Ottakringer Wasserleitung

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserleitung
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1876
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  654
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ottakring (Vorort), 16, Wasser, Wasserversorgung, Brunnen, Wasserleitungen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.08.2023 durch WIEN1.lanm08uns

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1) Eine 1876 angelegte Wasserleitung wurde aus Quellen im Liebhartstal gespeist; das Wasser wurde in der Brunnstube nächst dem Friedhof gesammelt. Die Leitung, die durch die Gallitzinstraße und Ottakringer Straße, Sandleitengasse, Arnethgasse, Wattgasse und Wichtelgasse bis zur Degengasse verlief, speiste fünf öffentliche Brunnen.

2) Die Brunnstuben der "neuen Ottakringer Quellenleitung" befanden sich unter anderem in den Rieden Liebhart-Sonnleiten, Funkengerngasse und Erdbrust (hier die "Nußbaumbrunnstube"). Die Ableitung der drei Brunnstuben vereinigte sich in der Gallitzinstraße und wurde durch eine Zuleitung aus der Gegend des heutigen Wilhelminenspitals verstärkt. Die Leitung versorgte 13 öffentliche Auslaufbrunnen und lieferte bis zu 95 m3 täglich.

Literatur

  • Josef Donner: Dich zu erquicken, mein geliebtes Wien... Geschichte der Wiener Wasserversorgung von den Anfängen bis 1910. Wien: Norka-Verlag 1990, S. 21