Linienkapellen

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Matzleinsdorfer Platz - Linienkapelle (Matzleinsdorfer Linie), 1901
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Erzdiözese Wien, Katholische Kirche, Linienwall, Johannes-Nepomuk-Kapelle, Linienamt
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.12.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes HMW 024571.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Matzleinsdorfer Platz - Linienkapelle (Matzleinsdorfer Linie), 1901

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Linienkapellen (Linienwallkapellen). Am Linienwall wurden (neben den Linienamtsgebäuden) an den über den Liniengraben führenden Zugbrücken zwischen 1740 und 1760 kleine Kapellen errichtet,die durchwegs dem als Brückenpatron verehrten heiligen Johannes Nepomuk geweiht wurden; in einigen Fällen wurde infolge der Lage der Kapelle gleichzeitig der Schutz des Heiligen vor Hochwasser angesprochen (etwa Am Tabor, Donau oder an der Hundsturmer Linie, Wienfluss).

Die 1748 erbaute Matzleinsdorfer Linienkapelle machte insofern eine Ausnahme, als sie aus der 1623 errichteten Ludovikakapelle hervorging und eine Orgel besaß; bei dieser Kapelle verrichteten die zur Hinrichtung bei der "Spinnerin am Kreuz" Bestimmten auf ihrer letzten Fahrt ein Gebet, weshalb sie auch Delinquentenkapelle hieß.

Folgende, bei Felix Czeike erwähnte Linienkapellen sind bekannt:

Übersichtskarte aller Linienkapellen

Siehe auch

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 47
  • Albert Ilg: Die Wiener Linienkapellen. In: Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien 3 (1890/1892), S. 121 ff.
  • Karl Janecek: Das Chronogramm an der ehemaligen Linienkapelle am Tabor. In: Wiener Geschichtsblätter 12 (1957), S. 68
  • Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing 4/1974, S. 70 ff.