Schwindgasse

4., Schwindgasse 7 (Haus des Herrn C. Sarg; gebaut um 1873-1874).

Daten zum Objekt

Objektdaten

Bild

Personen

Bauwerke

Organisationen

Ereignisse

Erinnerung

QR-Code

Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1874
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit	1874
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Moritz von Schwind
Bezirk	4
Prominente Bewohner	Hugo Wolf, Johann Heinrich Karl Sarg, Friedrich Schachner
Besondere Bauwerke	Bulgarische Botschaft
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	15216
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Adolf Loos (Portal)
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 25.07.2024 durch WIEN1.lanm08uns

BildnameName des Bildes	Haus des Herrn C. Sarg.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll	4., Schwindgasse 7 (Haus des Herrn C. Sarg; gebaut um 1873-1874).

Hier befindet / befand sich:

• F. Zell (Nr.: 5)
• Ferdinand Bloch-Bauer (Nr.: 10)
• Friedrich Schachner (Nr.: 14)
• Fritz von Herzmanovsky-Orlando (Nr.: 12)
• Gustav Heller (Nr.: 17)
• Hugo Wolf (Nr.: 3)
• Irma Karczewska (Nr.: 2)
• Johann Heinrich Karl Sarg (Nr.: 7)
• Johann Heinrich Karl Sarg (Nr.: 7)
• Karl Kraus (Nr.: 3)

… weitere Ergebnisse

Hier befindet / befand sich:

• Haus des Herrn C. Sarg (Nr.: 7)

Hier befindet / befand sich:

• Hugo-Wolf-Gedenktafel (4, Schwindgasse 3) (Nr.: 3)

Die Karte wird geladen …

{"format":"leaflet","minzoom":false,"maxzoom":false,"limit":50,"offset":0,"link":"all","sort":[""],"order":[],"headers":"show","mainlabel":"","intro":"","outro":"","searchlabel":"\u2026 weitere Ergebnisse","default":"","import-annotation":false,"width":"400px","height":"400px","centre":false,"title":"","label":"","icon":"MarkerBlau-40.png","lines":[],"polygons":[],"circles":[],"rectangles":[],"copycoords":false,"static":false,"zoom":15,"defzoom":14,"layers":["BasemapAT.basemap","BasemapAT.grau","BasemapAT.orthofoto"],"image layers":[],"overlays":[],"resizable":false,"fullscreen":false,"scrollwheelzoom":true,"cluster":false,"clustermaxzoom":20,"clusterzoomonclick":true,"clustermaxradius":80,"clusterspiderfy":true,"geojson":"","clicktarget":"","showtitle":true,"hidenamespace":true,"template":"","userparam":"","activeicon":"","pagelabel":false,"ajaxcoordproperty":"","ajaxquery":"","locations":[{"text":"\u003Cb\u003E\u003Ca href=\"/Schwindgasse\" title=\"Schwindgasse\"\u003ESchwindgasse\u003C/a\u003E\u003C/b\u003E","title":"Schwindgasse","link":"","lat":48.197351480045,"lon":16.373447606831,"icon":"/images/e/e9/MarkerBlau-40.png"}],"imageLayers":[]}

48° 11' 50.47" N, 16° 22' 24.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schwindgasse (4), angelegt nach 1870 (parallel zur wesentlich älteren [1789] Wohllebengasse), benannt (1874) nach Moritz von Schwind.

Mit ihrer einheitlichen Verbauung (elegante vier- bis sechsgeschossige, reich dekorierte Mietpalais der siebziger und achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts) ist die Schwindgasse einer der besterhaltenen historischen Straßenzüge Wiens.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

• ab 1872: Pfarre St. Karl

Gebäude

• Nummer 3: Wohnhaus (1896/1897) von Hugo Wolf (Gedenktafel mit Bronzerelief von Robert Pfeffer).
• Nummer 4: Wohnhaus (1880) nach Plänen von Viktor Rumpelmayer mit neobarocker Fassade errichtet.
• Nummer 7: Sterbehaus von Johann Heinrich Karl Sarg.
• Nummer 8: ehemaliges Wasserburgerpalais, erbaut 1880 von Paul Wasserburger; später Bulgarische Botschaft.
• Nummer 13: Wohnhaus (1875) nach Plänen von Franz Schlierholz errichtet. In diesem Gebäude gestaltete der Architekt Adolf Loos für Ferdinand Rainer, den Besitzer des Café Museum 1903 eine Wohnung. Das Interieur ist nicht erhalten.
• Nummer 14: Sterbehaus von Friedrich Schachner.

Literatur

• Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 432
• Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 195 f.
• Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 53
• Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929] (offenbar irrig 1872)
• Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 398 ff.
• Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 13, 1875, S. 279