Troststraße

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Familienasyl St. Josef (10., Ettenreichgasse 42-44, Troststraße 32, Leibnizgasse 65, Hardtmuthgasse 33; Fassade Ecke Leibnizgasse/ Troststraße), 1936.
Daten zum Objekt
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48° 10' 11.01" N, 16° 21' 58.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Troststraße (10, Favoriten), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat Trostgasse, seit 31. März 1911 Troststraße) nach dem Fleischhauer, Hausbesitzer und Gemeinderat (1875-1893) Michael Trost (* 12. Februar 1831 Hillrichstadt, Bayern,† 1. Jänner 1893 Wien 10, Himberger Straße 31); vorher Schaumburgerstraße und (in Inzersdorf) Marxergasse. Verlängerung (31. März 1911 Stadtrat) bis zur Favoritenstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 65 f.