Magistratsabteilung 59 - Marktamt

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Wareninspektion durch das Marktamt (1971)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Behörde
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1839
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Markt
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  48576
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Magistratsabteilung, Rathaus, Langes 19. Jahrhundert, Zwischenkriegszeit, NS-Zeit, 1945 bis heute
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BildnameName des Bildes Marktamt.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wareninspektion durch das Marktamt (1971)
  • 9., Spittelauer Lände 45

Frühere Adressierung
  • Magistratsabteilung IX - Approvisionierungs- und Veterinärangelegenheiten (1902, bis: 1920)
  • Magistratsabteilung 42 - Approvisionierung (1920, bis: 1934)
  • Magistratsabteilung 42 - Ernährungswesen, Veterinärrechtsangelegenheiten (1934, bis: 1939)
  • Abteilung II/2 - Ernährungs- und Versorgungswesen (1939, bis: 1940)
  • Abteilung II/4 - Verwaltung des Markt- und Veterinärwesens (1939, bis: 1941)
  • Abteilung II/2 - Verwaltung des Marktwesens (1940, bis: 1941)
  • Abteilung J 11 - Marktamtsverwaltung (1941, bis: 1943)
  • Abteilung J 12 - Marktamtsabteilung Naschmarkt (1941, bis: 1943)
  • Abteilung J 13 - Marktamtsabteilung Großmarkthalle (1941, bis: 1943)
  • Abteilung J 7 - Marktamtsverwaltung (1943, bis: 1945)
  • Abteilung J 9 - Großmarkthalle (1943, bis: 1945)
  • Abteilung J 8 - Obst- und Gemüsegroßmarkt Naschmarkt (1943, bis: 1945)
  • Magistratsabteilung V/2 - Marktamt (1945, bis: 1946)
  • Magistratsabteilung 59 - Marktamt (1946, bis: 1994)
  • Magistratsabteilung 59 - Markt- und Veterinäramt (1994, bis: 1996)
  • Magistratsabteilung 59 - Marktamt (1996, bis: 2015)
  • Magistratsabteilung 59 - Marktservice und Lebensmittelsicherheit (2015, bis: 30 November 2019)
  • Magistratsabteilung 59 - Marktamt (1 Dezember 2019)

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Magistratsabteilung 59 - Marktamt (9., Spittelauer Lände 45).

Lebensmittelkontrolle durch das Marktamt.
Inhalt:
  1. Geschichte
    1. Anfänge
    2. 18. Jahrhundert bis Erste Republik
    3. Reichsgau Wien
    4. Zweite Republik
  2. Verwaltungsgeschichte
    1. Aufgabenbereiche
    2. Entwicklungsübersicht
    3. Marktdirektoren und Abteilungsleiter
  3. Quellen
  4. Literatur
  5. Weblinks
  6. Einzelnachweise

Die Magistratsabteilung 59 ist für grundsätzliche Fragen der Lebensmittelversorgung zuständig, für Lebensmittelpolizei, markt-, gewerbe-, maßgewichts- und preispolizeilichen Aufsichtsdienst, für Märkte und Marktgebühren, die Vergabe von Marktständen und Standplätzen, entsprechende Erhebungen und Statistiken, nicht zuletzt auch für Beratung der Konsumenten.

Geschichte

Anfänge

Marktamt. Seit dem Mittelalter (Märkte) waren die Aufgaben der Marktpolizei an eine Reihe von städtischen Organen, wie Marktrichter, Fleisch-, Fisch-, Mehl- und Brotbeschauer, verteilt. Jede Gruppe dieser Marktorgane unterstand ab 1772 der Kontrolle eines niederösterreichischen Regierungsmarktkommissärs. Bis 1805 war der Magistrat die einzige Markt- und Approvisionierungsbehörde in Wien, dann wurden die Aufgaben der Marktpolizei der Polizeidirektion übertragen. 1807 wurde diese Entscheidung zwar zurückgenommen, die Agenden wurden jedoch nicht nur dem Magistrat, sondern auch den verschiedenen Grundherrschaften übergeben, die nun die Marktaufsicht durch eigene Organe ausüben ließen.

