Wasserversorgung und Kanalisation 1739-1860
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Daten zur Karte
Die Bevölkerung Wiens wurde bis in die 1830er Jahre durch Hausbrunnen und einige kleinere Quellwasserleitungen versorgt. Auch die im Vormärz errichtete Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung, die gefiltertes Donauwasser in Teile der Stadt zuleitete, konnte die allgemeine Wasserknappheit nicht beenden. Ebenso war auch die Kanalisation mit Ausnahme des Stadtzentrums bis 1860 nur sehr unzureichend entwickelt. Entscheidende Verbesserungen brachte erst der Bau der beiden Hochquellenwasserleitungen (eröffnet 1873 und 1910) und der Hauptsammelkanäle (1893 und 1906). Relativ früh entwickelt war das um 1860 bereits ausgebaute Gasversorgungsnetz das zunächst primär Zwecken der Beleuchtung diente.
Siehe auch:
- Kanal
- Kanalisation
- Kanalisation im Mittelalter
- Kanalisation von 1683 bis 1830
- Kanalisation im 19. Jahrhundert
- Kanalisation (Karten)
- Senkgruben
Karten
aus dem Historischen Atlas von Wien: