Maria Treu (Pfarre)

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1719
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Maria Treu
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  364253
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Erzdiözese Wien, Pfarren, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirche, Katholiken, Stadtdekanat 8/9, Dekanat, Vikariat, Vikariat Wien Stadt
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 8., Piaristengasse 43

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48° 12' 36.87" N, 16° 21' 0.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre Maria Treu (8., Piaristengasse 43). Die Pfarre gehört zum Entwicklungsraum Stadtdekanat 8/9 im Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 8/9.

Pfarrkirche

Maria Treu

Pfarrsprengel

Noch bevor im Jahr 1716 mit dem Bau der Kirche begonnen wurde, hatten die seit 1697 in der Vorstadt Josefstadt wirkenden Piaristen eine rege seelsorgliche Tätigkeit entfaltet. Am 18. Dezember 1719 wurde der Rektor des Kollegiums P. Adolf Groll von Erzbischof Sigismund Graf Kollonitz als erster Pfarrer der neugegründeten Pfarre Maria Treu eingeführt.

Bis zur Pfarrgründung 1719 befanden sich die Matriken bei der Pfarre St. Ulrich

Pfarrgrenzen

Die Pfarre erhielt 1783 den nördlich der Lerchenfelder Straße liegenden Ortsteil von St. Ulrich sowie den Strozzigrund und den dazwischen liegenden schmalen Häuserstreifen von Altlerchenfeld. 1898 beziehungsweise 1907 verlor die Pfarre im Westen ein kleines Gebiet an die neue Pfarre Breitenfeld.

Grenzen: Florianigasse - Landesgerichtsstraße - Auerspergstraße - Lerchenfelder Straße - Verlängerung Myrthengasse zur Josefstädter Straße - Josefstädter Straße - Albertgasse

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1719
  2. Trauungsbuch ab 1719
  3. Sterbebuch ab 1719

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929