Karl Gröbner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gröbner, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  369609
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1835
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. August 1885
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Gemeinderat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Spiegelgasse 4 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Gröbner, * 1835 Wien, † 3. August 1885 Wien, Architekt, Gemeinderat.

Biografie

Karl Gröbner war Architekt und wurde 1875 vom Wiener Bürgerverein für die Gemeinderatswahl empfohlen. Er gehörte der Mittelpartei an. Da er Architekt war, war er vor allem für die Bausektion tätig, für die er 43 Referate hielt. Zudem war er Mitglied der Wasserversorgungskommission, Friedhofs-, Gartenüberwachungs-, Gas-, Eisenbahn-, Kanalisierungs-, Wienflussregulierungskommission und anderen und gehörte der Sektion für Inneres, Bauwesen und Finanz an. Insgesamt hielt er 117 Referate. Zudem war er Obmann-Stellvertreter der [[Rathausbau]]-Kommission und von 1875 bis 1883 Mitglied. 1877 wurde Gröbner gemeinsam mit Alois Ficker, Ludwig Frankl und Josef Späth in den Ortsschulrat gewählt, legte allerdings seine Stelle bereits im nächsten Jahr wieder nieder. 1881 wurde ihm das Bürgerrecht der Stadt Wien verliehen. Er war Mitglied des "Vereines der behördlich autorisirten Civil-Ingenieure, Architekten und Geometer im Kronlande Niederösterreich".


Literatur

  • Brigitte Fiala: Der Wiener Gemeinderat in den Jahren 1879 bis 1883 mit besonderer Berücksichtigung der in diesen Jahren neu eingetretenen Gemeinderäte. Diss. Univ. Wien. Wien 1974

Quellen