liegenschaft Stumpergasse 42 mit 15 Wohnungen, 8 Lokalen, "sowie ein ebenerdiges Nebengebäude", womit die ehemalige Synagoge gemeint war, abzutragen.[10] Das Wohnhaus und die Synagoge wurden in den Jahren 1976 bis 1978 demoliert und auf dem Grundstück ein Wohnbau der Gemeinde Wien errichtet.[11]

Novemberpogrom

Während des Novemberpogroms am 10. November 1938 wurde unter Beteiligung der 89. SS Standarte in der Vereinssynagoge 6, Stumpergasse 42 Feuer gelegt. Laut Brand-Tagebuch der Wiener Feuerwehr, die ihren Einsatz um 10 Uhr 12 begann, brannte die Einrichtung der Synagoge. Der Feuerwehr gelang es, das Übergreifen des Feuers auf die im ersten Stock befindliche Werkstätte zu verhindern.[12] Im Dezember 1939 meldete das Baupolizeireferat der Verwaltung des Reichsgaues Wien an das Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten, dass die Vereinssynagoge 6, Stumpergasse 42 "im Eigentum der Stadt Wien" sei.[13]

Arisierung und Restitution der Liegenschaft, in der sich die Synagoge des Israelitischen Tempel- und Schulvereins Stumpergasse befand

Die Liegenschaft 6, Stumpergasse 42 befand sich im Besitz des Ehepaars Leo und Martha Ehrlich, wohnhaft 15, Kranzgasse 22. Nach dem Tod von Leo Ehrlich (29. März 1930) wurde Martha Ehrlich Alleineigentümerin.[14] Am 5. November 1938 kam es zu einem "Übereinkommen" zwischen dem Bürgermeister der Stadt Wien Hermann Neubacher über den Verkauf des Hauses 6, Stumpergasse 42, ident mit 6, Schmalzhofgasse 23 im Ausmaß von 934 m2 um einen "Bauschbetrag" von 60.000 Reichsmark mit Genehmigung des Devisenfahndungsamtes und der Vermögensverkehrsstelle. Abgesehen von einem aushaftenden Betrag des Kreditvereins der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien erging der Restbetrag an einen öffentlichen Notar. Es bleibt unklar, ob Martha Ehrlich den Kaufpreis jemals erhielt.[15] Im Jahr 1951 erfolgte ein außergerichtlicher Rückstellungsvergleich zwischen der Stadt Wien und drei Rückstellungsberechtigten (möglicherweise Nachkommen von Martha Ehrlich, die aber Martha Ehrlich nicht miteinschlossen) über den "Verzicht auf eine Rückstellung". Die Stadt Wien zahlte für den 1938 erlegten Kaufpreis von 60.000 Reichsmark nochmals 60.000 Schilling.[16]

Arisierung des Vereinsvermögens des Israelitischen Tempel- und Schulvereins Stumpergasse

Laut Fragebogen des Gauleiters Josef Bürckel vom 31. März 1938 wurden im März 1938 Vermögenswerte des Vereins von Sturmführer Brauner beschlagnahmt und laut Fragebogen des Stillhaltekommissars für Vereine, Organisationen und Verbände vom 24. Mai 1938 8.080 Schilling Bargeld an Vereinsvermögen in der Privatwohnung des Kassiers Abraham Mordko Blum gemeinsam mit anderen Wertgegenständen privater Natur gestohlen. Dieses Geld war laut Übernahmebestätigung von der Gestapo übernommen worden.[17]

Arisierung des Vereinsvermögens des Kranken-, Unterstützungs, Frauenvereins für den VI. und VII. Bezirk

Die von diesem Verein betriebene Religionsschule wurde im Oktober 1938 geschlossen. Ein Teil des Vereinsvermögens erging an die Israelitische Kultusgemeinde, ein Teil wurde als Verwaltungsgebühr und Aufbauumlage vom Stillhaltekommissars für Vereine, Organisationen und Verbände eingezogen.[18]

