Börsegasse

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Schrägluftaufnahme 1. Bezirk: Börse; Börsegasse; Börseplatz (Mai 1956)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1870
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 22.11.1870
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zeughausgasse
Benannt nach Börse (Gebäude)
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Börse (Gebäude)
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2130
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.02.2022 durch WIEN1.lanm08trj
BildnameName des Bildes Börsegasse Schrägluftaufnahme.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schrägluftaufnahme 1. Bezirk: Börse; Börsegasse; Börseplatz (Mai 1956)
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48° 12' 54.02" N, 16° 22' 4.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Börsegasse (1.), benannt (22. November 1870) nach dem hier projektierten Gebäude für die Wiener Börse (erbaut 1874-1877).

Im Mittelalter gehörte das Terrain zur Vorstadt vor dem Werdertor. 1558-1561 wurde ein Teil ins Arsenal einbezogen, der Rest blieb Glacis. 1873-1879 wurden die Häuser der einstigen Zeughausgasse und das Arsenal demoliert und das Gelände in die Börsegasse einbezogen.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 3. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 646-669
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 340 ff., 366 f. und Register