18. Jahrhundert bis Erste Republik

Mit Hofdekret vom 25. Jänner 1839 wurde im Zuge der Vereinigung der Wiener städtischen Marktaufsicht das Marktamt als zentrale Marktaufsichtsbehörde des Magistrats geschaffen. Diese Gründung ist besonders auf die Verhandlungsarbeit des Bürgermeisters Ignaz Czapka zurückzuführen und im Rahmen seines Reformprogramms zu verorten. Mit dem genannten Dekret wurde auch das Personal (mit Marktoberinspizienten, Marktinspizienten, Marktaufsehern) festgelegt und die von Czapka angestrebte Zentralisierung des Marktwesens erreicht. 1851 erfolgte die Abschaffung der Regierungskommissäre, der Magistrat wurde oberste Marktbehörde. Die unmittelbare Marktaufsicht übte das Marktkommissariat aus; dafür standen zwei Oberinspizienten und 24 Inspizienten (bis 1848 aufgeteilt zwischen Magistrat und Grundherrschaften) zur Verfügung. 1850 änderte sich der Personalstatus in einen Marktdirektor, acht Oberkommissäre und 36 Kommissäre. Am 6. Juni 1863 wurde die erste magistratische Marktordnung erlassen, in der die Aufgaben des Marktamts mit Marktpolizei, Marktgebühren, Sanitäts-, Veterinär- und Lebensmittelpolizei umschrieben wurden; 1884 kamen gewerbe-, Straßen-, feuer- und strompolizeiliche Funktionen hinzu. In jedem der acht Gemeindebezirke (nach 1892 auch in den eingemeindeten Vororten) wurde ein Marktoberkommissär bestellt, der die Aufgaben des Amts in seinem Bezirk zu überwachen und zu leiten sowie die Inspizierung selbst zu besorgen hatte. Je nach Bedarf wurden ihm Marktkommissäre zugeteilt.
1893 erfolgte die Ausgliederung der amtstierärztlichen Agenden und die Schaffung des Veterinäramts. Als 1896 das Lebensmittelgesetz in Kraft trat, wurde der Aufgabenkreis durch die Lebensmittelkontrolle erweitert. 1902 wurden das Marktamt und das Veterinäramt einer neu errichteten Magistratsabteilung (Approvisionierungs- und Veterinärangelegenheiten) eingegliedert (1920 wurde das Veterinärwesen wieder ausgegliedert). Am Vorabend des "Anschlusses" waren die wichtigsten Agenden des Marktamtes die Marktverwaltung von 3521 Marktständen, die Verwaltung und Überwachung von 970 Straßenständen, die Marktbeobachtung, die auch Preisüberwachung beinhaltete, die Ausübung der Lebensmittelpolizei in 42.000 Gewerbebetrieben.

Reichsgau Wien

Dem deutschen Einmarsch am 12. März 1938 folgte eine grundlegende Umorganisation des Marktamtes. Bereits kurz nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, im Mai 1938, wurde die gesamte Führung des Marktamtes, u.a. der Marktamtsdirektor Anton Riedl und der Leiter der Marktamtsabteilung Zentralviehmarkt Karl Obermayer, ausgetauscht. Nachfolger Riedls wurde der ehemals illegale Nationalsozialist Richard Rondorf. Mindestens vier weitere Bedienstete wurden aus "rassischen" Gründen entlassen oder zwangspensioniert und zwar der Marktaufseher Rudolf Beck (geb. 8. 3. 1899), der Kanzleikommissär Hans (Johann) Pick, der Verwaltungskommissär Gustav Hein (geb. 24. 10. 1889), dem die Tatsache, dass seine Frau eine sogenannter "Mischling II. Grades" wäre zum Verhängnis wurde, sowie Fritz (Friedrich) Redl (geb. 21. 9. 1915).
Das Wiener Marktamt fungierte nach dem Anschluss als Arisierungsagentur. Marktfahrern (also Gewerbetreibenden die ihre Tätigkeit im Freien auf ihnen zugewiesenen Plätzen ausübten) die im nationalsozialistischen Verständnis Juden waren wurde die Gewerbeberechtigung entzogen. Als nächstes ging das Marktamt daran die Marktstände zu "entjuden" .Jüdischen Standinhabern wurde per Bescheid die Standbewilligung widerrufen. Von 3672 Wiener Marktständen wurden 498, also 13,5% "arisiert". Zusätzlich dazu wurden 38 der 970 Wiener Straßenstände vom Marktamt "entjudet", in der Regel per Bescheid der Marktamtsdirektion der den Widerruf der Standbewilligungen beinhaltete. Da die österreichischen Gesetze durch deutsche Normen ersetzt wurden, verlor auch das Lebensmittelgesetz RGBl. Nr. 80/1897 seine Gültigkeit. Eine strenge Preisregelung wurde eingeführt. Im Polizeipräsidium wurde eine Preisüberwachungsstelle eingerichtet. Ab August 1938 mussten die Marktamtsbeamten im Auftrag des Reichskommissars für die Preisbildung monatlich die Preise für bestimmte Nahrungsmittel sowie für Bekleidungsgegenstände erheben. 1939 feierte das Marktamt sein 100-jähriges Bestehen. Diesbezüglich wurde bereits damals eine Festschrift verfasst.

