Wienflusssammelkanal

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kanalisation
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1831
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wienfluss
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10617
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kanalisation, Kanal, Langes 19. Jahrhundert, 1945 bis heute
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns

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Wienflusssammelkanal (1, 3, 4, 5, 6, 13, 14, 15).

Rechtsseitiger Wienflusssammelkanal

Der rechtsseitige Wienflusssammelkanal (heutige Gesamtlänge 12,09 Kilometer) wurde in drei Bauabschnitten errichtet: zwischen Donaukanal und Linienwall (heute Gaudenzdorfer Gürtel) 1831-1834 (Cholerakanäle), vom Linienwall bis zur Hietzinger Hauptstraße (bei gleichzeitiger Erneuerung des bestehenden Kanals von der Franzensgasse flussaufwärts) im Zuge der Wienflussregulierung (2. Juli 1894-Ende 1895) und von Hietzing bis zum Halterbach nach der Eingemeindung der Vororte (11. August 1896-18. Dezember 1897).

Linksseitiger Wienflusssammelkanal

Der linksseitiger Wienflusssammelkanal (heutige Gesamtlänge 13,66 Kilometer) wurde mit kaiserlichem Dekret vom 12. Dezember 1834 angeordnet und 1836-1839 zwischen Donaukanal und Linienwall (heute Sechshauser Gürtel) errichtet. Im Zuge der Eingemeindung der Vororte (1890/1892) erfolgte die Verlängerung bis zum Ameisbach, im Zuge der Wienflussregulierung 1894/1895 bis zum Halterbach. Obwohl eine weitere Verlängerung bereits 1902/1903 geplant war, erfolgte die Verlängerung bis zum "Wolf in der Au" bei der Auhofbrücke erst 1957.

Der U-Bahn-Bau am Karlsplatz erforderte 1970/1971 in diesem Bereich einen Umbau.

Siehe auch:

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1981, S. 367 ff., 370ff.