48° 11' 56.57" N, 16° 21' 12.28" E zur Karte im Wien Kulturgut
Katholische Pfarre Maria Himmelfahrt / Mariahilf (6., Barnabitengasse 14). Die Pfarre gehört zum Pfarrverband Mariahilf im Entwicklungsraum Mariahilf-Neubau, Subeinheit im Entwicklungsraum Mariahilf-Neubau Süd im Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 6/7.
Pfarrkirche
Pfarrsprengel
Seit Ende des 17. Jahrhunderts ist die Pfarre Mariahilf eine Filiale der Stadtpfarre St. Michael für deren Vorstadtsprengel zwischen Wienfluss und Mariahilfer Straße.
Die Pfarre Mariahilf besteht seit der joesphinischen Reform als selbständige Pfarre für die Gemeinden Mariahilf und den Magdalenengrund. 1829 erfolgte die Regelung der Westgrenze mit der Gumpendorfer Pfarre, die dann 1900 bis an den Wienfluss verlängert wurde. Die Pfarrgrenzen verlaufen daher:
- Im Norden und Westen: Siebensterngasse, Mondscheingasse, Zollergasse, Mariahilfer Straße Luftlinie von 60-83, Esterházygasse
- Im Süden und Osten: Ufergasse, Wienfluss bis Magdalenenbrücke, Durchbruch von Magdalenenstraße 74 bis Dürergasse 21, Dürergasse, Kaunitzgasse 3 und 2, Windmühlgasse; Mariahilfer Straße Luftlinie von 33-26, Stiftgasse
Quellen
Weblinks
Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:
- Pfarrmatriken online: Matricula:
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 83