Kinderspitäler

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Leopoldstädter Kinderspital (1949)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Spital
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5486
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BildnameName des Bildes Kinderspital.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Leopoldstädter Kinderspital (1949)

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Kinderspital. 1837 wurde das Mauthnersche Kinderspital eröffnet (begründet von Dr. Ludwig Wilhelm Mauthner), das 1848 abgesiedelt wurde (9., Kinderspitalgasse 6; St.-Anna-Kinderspital). Es folgte 1842 das St.-Josef-Kinderspital auf der Wieden (4., Kolschitzkygasse 9-11). Der älteste Teil des Leopoldstädter Kinderspitals (2., Obere Augartenstraße 26) wurde 1872 nach Plänen von Carl von Hasenauer erbaut (Schlusssteinlegung am 31. Oktober), den Erweiterungsbau errichtet Ludwig Tischler. Das Mautner Markhofsche Kinderspital (3., Schlachthausgasse 26-28, Baumgasse 75, Kleingasse 5-11) wurde 1873 erbaut. 1874 wurde das Karolinen-Kinderspital gegründet (damals 9., Schubertgasse 23). 1905-1908 das Preyersche Kinderspital (10., Schrankenberggasse 31). Weiters sind das Mädchenrekonvaleszentenheim Faniteum (13., Ober-St.-Veit, Hanschweg) und ein Säuglings- und Kinderheim in Hietzing (13., St.-Veit-Gasse 59) zu erwähnen. Das Lebenswarthsche Kinderspital (6., Lindengasse 19) wurde dem Spital der Barmherzigen Schwestern angeglichen. Zwischen 1898 und 1902 wurde das dem Wilhelminenspital angegliederte Franz-Josephs-Jubiläums-Kinderspital errichtet. Kinderklinik der Stadt Wien Glanzing.

Literatur

  • Honorius Kraus: Das 1. Kinderkrankenhaus Wiens, gegründet in der Pfarre Schottenfeld. 1838
  • Ludwig Wilhelm Mauthner: Rede zur Feier der Einweihung und Grundsteinlegung des neuen Gebäudes für das 1. Kinderkrankenhaus Wiens am 18. 09. 1848 (ohne Jahr)
  • Das St.-Anna-Kinderspital und die kaiserlich königliche Kinder-Klinik. 1856
  • Josef Heim: Geschichte des St. Josef-Kinderspitales in Wien von 1842-1892. 1892
  • Jahresbericht des Karolinen-Kinderspitals. S. 1897 ff.
  • Leopoldstädter Kinderspital in Wien 1873-1898. Um 1898
  • Josef Formanek: Franz Berger: Festschrift des Kronprinz-Rudolf-Kinderspitales. 1910
  • Denkschrift des Karolinen-Kinderspitals. 1910
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 61 (Mautner-Markhofsches Kinderspital);
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 22 (St. Anna-Kinderspital)
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 59 f. (Preyersches Kinderspital)
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 44 (St. Anna-Kinderspital)
  • Paul Krepier: Das Kind und sein Arzt. 150 Jahre St.-Anna-Kinderspital. 1988, S. 13 ff., 25 ff., 40 ff.
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, Register
  • Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955-1981, Band 11, S. 251 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 2: Die Gemeinde, ihre Verwaltung und sozialen Belange, Wirtschaftsleben, Handel, Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft, Volkskunde, Naturwissenschaft, Klimatologie, Meteorologie, Naturereignisse, Varia und Kuriosa. Wien: Jugend & Volk 1955, S. 36 ff. *Bezirksheimatkunden