Altäre im Stephansdom
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Daten zum Bauwerk
Altäre im Stephansdom (1., Stephansplatz 1).
- Johannes-Nepomuk-Altar (Barock, 1723) mit Altarbild "Heiliger Johannes Nepomuk" von Martin Johann Schmidt ("Kremser Schmidt", 1772) aus der Stadtpfarrkirche Melk
- Karl-Borromäus-Altar (1728) mit Altarbild von Wolfgang Köpp (1783), zu beiden Seiten barockes Chorgestühl (1647) mit Bischofsbüsten
- im linken Seitenschiff des Chors (Frauenchor) gotischer Flügelaltar (Wiener Neustädter Altar, 1447)
- Barocker Katharinenaltar (1701), bekrönende Giebelfigur "Heilige Dorothea"
- Barocker Marienaltar (1699), silbergerahmtes Votivbild nach Stich von Martin Schongauer (1490)
- Barocker Januariusaltar (1711) mit einem Martino Altomonte zugeschriebenen Altarbild des Heiligen Januarius (Januariuskapelle)
- Barocker Johannesaltar mit Altarbild "Heilige Sippe" von Johann Michael Rottmayr (1708), zur Seite die Ordensheiligen Franz von Assisi und Antonius von Padua, im Marmoraufsatz Immaculata
- Franz-von-Assisi-Altar (1715) mit Altarbild von Johann Michael Rottmayr
- Franz-Xaver-Altar (farbigen Marmoraltar für den Jesuitenmissionar) mit Relief "Krönung Mariens" (1690), links Renaissance-Epitaph für Bischof Johannes Fabri († 1541)
- Peter-und-Paul-Altar: ältester Barockaltar und einziger aus Holz, merkwürdigerweise von der Maurer- und Steinmetzzunft gestiftet, mit Altarbild "Petrus und Paulus" von [[Tobias Pock[[ (1677)
- Barocker Dreifaltigkeitsaltar (1751) mit Altarbild von Michelangelo Unterberger (Anlehnung an Entwurf von Paul Troger); jüngster Barockaltar des Doms (rokokoartig zarter Aufbau, vier Engelfiguren aus der Werkstätte von Georg Raphael Donner; daneben Barockgestühl für Magistratspersonen ("Kleines Ratsherrengestühl" mit Oratorium und Bürgermeisterloge) von Jakob Pock (1643-45)
- Barocker Sebastianaltar (Altarbild 1710), daneben Grabsteine (16./17. Jahrhundert)
- Valentinsaltar
- Durchbrochener Altarbaldachin (vermutlich von Hans Prachatitz, gestiftet 1434), der den Herz-Jesu-Altar umschließt
- Altarbaldachin von Hans Puchsbaum (1448), der den Leopoldsaltar umschließt; darüber barocke Orgeltribüne aus Holz; unterhalb des Baldachins Vertiefung im Stein (durch einen Gewehrschuss) und Datum "6. Oktober 1848" (Schusswechsel zwischen verfeindeten Gruppen von Nationalgardisten im Dom)
- Altarbaldachin aus Stein (1510/1515), vielleicht von Jörg Oexl, rechts romanische Halbsäule (vom alten Dom)