Gersthofer Friedhof (1846-1877)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1846
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1877
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  360619
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Gersthofer Friedhöfe, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 14' 3.42" N, 16° 19' 29.52" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der neue Gersthofer Friedhof (18. Bezirk) wurde nach 1845 von der Gemeinde an der Stelle des heutigen Bischof-Faber-Platzes angelegt (Weihe am 14. Jänner 1846), nachdem der älteste Gersthofer Friedhof (18., Messerschmidtgasse, Ecke Gersthofer Straße) zu klein wurde und dort ab 1845 keine Beerdigungen mehr stattfanden. Als der neue Friedhof allerdings 1877 wegen Überfüllung abermals gesperrt werden musste, fanden die Beerdigungen vorübergehend einige Jahre hindurch auf dem Hernalser Friedhof statt, bevor der heutige Gersthofer Friedhof (Weihe am 27. Oktober 1880; 18., Möhnergasse 1, Czartoryskigasse nach 68) eröffnet wurde. 1885 stellte die Gemeinde Gersthof das Grundstück dem Kirchenbauverein für dem Bau der Gersthofer Kirche zur Verfügung.

Siehe auch: Gersthofer Friedhöfe, Währinger Ortsfriedhof, Alter Gersthofer Friedhof, Gersthofer Friedhof.

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Band 1. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992
  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 7
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. 2 Bände. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925 , S. 247 f.
  • Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. Genaue Beschreibung sämtlicher Begräbnisstätten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens. Wien: Falter-Verlag 1988, S. 155