Anton J. Sartory

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Anton Sartory (1767–1821), Schauspieler, um 1790
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sartory, Anton J.
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Sartory, Johann Anton
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2371
GNDGemeindsame Normdatei 1029259801
Wikidata Q59653463
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Juni 1767
GeburtsortOrt der Geburt Linz 4074255-6
SterbedatumSterbedatum 8. August 1821
SterbeortSterbeort Leopoldstadt
BerufBeruf Schauspieler, Regisseur, Theaterdirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Leopoldstädter Theater, Carltheater, Schauspieler
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Sankt Marxer Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes HMW 109300.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Anton Sartory (1767–1821), Schauspieler, um 1790
  • 2., Praterstraße 31 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Carltheater – Direktor (1821 bis 1828) ehemals: Leopoldstädter Theater

  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 22. Mai 1818)


Anton Sartory, * 10. Juni 1767 Linz, † 8. August 1821 Wien, Schauspieler.

Biografie

Der Sohn von Maria Anna Sartory und Anton Sartory kam mit seiner Mutter und den Geschwistern 1783 ans Wiener Leopoldstädter Theater und blieb dessen Mitglied bis zu seinem Tode. Er spielte zweite Liebhaber und untergeordnete Charaktere, unter anderem einen Reisenden (Tichmar?) in der Uraufführung (13. Mai 1796). des ersten Teils des Feenmärchens "Der unruhige Wanderer [...]" von Carl Friedrich Hensler mit der Musik von Wenzel Müller. Von Sartory stammen auch einige Theaterstücke, die am Leopoldstädter Theater uraufgeführt wurden. Er war seit dem 8. Jänner 1795 mit der Schauspielerin Josefa Sartory verheiratet.

Werke

  • Der unruhige Morgen oder Die Privatprobe. Lustspiel (aus dem Französischen), 19.09.1817
  • Die Werber oder Die belohnte Treue. Lustspiel, 28.11.1818
  • Der lustige Mausfallenkrämer oder Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Lustspiel (nach Kurz) aufgeführt? (Bewilligung durch die Zensur am 23.01.1819)
  • Der liederliche Sohn oder Bonjurerls Jugendstreiche. Posse, Aufführung (6. 4. 1819) von der Zensur verboten
  • Johann Schelmenreich oder Besser lachen als weinen. Posse, aufgeführt? ( der Zensur am 30. 12. 1819 zur Bewilligung eingereicht)
  • Max von Plaudersbach. Posse (Musik: Franz Volkert) 29.12.1820
  • Die Wette. Lustspiel, 10.02.1821

Quelle

Literatur

  • Rudolf Angermüller: Wenzel Müller und "sein" Leopoldstädter Theater. Mit besonderer Berücksichtigung der Tagebücher Wenzel Müllers. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2009
  • Wiener allgemeine Theater-Zeitung, 14. Jahrgang, 17.02.1821, S. 3 f. (83 f.)

Weblinks