Hieronymus Moosbrugger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Moosbrugger, Hieronymus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12280
GNDGemeindsame Normdatei 1023821958
Wikidata Q1617583
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Mai 1808
GeburtsortOrt der Geburt Schoppernau, Vorarlberg
SterbedatumSterbedatum 12. Dezember 1858
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Stuckbildhauer, Kunstmarmorierer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Moosbrugger Hieronymus, * 29. Mai 1808 Schoppernau, Vorarlberg, † 12. Dezember 1858 (Typhus) Wien, Stuckbildhauer, Kunstmarmorierer, Sohn des Baumeisters und Bauunternehmers Josef Simon Moosbrugger (1774-1828).

Er arbeitete an Kirchendekorationen in den von seinem Vater erbauten Kirchen des Landes Tirol und erhielt daraufhin 1830-1834 Aufträge von König Ludwig I. von Bayern 1839 wurde er nach Wien berufen, wo er Stuckmarmorarbeiten an den Wänden und Decken des Zeremoniensaals und der Säulenkolonnade des Rittersaals der Hofburg ausführte. 1841-1845 arbeitete er im Liechtensteinschen Majoratsgebäude (1., Bankgasse 9). Neben Arbeiten in Graz übernahm Moosbrugger in Wien solche für das Esterházypalais (1., Wallnerstraße 4), weiters unter anderem für das Erzherzog-Rainer-Palais (4), das Niederösterreichische Landhaus (Marmorsaal) und das (alte) Rathaus (Gemeinderatssitzungssaal) sowie die Palais der Familien Pálffy, Pallavicini, Lobkowitz, Schwarzenberg (1., Neuer Markt 8), Dietrichstein (9., Währinger Straße 30), Harrach, Palm und Rothschild (3., Rennweg), außerdem für die Griechische Kirche (1., Fleischmarkt 13), das Heeresgeschichtliche Museum im Arsenal (Stiegenhaus) und (zuletzt) für die Oesterreichisch-ungarische Bank (Sitzungssaal; 1., Freyung 2).

Moosbruggergasse

Literatur

  • Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 261