Margareten (Pfarre)

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Grenzen (blau) der Pfarre Margareten
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Heiliger Joseph
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49427
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 4/5, Dekanat, Erzdiözese Wien, Pfarrverband Margareten, Rektorat Zum hl. Johannes dem Täufer
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Margareten-(Pfarre-blau).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (blau) der Pfarre Margareten
  • 5., Ramperstorffergasse 65

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48° 11' 26.73" N, 16° 21' 16.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre St. Josef zu Margareten (5., Ramperstorffergasse 65). Die Pfarre gehört zum Pfarrverband Margareten im Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 4/5. Zur Pfarre gehört:

Pfarrkirche

Josefskirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre besteht seit der joesphinischen Reform für den Bereich der Ortschaften Margareten, Reinprechtsdorf und Hundsturm und die an Reinprechtsdorf grenzende, zu Matzleinsdorf gehörige Gegend an der Siebenbrunnerwiese. 1788 drang St. Josef am Wienfluss auf Wiedner Gebiet vor, wurde 1830 aber teilweise wieder bis zur Kettenbrückengasse zurückgedrängt. Ab 1866 führte die Sprengelnordgrenze entlang der Grenze des 5. Bezirks.

1899 wurde der größte Teil des Hundsturmer Spitzes an die Pfarre Meidling mit dem Margaretner Gürtel als Grenzlinie abgetreten. 1906 ging der westliche Sprengelteil an die neuerrichtete Pfarre Neu-Margareten. Im gleichen Jahr erfolgte eine durchgreifende Neuordnung der Grenzen mit St. Florian in Matzleinsdorf.

Somit ergeben sich folgende Grenzen:

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1783
  2. Trauungsbuch ab 1783
  3. Sterbebuch ab 1783

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 83