Zweite Republik

Nach dem Krieg, genauer am 17. April 1945 wurde General a. D. Theodor Körner vom sowjetischen Stadtkommandanten zum Bürgermeister von Wien bestellt. Nur drei Tage später wurde bereits ein neuer Marktamtsdirektor, Heinrich Nechraloda, bestellt. Erst am 24. April wurde die erste Stadtverwaltung gebildet. Zu diesem Zeitpunkt war die Versorgung Wiens mit Nahrungsmitteln bereits völlig zusammengebrochen. Nur mit Hilfe der Alliierten konnte eine notdürftige Versorgung der Wiener Bevölkerung aufgebaut werden. Zur Verteilung der Versorgungsgüter wurde eine Ernährungsverwaltung aufgebaut. Das Landesernährungsamt Wien hatte die Verteilung zu regeln. Täglich wurden circa 510 Tonnen Mehl, 66 Tonnen Fett, 156 Tonnen Nährmittel und 77 Tonnen Zucker verbraucht. Aufgabe der damaligen Marktamtsbeamten war, auf die Genusstauglichkeit der Lebensmittel zu achten. Sie nahmen auch eine Kontrollfunktion bezüglich deren Verteilung wahr. Am 26. Februar 1946 wurde eine neue Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien beschlossen. In der Geschäftsgruppe 10, Ernährungsangelegenheiten, fand sich auch das Marktamt, ab diesem Zeitpunkt als Magistratsabteilung 59. In der Nachkriegszeit blühte ein illegales Gewerbe, der Schleichhandel. Zentrale Anlaufstelle für Anbieterinnen beziehungsweise Anbieter und Suchende war der Resselpark. Hier wurde so manches wertvolle Schmuckstück gegen ein Kilogramm Fett getauscht. Das Marktamt war ein wichtiger Akteur im Kampf gegen Schwarzhändler. Unter Mitwirkung der Polizei wurden bis Ende 1948 Lebensmittel in einer Liefermenge von zirka 2.000 Wagon-Frachten beschlagnahmt. Im Jahr 1950 wurde die "Kommission für die Festsetzung von Richtpreisen für Gemüse und Kartoffeln" eingerichtet. Sie stand unter der Leitung des Marktamtes. Die Magistratsdirektion übertrug ihr die Aufgabe "Preisbestimmungen für Lebensmittel, soweit sie vom Amt der Wiener Landesregierung vorzunehmen sind". 1985 erschütterte ein Weinskandal Österreich. Das Marktamt reagierte mit zahlreichen Probenziehungen, große Mengen an Wein und Traubensaft wurden aus dem Verkehr gezogen. Auch ein eigenes Weintelefon wurde im Rathaus eingerichtet und von Marktamtsbediensteten rund um die Uhr betreut. Am 26. April 1986 ereignete sich eine europaweite Katastrophe in Tschernobyl. Aufgrund der möglichen Verstrahlung von Lebensmitteln richtete das Marktamt den Dauerdienst ein. Jede Molkerei wurde täglich kontrolliert. Milch-, Ei-, Pilz- und Wildproben gehörten neben Obst- und Gemüseproben zu den häufigst untersuchten Lebensmitteln. Mit 1. Jänner 1994 erfolgte die Zusammenlegung mit dem Veterinäramt und der Lebensmitteluntersuchungsanstalt zum Markt- und Veterinäramt. Aufgrund der unterschiedlichen Aufgaben neben dem Thema Lebensmittel, unter anderem Tierschutz, Tiergesundheit, Gewerbekontrollen und Marktverwaltung, wurde diese Zusammenlegung bereits 1996 wieder rückgängig gemacht. Am 7. Juli 2005 bekam das Marktamt mit Mag.a Adelheid Sagmeister die erste weibliche Direktorin. Im Jahr 2008 wurde in Österreich und der Schweiz die Fußballeuropameisterschaft abgehalten. Hygienekontrollen in Fanzonen und in den lieferenden Lebensmittelbetrieben als auch Kontrollen der Hausierer-Verordnung erfolgten durch das Marktamt täglich. Nach dieser Großveranstaltung wurde einigen Marktamtsbediensteten für hervorragende Leistungen die silberne Einsatzmedaille der Stadt Wien verliehen. 2009 wurden die Aufgaben des Marktamtes um Kontrollen in Fleischbe- und verarbeitungsbetrieben erweitert. Dazu wurden fünf amtliche Tierärzte vom Veterinäramt übernommen. Seitdem ist in Wien wieder ausschließlich das Marktamt für Lebensmittelkontrollen zuständig.

