Kolschitzkygasse

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Wohnhausanlage in der Kolschitzkygasse (1951)
Daten zum Objekt
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48° 11' 14.18" N, 16° 22' 13.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kolschitzkygasse (4., Wieden), benannt (1862) nach Georg Franz Koltschitzky; die Gasse entstand 1813, als der Garten des Schönburgpalais geteilt wurde; um 1897/1898 wurde sie bis zum Alois-Drasche-Park verlängert; zuvor Liniengasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Ursprünglich nur bis Schönburggasse, ca. 1897/98 bis Alois-Drasche-Park verlängert. Umnumerierungen der geraden Nrn. ca. 1891 und ca. 1910.)

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 179 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 312