St. Leopold (Pfarre)

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Grenzen (violett) der Pfarre St. Leopold im Jahr 1883
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1670
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Leopold III. der Heilige
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49302
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Diözese, Bistum, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 2/20, Pfarrverband St. Leopold - St. Josef, St. Josef (Pfarre)
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes St.-Leopold-(Pfarre-violett).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (violett) der Pfarre St. Leopold im Jahr 1883
  • 2., Alexander-Poch-Platz 6

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48° 13' 8.84" N, 16° 22' 45.42" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre Zum heiligen Leopold (2., Alexander-Poch-Platz 6). Sie ist Teil des Pfarrverbands St. Leopold - St. Josef und gehört zum Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 2/20.

Pfarrkirche

Leopoldskirche

Leopoldskirche (2, Alexander-Poch-Platz)

Pfarrsprengel

Die Pfarre St. Leopold wurde 1670 für die ganze Leopoldstadt eingerichtet und 1783 auf die Brigittenau, die Jägerzeile und den Prater ausgedehnt. 1783 um den neuen Sprengel der Pfarre St. Josef, 1786 um das an die Pfarre St. Johann gefallene Gebiet (Jägerzeile und Prater) verkleinert. 1874 ging die Brigittenau für die Pfarre St. Leopold verloren. Die Sprengeländerung von 1900 wurde nicht durchgeführt.

Die Pfarre St. Leopold ist gemeinsam mit den Pfarren Am Tabor und St. Josef ein Teil des "Entwicklungsraums Leopoldstadt".

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1677
  2. Trauungsbuch ab 1679
  3. Sterbebuch ab 1683
  4. Konvertiten ab 1837

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 81