Verwaltungsgeschichte

Aufgabenbereiche

Marktpolizeiliche Aufgaben wurden seit dem Mittelalter von Organen der Stadt ausgeübt.[1] Zu einer Vereinigung der zahlreichen, in verschiedenen Wirkungsbereichen tätigen Aufsichtsorgane kam es aber erst 1839.[2] Seit 1851 stand ein Marktdirektor an der Spitze dieser Körperschaft. Die Aufgaben dieses Marktamts waren mit Marktpolizei, Marktgebühren, Sanitäts-, Veterinär- und Lebensmittelpolizei umschrieben (1851). Später kamen gewerbe-, straßen-, feuer- und strompolizeiliche Funktionen hinzu (1884). Der Aufsicht des Marktamts unterstanden Exposituren in den Bezirken 1 bis 10. 1892 wurden solche Außenstellen auch in den eingemeinden Vororten errichtet. Eine Reorganisation des Marktamts führte man 1893 durch, wobei die veterinärpolizeilichen Agenden ausgeschieden und einer neugeschaffenen Veterinärabteilung übertragen wurden.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1902: Marktamt und Veterinäramt wurden der Magistratsabteilung IX, Approvisionierungs- und Veterinärangelegenheiten, unterstellt, die für Organisation und Dienstaufsicht der beiden Ämter zuständig wurde. Dazu kamen Approvisionierungswesen,[3] grundsätzliche Angelegenheiten der Lebensmittelversorgung, Lebensmittelpolizei, Eichangelegenheiten, offene Märkte, Fleischmarkt, Fleischverkaufsstände, Vieh- und Fleischmarktkasse, Fouragebeistellung für den Zentralviehmarkt, Marktordnungen, Subarrendierungsverhandlungen für das Militär, die Börse für landwirtschaftliche Produkte, Veterinärpolizei, Wasenmeisterei, Unterbindung von Tierquälereien,[4] Landeskulturangelegenheiten, Fischereirecht im Donaukanal, grundsätzliche Angelegenheiten des Viehtriebs sowie einschlägige Personalangelegenheiten.
1919: Errichtung der Magistratsabteilung IX/L, einer Liquidierungsstelle für die 1919 aufgelassene Stelle 6 und die Kartoffelabgabestelle des Bezirkswirtschaftsamtes.[5]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1920: Magistratsabteilung 42; die Veterinärangelegenheiten - mit Ausnahme der grundsätzlichen - gingen an die neue Magistratsabteilung 43 - Veterinäramt. Die Geschäftsaufzählung erfuhr eine entsprechende Modifizierung. Neu begegneten Vieh- und Fleischbeschau sowie Viehverkehr. Unterstellt war die Magistratsabteilung 42/L, Beschaffung von Kartoffeln, Gemüse, Obst und Obsterzeugnissen (in Weiterführung der Magistratsabteilung IX/L), die 1921 aufgelassen wurde,[6] die Milchversorgungsstelle und das Marktamt, das die neue Bezeichnung "Ernährungsdienst" führte.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1934: Magistratsabteilung 42; die Geschäftsaufzählung blieb im Wesentlichen unverändert, Kühlhäuser, städtische Waagen und die Freibank schienen neu auf. Unterstellt war der Ernährungsdienst. Die Aufgaben umfassten Ernährungsdienst (markt-, lebensmittel-, maß- und gewichtspolizeilichen Aufsichtsdienst), ständige und nicht ständige Marktstandplätze, Straßenverkaufsstände (mit Ausnahme der Zeitungsstände), Markthelferlizenzen, Marktgebühren, Markt- und Lebensmittelstatistik und Evidenz der Beitragspflichtigen zum Milchausgleichsfonds . Der Tierschutz wurde von der Magistratsabteilung 43 gehandhabt.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1939: Abteilung II/4; Neuformulierung der Geschäftsaufzählung, die jedoch inhaltlich im Allgemeinen beibehalten wurde (Tierkörperverwertung anstatt der Wasenmeisterei). Angegliedert war das Marktamt, in dessen Geschäftsaufzählung die städtischen Brückenwaagen, Mitwirkung bei der Preisfestsetzung und Preisüberwachung begegneten. Mit Erlass vom 5. Dezember 1939 wurde die Abteilung aufgelassen, die Aufgaben wurden der Abteilung II/2 - Ernährungs- und Versorgungswesen und der Abteilung II/5 - Veterinäramt zugewiesen.[7] Die Abteilung II/2, bisher allein mit allgemeinen Fragen des Ernährungs- und Versorgungswesens befasst, übernahm nun die Geschäftsgegenstände des Marktwesens, das Marktamt wurde ihr angegliedert.
