Apollogasse

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Apollogasse 19, Blick von der Kaiserstraße gegen den Neubaugürtel, 1969
Daten zum Objekt
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48° 11' 53.28" N, 16° 20' 33.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Leuchtreklame für die Apollogarage, 1933

Apollogasse (7, Schottenfeld), benannt (1862) nach dem vornehmen Vergnügungsetablissement Apollosaal; vorher Zwerchgasse, ursprünglich Fiakerdörfl; Verlängerung (6. Oktober 1903 Stadtrat) zwischen Kaiserstraße und Stollgasse.

Nummer 20: Zwischen 1944 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 37
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929