Pfeilgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 12' 32.12" N, 16° 20' 39.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

NS-Festbeflaggung am "Horst-Wessel-Studentenheim" (Pfeilgasse 4-6; heute Akademikerhilfe-Studentenheim) anlässlich des Geburtstages von Adolf Hitler, 1938

Pfeilgasse (8.), benannt (1862) nach dem Hausschild "Zum Pfeil"; vorher "Neugasse im Sack"; Verlängerung (5. Jänner 1905, Stadtrat) von der Lerchengasse bis zur Blindengasse. Ursprünglich eine mehrfach unterbrochene Radialverbindung zum Lerchenfelder Gürtel.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 363 f.
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 56 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929.
  • Christine Klusacek/Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227.
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 379 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 274.