Alter Israelitischer Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1877
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1916
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zentralfriedhof Tor I, Zentralfriedhof (Wien) / Alte Israelitische Abteilung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  359270
GNDGemeindsame Normdatei 1252263171
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Zentralfriedhof, Israelitische Friedhöfe, Neuer Israelitischer Friedhof
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Letzte Änderung am 3.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 9' 30.61" N, 16° 25' 57.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Alter Israelitischer Friedhof (Zentralfriedhof 1. Tor, 11., Simmeringer Hauptstraße 230B).

Seit 1876 dient der Zentralfriedhof als gemeinsame Ruhestätte für Verstorbene aller Konfessionen, doch wurde beim ersten Tor im Jahr 1877 der jüdischen Gemeinde ein Areal von knapp 260.000 Quadratmeter als Begräbnisstätte überlassen (Alter Israelitischer Friedhof beziehungsweise Israelitische Abteilung des Wiener Zentralfriedhofs); hier sind unter anderem Adolf Fischhof, Max Fleischer, Ludwig August Frankl, Karl Goldmark, Oskar Marmorek, Gustav Pick, Josef Popper-Lynkeus, Arthur Schnitzler, Maximilian Steiner und Friedrich Torberg begraben.

Bis 1916 wurden hier circa 80.000 Verstorbene beerdigt. Von den 60.000 Gräbern wurden 1945 fast 3.000 Grabanlagen, durch fehlgeleitete Fliegerbomben, zerstört. Der Friedhof steht nicht in der Verwaltung der Friedhöfe Wien, sondern wird von der Israelitischen Kultusgemeinde betreut.

Von 1987 bis 2011 wurde der Friedhof saniert.

Siehe auch: Zentralfriedhof, Israelitischer Friedhof, Neuer Israelitischer Friedhof

Alter Israelitischer Friedhof: Liste der hier bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 123 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.


Link

Video

Zur Übernahme, Erhaltung und Sanierung jüdischer Ehrengräber (wien.at, Erstausstrahlung 8. März 2012)