Krottenbachstraße

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Krottenbachstraße, Hugo-Wolf-Park und Hartäckerstraße im Mai 1956
Daten zum Objekt
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48° 14' 30.59" N, 16° 19' 39.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Krottenbachstraße (19., Neustift am Walde, Oberdöbling, Ober- und Untersievering), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Krottenbach; vorher Neustiftgasse. Unter-Döbling hieß bis ins 16. Jahrhundert Krottendörfl.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Stand 1929: Die alte Orts- und bis heute Pfarrgrenze verläuft an dieser Stelle von der Kreuzung der Zuckerkandlgasse mit der Strehlgasse rechtwinklig auf die Bezirksgrenze.)

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 174
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 49
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017