Arisierung des Vereins Bikur Chaulim (Chewra Kadischa) Kranken- und Unterstützungsverein (Heiliger Verein)

Ein Teil des Vereinsvermögens erging an die Israelitische Kultusgemeinde, ein Teil wurde als Verwaltungsgebühr und Aufbauumlage vom Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände eingezogen.[19]

Bedeutende Rabbiner und Kantoren

Rabbiner der Vereinssynagoge 6, Stumpergasse 42 war ab dem Jahr 1913 Moses David Flesch. Flesch wurde 1879 in Pressburg geboren und war ein Schüler des Enkels des berühmten Rabbiners Moses Sofer (bekannt als Chatam Sofer).[20] Moses David Flesch übte sein Amt gemäß des streng orthodoxen, thoratreuen Judentums aus, betonte aber in seinen Lehrvorträgen die wichtige Rolle der Frau im Judentum. Diese liberale und frauenfreundliche Haltung beeinflusste die aus Krakau nach Wien eingewanderte Schülerin Fleschs, Sarah Schenirer, und bewegte sie zur Gründung der noch heute weltweit existierenden religiös-orthodoxen jüdischen Mädchenschulen Beit Jaakov.</ref>Moses David Flesch floh mit seiner Familie nach Holland und starb 1944 im Konzentrationslager Buchenwald. Sarah Schenirer wurde am 15. Juli 1883 in Krakau geboren, kehrte 1917 nach Krakau zurück und verstarb am 1. März 1935.[21]

Quellen

Literatur

  • Bob Martens: Die unsichtbaren Synagogen Wiens – Versteckte Sakralbauten im Hinterhof. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift 28/111 (Dezember 2016), S. 2-7
  • Dimitro Inci: Virtuelle Rekonstruktion dreier Hinterhof-Synagogen in Wien, Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2013
  • Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 68 f.

Weblinks

Einzelnachweise=

  1. Bob Martens: Die unsichtbaren Synagogen Wiens – Versteckte Sakralbauten im Hinterhof. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift 28/111 (Dezember 2016), S. 6.
  2. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 2985/1930; Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 68 f.
  3. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 6/3, Schachtel 556.
  4. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 6/3, Schachtel 556, und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 2985/1930.
  5. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: G 35, Schachtel 560, und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 12815/1923.
  6. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: H 15, Schachtel 561, und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 5125/1922.
  7. Bob Martens: Die unsichtbaren Synagogen Wiens – Versteckte Sakralbauten im Hinterhof. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift 28/111 (Dezember 2016), S. 6.
  8. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 236, A16N: 6. Bezirk, EZ 988.
  9. Bob Martens: Die unsichtbaren Synagogen Wiens – Versteckte Sakralbauten im Hinterhof. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift 28/111 (Dezember 2016), S.6.
  10. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 236, A16N: 6. Bezirk, EZ 988.
  11. Bob Martens: Die unsichtbaren Synagogen Wiens – Versteckte Sakralbauten im Hinterhof. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift 28/111 (Dezember 2016), S. 6.
  12. Archiv des Wiener Feuerwehr Museums, Brand-Tagebuch 1938, II. Teil; Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 68 f.
  13. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A6: 22874/1939.
  14. Leo Ehrlich wurde am 7. Mai 1886 in Wien geboren. Martha Ehrlich, geborene Hilfreich, wurde am 24. Oktober 1893 in Wien geboren und war mit 30. Juni 1939 nach England abgemeldet; siehe Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bundespolizeidirektion Wien, Historische Meldeunterlagen.
  15. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 114, A1: 6. Bezirk, EZ 988.
  16. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt.119, A41: 6. Bezirk, Zahl C 169 und Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv-Akten, A1: 742/77.
  17. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 6/3, Schachtel 556.
  18. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: G 35, Schachtel 560.
  19. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: H 15, Schachtel 561.
  20. Wikipedia: Moses Sofer, (Stand: 23.10.2017).
  21. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 68 und Wikipedia: Sarah Schenirer (Stand: 23.10.2017).