1940: Abteilung II/2; Neuformulierung der Geschäftsaufzählung und neuer Sachtitel.[8]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1941: Schaffung eines eigenen Amtes "Marktamt", dem die Abteilungen J 11-J 13 unterstellt waren. Die Abteilung J 11 - Marktamtsverwaltung war für allgemeine und grundsätzliche Angelegenheiten des Marktwesens, Einrichtung und Dienstaufsicht des Marktamts und der Marktamtsabteilungen, Verwaltung der Märkte, Vergebung von Straßenständen, Zulassung von Markthelfern und marktpolizeiliche Aufgaben zuständig. Die Abteilung J 12 - Naschmarkt hatte die Marktverwaltung, Markt- und Lebensmittelpolizei wahrzunehmen sowie bei der Preisüberwachung und Preisfestsetzung für Obst und Gemüse mitzuwirken. Die Abteilung J 13 - Großmarkthalle, besorgte entsprechende Aufgaben.
1943: Änderung in den Bezeichnungen, bei grundsätzlicher Beibehaltung der Agenden:[9] Abteilung J 7: Marktamtsverwaltung, bisher Abteilung J 11; Abteilung J 8: Obst- und Gemüsegroßmarkt Naschmarkt, bisher Abteilung J 12; Abteilung J 9: Großmarkthalle, bisher Abteilung J 13.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1945: Zusammenfassung der drei selbständigen Abteilungen zu einer neuen Magistratsabteilung V/2, Marktamt.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1946 (1948): Magistratsabteilung 59; Neuformulierung der Geschäftsaufzählung, die in ausführlicher Form auf die Aufzählung von 1939 zurückging. Neu begegneten: Aufstellung von Verkaufsständen aus besonderen Anlässen (Fasten-, Peregrini-, Weihnachtsmärkte usw.) sowie Verkaufsplätze für Weihnachtsbäume.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1956: Neuformulierung der Geschäftsaufzählung. An neuen Funktionen finden sich Marktnachrichtendienst, Marktbeobachtung, Erstellung von Werttarifen für Entschädigungen aufgrund des Tierseuchengesetzes, Preisbestimmungen für Lebensmittel - soweit diese vom Amt der Wiener Landesregierung vorzunehmen sind - und Maßnahmen aufgrund des Lebensmittelbewirtschaftungsgesetzes.
1958: Geringfügige Änderung der Geschäftsaufzählung, die Dienstaufsicht betreffend.[10]
1967: Abänderung bezüglich der baubehördlichen Mitwirkung bei der Genehmigung von Markthütten.[11]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1969: Magistratsabteilung 59; die Erstellung von Werttarifen für die Handhabung des Tierseuchengesetzes scheint nicht mehr auf.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1972 (Jänner): Es kamen besondere Aufgaben im Bereich der Verwaltung des Fleischzentrums St. Marx hinzu, die bisher generell bei der Magistratsabteilung 60 ressortierten. 1972 wurde die Marktamtsabteilung Naschmarkt aufgelassen, die Aufgaben der Marktamtsabteilungen für den 4./5. Bezirk übertragen, zugleich entstand eine neue Marktamtsabteilung Großmarkt Wien-Inzersdorf.[12]
1974: Die Schaffung der Magistratsabteilung 55 erforderte 1974 eine Adaptierung der Geschäftsaufzählung.[13]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1976: Die Geschäftseinteilung brachte eine Überarbeitung der Geschäftsaufzählung.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1979: Die Geschäftsaufzählung erfuhr nochmals eine Neugestaltung und starke Straffung; der Konsumentenschutz wurde dabei zur zentralen Kompetenz erklärt, der entsprechend der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen, die im Lauf der Jahre an Zahl zunahmen, gehandhabt werden sollte.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1986: Die Kompetenzen wurden um Maßnahmen nach dem Weingesetz 1985, die marktpolizeiliche Nachschau in bestimmten Detailhandelsbetrieben, besonders auch hinsichtlich von Getränken, sowie um die Grundverwaltung der Marktflächen erweitert.
