Theresianumgasse

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Theresianumgasse 5, um 1907 (nicht erhalten)
Daten zum Objekt
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48° 11' 30.82" N, 16° 22' 29.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Theresianumgasse (4, Wieden), benannt (1862) nach dem Theresianum; Anfang des 18. Jahrhunderts ein Feldweg, wurde die Gegend 1826 parzelliert und anschließend verbaut; 1846 noch Feldgasse. Die Theresianumgasse bildet eine Grenze zwischen dem Belvedere- und dem Karolinenviertel und besitzt an ihrer Südseite repräsentative Miethäuser und Palais.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 197
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 408 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20). S. 167

Weblinks