Wiener Kabel- und Metallwerke AG

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Siemens-Schuckert-Werke: Innenansicht des Kabelwerks (21., Siemensstraße 90), vor 1908
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Firma
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1939
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  61335
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Siemens-Schuckert-Werke 1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Siemens-Schuckert-Werke: Innenansicht des Kabelwerks (21., Siemensstraße 90), vor 1908
  • 21., Siemensstraße 88-92

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 15' 55.15" N, 16° 25' 0.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wiener Kabel- und Metallwerke AG (21., Siemensstraße 88-92). Nach der Fusion der Wiener Werke Siemens-Schuckert und Siemens & Halske mit dem deutschen Siemens-Mutterkonzern wurde im Jahr 1939 der Bereich der Kabelproduktion herausgelöst und in die neugegründeten „Wiener Kabel- und Metallwerke AG“ mit Sitz in Floridsdorf eingebracht.

Das Unternehmen wuchs wie alle kriegswichtigen Betriebe während der Jahre 1940-1945 enorm, wobei auch zahlreiche Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter zum Einsatz kamen. So befand sich in 21., Siemensstraße 88 ein Lager der Wiener Kabel- und Metallwerke AG.

Nach Kriegsende blieben die Kabel- und Metallwerke eine eigenständige Unternehmung, wozu auch ihre Lage in der sowjetischen Besatzungszone beitrug.

Siehe auch: Zwangsarbeit, Zwangsarbeiterlager, Zwangsarbeiterlager Siemensstraße 88, Lager in Wien