1989: Im Jahr 1989 kam die Erteilung von Gebrauchserlaubnissen für Straßenstände, die nicht nach Bauordnung oder Eisenbahngesetz bewilligungspflichtig waren, hinzu.[14]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1994 (Jänner): Mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 1994 wurde die Magistratsabteilung 60 aufgelassen, ihre Aufgaben gingen an die Magistratsabteilung 59 über.[15] Das bedeutete im Wesentlichen eine Vereinheitlichung der Aufsichtsdienste im Sinne des Konsumentenschutzes. Der Sachtitel wurde adäquat geändert.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1996 (Jänner): Die Zusammenlegung rückgängig gemacht und die Geschäftsaufzählung entsprechend zurückgeführt, in die nunmehr die Begutachtung der Genusstauglichkeit von Pilzen ausdrücklich aufgenommen wurde.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1998: Der Marktbetrieb St. Marx wurde nach der Aufgabe des Schlachtbetriebs von der Magistratsabteilung 60 in die Magistratsabteilung 59 transferiert. Gleichfalls 1998 wurde die Geschäftsaufzählung um den Aufsichtsdienst nach der Muschelverordnung und die Vollziehung der Fischhygiene- und der Eiprodukteverordnung ergänzt, soweit keine andere Dienststelle zuständig wäre.[16]
2002: Eine geringe Veränderung der Geschäftsaufzählung ergab sich 2002 durch die Streichung des Aufsichtsdienstes hinsichtlich des Bazillenausscheidergesetzes, eine Folge des Verwaltungsreformgesetzes 2001.[17]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2003 (Jänner) und Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2003 (Mai): 2003 wurden zweimal Änderungen in der Wahrnehmung des Aufsichtsdienstes nach einschlägigen Gesetzesbestimmungen vorgenommen, neu erschiene die Vollziehung der Milchhygieneverordnung in Einzelhandelsbetrieben, bei Herstellern von Speiseeis und Einrichtungen der Gemeinschaftsversorgung, während die grundsätzliche Kompetenz bei der Magistratsabteilung 60 verblieb.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2004 (Jänner): Der Magistratsabteilung 59 wurde die Kompetenz von Fahrerbescheinigungskontrollen im grenzüberschreitenden Güterverkehr übertragen.[18]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2005: Die Geschäftseinteilung brachte spezifische Kontrollen nach dem Tiermaterialiengesetz als neue Aufgabe.[19]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2006 (Juli): Die Geschäftsaufzählung wurde textlich geändert.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2006 (Oktober): Als neue Kompetenz kam die Beistellung von Sachverständigen im Rahmen von Genehmigungsverfahren mit lebensmittelrechtlichen Bezug und zur Überwachung der biozidrechlichen Bestimmungen im Anwendungsbereich des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes hinzu.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2007 (Oktober): Die Geschäftsaufzählung wurde textlich angepasst. Als neue Aufgabe kam die Vollziehung des Produktsicherheitsgesetzes 2004 (Marktüberwachung und Aufsichtsdienst) hinzu.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2008 (April): Der Absatz betreffend die Erteilung von Gebrauchserlaubnissen wurde geändert.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2015: Die Magistratsabteilung 59 erhielt den neuen Sachtitel unter "Marktservice und Lebensmittelsicherheit". Die Geschäftsaufzählungen der beiden Abteilungen wurden den neuen Aufgaben entsprechend angepasst.[20]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2016 (Jänner): Die Geschäftsgruppe "Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal" wurde aufgelöst und die Magistratsabteilung in die neue Geschäftsgruppe "Umwelt und Wiener Stadtwerke" übergeleitet.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2018 (März): Mit der ab 31. März 2018 wirksamen Geschäftseinteilung wurde der Absatz betreffen die Errichtung, Betriebsführung, Verwaltung und Erhaltung von Märkten nach der Marktordnung abgeändert.[21]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2018 (Juli): Mit der ab 1. Juli 2018 wirksamen Geschäftseinteilung kam es zu textlichen Streichungen in der Geschäftsaufzählung.[22]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2019 (Februar): Mit Wirksamkeit vom 1. Februar 2019 erfolgte die Übertragung der Führung des Großmarkts Wien an die GMW Großmarkt Wien Betrieb GmbH und Verankerung der Aufgaben der Dienstbehörde bzw. der Dienstgeberin gegenüber den dieser Gesellschaft zugewiesenen Gemeindebediensteten in der Magistratsabteilung 59 - "Marktservice und Lebensmittelsicherheit".
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2019 (Dezember): Mit Wirksamkeitsbeginn vom 1. Dezember 2019 erhielt die Magistratsabteilung 59 den neuen Sachtitel "Marktamt".[23]

