Daten zum Objekt
48° 11' 53.28" N, 16° 20' 33.25" E zur Karte im Wien Kulturgut
Apollogasse (7, Schottenfeld), benannt (1862) nach dem vornehmen Vergnügungsetablissement Apollosaal; vorher Zwerchgasse, ursprünglich Fiakerdörfl; Verlängerung (6. Oktober 1903 Stadtrat) zwischen Kaiserstraße und Stollgasse.
Nummer 20: Zwischen 1944 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Schottenfeld
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 37
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929