Pelikangasse

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Wohnhausanlage (9., Pelikangasse 14), 1958.
Daten zum Objekt
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48° 12' 57.97" N, 16° 20' 53.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pelikangasse (9., Alservorstadt), benannt (amtlich 1862, jedoch bereits ab 1785 nachweisbar) nach dem Hausschild "Zum (goldenen) Pelikan" (9., Pelikangasse 1; allerdings erst ab 1829 nachweisbar).

Vorher Zwerchgasse (1700, 1738, 1782/1783, 1785), Zwerggasse (1715), zwischen 1787 und 1832 jedoch überwiegend Alsterbachgässel, parallel dazu 1772 und 1777 "Bey dem vormaligen Bergsteig".

1862 Einbeziehung der Abzweigung von der Pelikangasse 13 zur Lazarettgasse 25 namens Bergsteiggasse, die später verbaut wurde.

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 55 und S. 108