Entwicklungsübersicht

1902 Magistratsabteilung IX - Approvisionierungs- und Veterinärangelegenheiten
1920 Magistratsabteilung 42 - Approvisionierung (Gruppe VI. Ernährungs- und Wirtschaftsangelegenheiten. Wirtschaftsreferat)
1934 Magistratsabteilung 42 - Ernährungswesen, Veterinärrechtsangelegenheiten (Gruppe VI. Wirtschaftsamt. Landeskultur-, Ernährungs- und Wirtschaftsangelegenheiten)
1939 Abteilung II/2 - Ernährungs- und Versorgungswesen (Hauptabteilung II. Städtische Unternehmungen und wirtschaftliche Angelegenheiten)
1939 Abteilung II/4 - Verwaltung des Markt- und Veterinärwesens (Hauptabteilung II. Städtische Unternehmungen und wirtschaftliche Angelegenheiten)
1940 Abteilung II/2 - Verwaltung des Marktwesens (Hauptabteilung II. Städtische Unternehmungen und wirtschaftliche Angelegenheiten)
1941 Marktamt:
1941 Abteilung J 11 - Marktamtsverwaltung (Hauptabteilung J. Öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung)
1941 Abteilung J 12 - Marktamtsabteilung Naschmarkt (Hauptabteilung J. Öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung)
1941 Abteilung J 13 - Marktamtsabteilung Großmarkthalle (Hauptabteilung J. Öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung)
1943 Marktamt:
1943 Abteilung J 7 - Marktamtsverwaltung (Hauptabteilung J. Öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung)
1943 Abteilung J 8 - Obst- und Gemüsegroßmarkt Naschmarkt (Hauptabteilung J. Öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung)
1943 Abteilung J 9 - Großmarkthalle (Hauptabteilung J. Öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung)
1945 Magistratsabteilung V/2 - Marktamt (Verwaltungsgruppe V. Ernährungswesen)
1946 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe X. Ernährungsangelegenheiten)
1949 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe IX. Ernährungsangelegenheiten)
1954 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe X. Ernährungsangelegenheiten)
1969 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe XII. Wirtschaftsangelegenheiten)
1973 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe II. Finanzen und Wirtschaft)
1976 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Städtische Dienstleistungen und Konsumentenschutz)
1979 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Vermögensverwaltung, städtische Dienstleistungen, Konsumentenschutz)
1983 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Personal, Rechtsangelegenheiten und Konsumentenschutz)
1987 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Konsumentenschutz, Frauenfragen, Recht und Bürgerdienst)
1991 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Bürgerdienst, Inneres, Personal)
1994 Magistratsabteilung 59 - Markt- und Veterinäramt (Geschäftsgruppe Bürgerdienst, Inneres, Personal)
1994 Magistratsabteilung 59 - Markt- und Veterinäramt (Geschäftsgruppe Bürgerdienst, Inneres, Personal und Wiener Stadtwerke)
1996 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Bürgerdienst, Inneres, Personal und Wiener Stadtwerke)
1996 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz und Personal)
2006 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal)
2015 Magistratsabteilung 59 - Marktservice und Lebensmittelsicherheit (Geschäftsgruppe Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal)
2016 Magistratsabteilung 59 - Marktservice und Lebensmittelsicherheit (Geschäftsgruppe Umwelt und Wiener Stadtwerke)
2019 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Umwelt und Wiener Stadtwerke)
2021 Magistratsabteilung 59 - Marktamt (Geschäftsgruppe Innovation, Stadtplanung und Mobilität)

