Währinger Gürtel

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Währinger Gürtel Kino (18., Währinger Gürtel 83 / Schulgasse 1), 1980.
Daten zum Objekt
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48° 13' 29.40" N, 16° 20' 56.36" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Währinger Gürtel (9.; 18.), benannt 18. Juli 1894 (Stadtrat); vorher Gürtelstraße (ehemals Linienwall)

Gebäude

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Währing, 18. Seit 1905: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) in 18, gerade ONr. in 9.)

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 52
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 77