Himberger Straße (4)
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Daten zum Objekt
Himberger Straße (4, seit 1874: 10, Favoriten), benannt (Datum unbekannt) nach ihrer Zielrichtung, der niederösterreichischen Gemeinde Himberg; seit 1903 Favoritenstraße.
Der südlichste Teil der Himberger Straße, südlich der Donauländebahn, heißt bis heute so.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Paulaner
- ab 1866: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann
- ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-151 und gerade ONr. 2-152: Pfarre St. Johann; Rest: Pfarre Oberlaa
- ab 1901: ungerade ONr. 1-79 und gerade ONr. 2-62: Pfarre St. Johann; ungerade ONr. ab 81 und gerade ONr. ab 64 bis Grenzackergasse: Pfarre St. Anton; südlich der Grenzackergasse geteilt zwischen Pfarre Inzersdorf und Pfarre Oberlaa
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929