Marktdirektoren und Abteilungsleiter

  • Franz Höfling (1851-1858)
  • Josef Petzl (1859-1871)
  • Josef Zecha (1871-1893; ab 1892 Marktamtvorstand)
  • Karl Kainz (1894-1905)
  • Adolf Bauer (1907-1919) (1906 war der Posten nicht besetzt)
  • Anton Winkler (1920-1932)
  • Anton Riedl (1934-1938) (1933 war der Posten nicht besetzt)
  • Richard Rondorf (1938-1945; Leiter des Marktamts und Vorstand des Ernährungsdienstes)
  • Heinrich Nechradola (1945-1961)
  • Walter Altmann (1961-1965)
  • Dr. Gustav Beier (1965-1972)
  • Dr. Otmar Samsinger (1972-1985)
  • Dr. Kurt Nussgruber (1985-1995)
  • Dr. Hans Voigt (1995-1998)
  • Hubert Vyskocil (1998-2005)
  • Mag.a Adelheid Sagmeister (2005-2017)
  • Andreas Kutheil (seit 2018)

Videos

Budget-Film: Markt- und Beschaffungsamt (1952), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 128C (Ausschnitt)

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902-1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 50-56
  • Peter Csendes: Geschichte der Wiener Magistratsabteilungen in den Wahlperioden 1969 bis 2005. Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 2007 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C. Sonderpublikationen, Heft 13), S. 129-130
  • Fritz Keller: Das Wiener Marktamt 1938-1945. Wien: Oldenbourg 2004
  • Rudolf Till: 100 Jahre Marktamt. 1939
  • Susanne Lawson: Von Marktfahrern und Ständlern. 150 Jahre Wiener Marktamt. 1989
  • Elfriede Sheriff: Die Ämter der Stadt Wien von 1783-1848 in verwaltungsgeschichtlicher und personeller Hinsicht. Diss. Univ. Wien. Wien 1977, S. 146-151
  • Alexander Hengl: Festschrift 175 Jahre Marktamt. 2014

Weblinks

Magistratsabteilung 59 - Marktservice und Lebensmittelsicherheit

Einzelnachweise

  1. Vgl. Rudolf Till, Geschichte des Wiener Markwesens, Wien o. J. [1939], S. 9 ff.
  2. Zum Folgenden vgl. ebd., S. 35 ff.
  3. Bisher Departement XV - Markt- und Approvisionierungswesen.
  4. Seit der Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1907 "Tierschutz".
  5. Erlass vom 4. Oktober 1919 (MD 6662/1919); Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1919, S. 97.
  6. Erlass vom 30. Juni 1921 (MD 4090/1921); Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1921, S. 55 f.
  7. HVO - 2998/1939.
  8. Erlass vom 14. Dezember 1939 (HVO 2 - 3631/1939), mit Wirkung vom 1. Jänner 1940.
  9. Erlass vom 16. Jänner 1943 (A 2 - 4584/1942).
  10. Erlass vom 26. August 1958 (MD 3304/1958).
  11. Erlass vom 19. Juli 1967 (MD 3368/1966).
  12. MD-2916/1972 vom 11. September 1972.
  13. MD-3912-1/1974 ; Genehmigung des Gemeinderats vom 22. November 1974.
  14. MD-847-1/1989 vom 7. April 1989.
  15. Genehmigung des Gemeinderats vom 17. Dezember 1993, Pr.Z. 4120/1993.
  16. MD-1559-1/1998 vom 24. August 1998.
  17. MDA-1800-1/2002 vom 31. Juli 2002.
  18. Siehe auch Magistratsabteilung 63.
  19. Siehe auch Magistratsabteilung 58 und Magistratsabteilung 60.
  20. Rathauskorrespondenz vom 18.2.2015
  21. Siehe Informationsdatenbank des Wiener Landtages und Gemeinderates: 31. Sitzung des Gemeinderates vom 15.12.2017, Pr.Z. 03857-2017/0001-GIF.
  22. Siehe Informationsdatenbank des Wiener Landtages und Gemeinderates: 34. Sitzung des Gemeinderates vom 23.03.2018, Pr.Z. Pr.Z. 139999-2018-GIF.
  23. Siehe Informationsdatenbank des Wiener Landtages und Gemeinderates: 34. Sitzung des Gemeinderates vom 19.11.2019, Pr.Z. Pr.Z. 912905-2019-GIF.