Schwarzenbergbrücke

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Schwarzenbergbrücke (1890)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1853
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1895
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Heubrücke, Mondscheinbrücke
Benannt nach Schwarzenbergplatz
Einlagezahl
Architekt Carl Kundmann, Carl Hornbostel
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14825
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Schwarzenbergbruecke.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schwarzenbergbrücke (1890)
  • 3., Schwarzenbergplatz

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48° 11' 59.31" N, 16° 22' 31.46" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Schwarzenbergbrücke (1, 3, 4; über den Wienfluss).

1) Über den Wienfluss führte bereits im Biedermeier eine Brücke vom Glacis zum Beginn des Rennwegs. Sie ist im Werk Wien wie es ist von A. Schmidt, Verlag Carl Gerold, Wien 1840[1] auf dem Stadtplan ersichtlich[2].

2) Ursprünglich Heu-, dann auch Mondscheinbrücke im 4. Bezirk, erbaut 1853, abgetragen 1864.

3) Die neue, etwas weiter flussabwärts gelegene Brücke wurde 1861-1865 von Ing. Carl Hornbostel [irrig: Theodor Hornbostel] und Ing. Kühn (in Gemeinschaft mit dem Bauunternehmer Schwarz) parallel zur noch bestehenden Brücke aus Stein erbaut, in Anlehnung an das Palais Schwarzenberg Schwarzenbergbrücke benannt und am 11. November 1865 eröffnet. Am 3. November 1865 hatte der Gemeinderat die künstlerische Ausschmückung der Schwarzenbergbrücke Carl Kundmann übertragen; es waren sechs Bronzefiguren (Vindobona und Austria sowie Allegorien von Kunst, Wissenschaft, Handel und Industrie) geplant. Im Zuge der Einwölbung des Wienflusses wurde die Brücke 1895 abgebrochen und das gewonnene Areal in den 1880 offiziell benannten Schwarzenbergplatz einbezogen.

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Wien 1848-1888. Band 1, 1988, S. 307 f.
  • Emil Winkler: Technischer Führer durch Wien. Wien: Lehmann & Wentzel 1873, S. 20 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 43
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 11, S. 291 ff.

Referenzen

  1. Sylvia Mattl-Wurm, Alfred Pfoser (Hrsg.): Die Vermessung Wiens, Metroverlag, Wien 2011, S. 310
  2. Wien wie es ist, S. 422