Ullmannstraße

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15., Ullmannstraße 45, Fassade, um 1900
Daten zum Objekt
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48° 11' 15.62" N, 16° 19' 58.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ullmannstraße 32-34, Eisenwarenhandlung Berghofer, errichtet nach Plänen des Architekten Alexander Popp, 1932; nicht erhalten

Ullmannstraße (15, Sechshaus), benannt (1894) nach dem Zuckerwarenfabrikanten, Bürgermeister und Ehrenbürger von Sechshaus, Josef Ullmann (1846-1890); ursprünglich Am Mühlbach, dann Mühlbachgasse und Blindgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 19-27: Sechshauser Park
  • Nummer 32: in vier Lünetten Reliefs mit Werkzeugen der Landwirtschaft und Industrie; Gebäude nicht erhalten
  • Nummer 34: zwei Metallreliefs zur Erinnerung an die 100-Jahr-Feier der Familie Berghofer (gegründet 1830); links Bergleute, rechts Schmied; Gebäude nicht erhalten
  • Nummer 41 (Künstlergasse 13): Hauszeichen "Zum goldenen Fassl" unter dem Eckerker.
  • Nummer 54: spätgründerzeitliches Amtshaus (1888); an der Stirnseite Allegorien (Handel, Gewerbe) und Doppeladler.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929