Untere Viaduktgasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 35.51" N, 16° 23' 22.06" E zur Karte im Wien Kulturgut
Untere Viaduktgasse (3, Weißgerbervorstadt), benannt (1862) nach den "unteren" Viadukten der Verbindungsbahn; 13. April 1910 (Stadtrat) Verlängerung von der Marxergasse zur Landstraßer Hauptstraße.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Landstraße
- ab 1874: Pfarre Weißgärber; Rest: Pfarre Breitenfeld
Gebäude
- Nummer 13: ehemals Standort der Vereinssynagoge des Tempelvereins Landstraße Beth Hachneseth.
- Nummer 35 (Bechardgasse 16-18, Kegelgasse 5-7): Marxerhof.
- Nummer 57: Portalrelief "Heiliger Antonius, Kranke heilend".
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 134
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 174