Windisch-Graetz-Villa

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Die Windisch-Graetz-Villa (1969)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1967
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Fürstlichen Familie Windisch-Graetz
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Elisabeth Marie Petznek
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11096
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Windischgraetzvilla.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Windisch-Graetz-Villa (1969)
  • 14., Linzer Straße 452

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Windisch-Graetz-Villa (14, Linzer Straße 452), Spätbiedermeiervilla aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hier starben 1956 der Sozialdemokrat Leopold Petznek und 1963 seine Witwe, die Eigentümerin der Villa, Elisabeth Marie Petznek, die als geschiedene Windisch-Graetz bis 1948 diesen Familiennamen trug. Erster Gatte der Tochter des Kronzprinzen Rudolf war 1902 Otto Fürst Windisch-Graetz, für den sie aus dem Haus Habsburg-Lothringen ausschied und daher den Titel Erzherzogin ablegte. Sie wurde später dennoch oft als "rote Erzherzogin" bezeichnet.

Die von ihr 1929 / 1930 erworbene Villa wurde nach Plänen von Hubert Gessner, der auch die Gruft auf dem Hütteldorfer Friedhof gestaltete, umgebaut. Nach ihrem Tod erwarb die Gemeinde Wien das Gebäude und richtete dort den Sitz des Kommunalwissenschaftlichen Dokumentationszentrums sowie des Schulungszentrums der damaligen Zentralsparkasse der Gemeinde Wien ein. Im einst ausgedehnten Park wurde 1967-1969 nach Plänen von Maria und Peter Zölzer und Helmut Schwab eine städtische Wohnhausanlage errichtet (14, Ansbachgasse 31; Skulpturen „Bewegungsrhythmus" von Kurt Ohnsorg und „Organische Struktur" von Heinrich Tahedl [beide 1968]).

Westlich der Villa steht eine Blutbuche (Naturdenkmal).

Literatur

  • Markus Kristan: Hubert Gessner. Architekt zwischen Kaiserreich und Sozialdemokratie. 1871-1943. Wien: Passagen-Verlag 2011, 299