Neulerchenfelder Friedhof

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15., Sorbaitgasse/Geyschlägergasse/Wurzbachgasse (Neulerchenfelder Friedhof). Ausschnitt aus: Plan der Einteilung der Pfarrbezirke, 1883.
Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1832
Datum bis 1888
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360954
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Neulerchenfelder Friedhöfe, Langes 19. Jahrhundert
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.06.2024 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Neulerchenfelder Friedhof.jpg
Bildunterschrift 15., Sorbaitgasse/Geyschlägergasse/Wurzbachgasse (Neulerchenfelder Friedhof). Ausschnitt aus: Plan der Einteilung der Pfarrbezirke, 1883.

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48° 12' 10.66" N, 16° 20' 8.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lage des Friedhofs am Stadtplan von 1858

Als der alte Neulerchenfelder Friedhof (16., im spitzen Winkel zwischen Gaullachergasse und Friedmanngasse) ab 1832 nicht mehr belegt wurde, erwarb die Gemeinde Neulerchenfeld als Ersatz 1832 ein Grundstück auf der Schmelz, das neben dem Schmelzer Friedhof lag. Der neue Friedhof (15., Bereich Sorbaitgasse 6-10, Geyschlägergasse und Wurzbachgasse) wurde am 9. September 1832 vom Klosterneuburger Propst Jakob Rukenstock zum Neulerchenfelder Friedhof geweiht und blieb bis 1888 in Betrieb. Der Neulerchenfelder Friedhof wurde aufgrund der Vereinigung von Ottakring und Neulerchenfeld zu einem Wiener Gemeindebezirk (Ottakring) geschlossen, in der Folge diente der Ottakringer Friedhof für den gesamten Bezirk als Begräbnisstätte.

Siehe auch: Ottakringer Pfarrfriedhof, Alter Neulerchenfelder Friedhof, Neulerchenfelder Friedhöfe, Friedhöfe.

Quellen

Literatur

  • Robert Messner: Die Josefstadt im Vormärz. Historisch-Topographische Darstellung der westlichen Vorstädte (nördliche Hälfte) und westlichen Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1973 (Topographie von Alt-Wien, 3), S. 210