Ena Rottenberg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rottenberg, Ena
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Rottenberg, Emma Helena Gabriella
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368067
GNDGemeindsame Normdatei 1188486772
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. November 1893
GeburtsortOrt der Geburt Orawitz, Rumänien
SterbedatumSterbedatum 4. Juni 1952
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Malerin, Keramikerin, Kunsthandwerkerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 22.01.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung  11. Juni 1952
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle Abteilung: ML; Gruppe: 87; Nummer: 6

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Exposition internationale des arts décoratifs et industriels modernes in Paris - Goldmedaille (Verleihung: 1925)


Ena Rottenberg, * 9. November 1893 Orawitz (Rumänien), † 4. Juni 1952 Wien, Malerin, Keramikerin, Kunsthandwerkerin.

Biografie

Emma Helena Rottenberg war die Tochter von Emma Heny-Rottenberg, der Witwe eines Oberstabsarztes. Von 1916 bis 1929 studierte Rottenberg an der Kunstgewerbeschule bei Anton von Kenner und Rudolf von Larisch. Von Josef Breitner, Franz Barwig und Anton Hanak wurde sie in Bildhauerei unterrichtet und von 1923 bis 1925 studierte sie bei Michael Powolny in der Werkstätte für Keramik. 1925 gewann sie auf der internationalen Kunstausstellung in Paris eine Goldmedaille.

Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie in den 1920er Jahren für die Wiener Werkstätte, für die sie Elfenbeinarbeiten (Schmuck, Figuren, Silberdosen) und figürliche Keramik anfertigte, den Glasverleger J.&L. Lobmeyr, für den sie Parfumflakons, gravierte Aufsätze und Vasen fertigte, für die Keramikfirma Goldscheider, für die sie Figuren herstellte. Ab 1930 fertigte sie Entwürfe für die Porzellanmanufaktur Augarten an und gilt als eine der wichtigsten Künstlerinnen für die Manufaktur. Ihre Designs werden heute noch vertrieben. In den 30er Jahren zeichnete sie für die Wiener Gobelinmanufaktur Entwürfe für Wandteppiche. Nach dem zweiten Weltkrieg konnte sie wieder für die Porzellanmanufaktur Augarten arbeiten. Sie war Mitglied der Wiener Frauenkunst und stellte auch im Rahmen der Ausstellungen aus.

Quellen

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 258f
  • Wikipedia: Ena Rottenberg [Stand: 22.01.2024]


Weblinks