Jordangasse

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1., Jordangasse, um 1940
Daten zum Objekt
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48° 12' 41.03" N, 16° 22' 13.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jordangasse (1.), im Mittelalter (bis 1421) in der Judenstadt gelegen (1368 Unter den Juden, 1422 Judengasse). 1433 und 1501 findet sich die Bezeichnung Gässlein gegenüber der Otthaymenkapelle (Salvatorgasse), 1514 wird die Jordangasse zur Wiltwerkerstraße (Wipplingerstraße) gerechnet. Seit 1786 ist der Name Jordangasse nachweisbar, der sich vom Hausschild "Zum kleinen Jordan" (1, Jordangasse 7) ableitet.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 97
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 3. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 501-509
  • Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 55 f.
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 59 f.