Große Mohrengasse

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Große Mohrengasse 11 und 12 (vor 1903)
Daten zum Objekt
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48° 13' 0.83" N, 16° 22' 58.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Große Mohrengasse (2, Leopoldstadt), benannt (1862) nach dem Hausschild "Zum großen Mohren" (Nummer 36, Rotensterngasse 18); 1862 wurde die ursprüngliche Mohrengasse (von der Schmelzgasse bis zur Rotensterngasse) mit der Großen Hafnergasse (vom "Goldenen Lamm" [am Donaukanal ] bis zur Schmelzgasse) zusammengezogen.

Große Mohrengasse Nr.35

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission 2021 die historische Bedeutung weiterer Wiener Straßennamen untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung wurde der Straßenname als Sonderfall eingeordnet.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.


Siehe auch:

Literatur

  • Peter Autengruber / Oliver Rathkolb / Lisa Rettl / Walter Sauer: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. 1. Ergänzungsband. Wien: 2021, S. 70-74
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929