Gersthofer Friedhof (1785-1845)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1785
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1845
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  360618
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Währinger Ortsfriedhof, Gersthofer Friedhöfe, Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 14' 11.90" N, 16° 19' 26.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Alter Gersthofer Friedhof am Franziszeischen Kataster 1829

Der älteste Gersthofer Friedhof (18. Bezirk) wurde 1785 errichtet und befand sich dort, wo heute die Messerschmidtgasse in die Gersthofer Straße einmündet; seit 1845 fanden hier keine Beerdigungen mehr statt. Bis 1785 waren die verstorbenen Gersthofer auf dem Währinger Ortsfriedhof bestattet worden (eröffnet 1769 auf dem Gelände des heutigen Schubertparks). Nach 1845 legte die Gemeinde an der Stelle des heutigen Bischof-Faber-Platzes einen neuen Friedhof an (Weihe am 14. Jänner 1846), der allerdings 1877 wegen Überfüllung abermals gesperrt werden musste.

Siehe auch: Währinger Ortsfriedhof, Neuer Gersthofer Friedhof, Gersthofer Friedhof, Gersthofer Friedhöfe

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Band 1. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992
  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 7
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. 2 Bände. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925 , S. 247 f.
  • Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. Genaue Beschreibung sämtlicher Begräbnisstätten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens. Wien: Falter-Verlag 1988, S. 155