Magistratsabteilung 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv

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Blick in ein Depot, in dem Historische Wiener Meldeunterlagen verwahrt werden
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Behörde
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1889
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen Karl Weiß, Karl Uhlirz, Hermann Hango, Otto Hellmuth Stowasser, Richard Mattis, Leopold Sailer, Robert Hohlbaum, Rudolf Geyer (Historiker), Max Kratochwill, Felix Czeike, Ferdinand Opll
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49744
GNDGemeindsame Normdatei 2060831-7
WikidataIDID von Wikidata Q1423528
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Archive, Magistratsabteilung, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wiener Stadt- und Landesarchiv/Bestände, Wiener Stadt- und Landesarchiv/Archivierung, Wiener Stadt- und Landesarchiv/Stadtgeschichte
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BildnameName des Bildes meldearchiv.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Blick in ein Depot, in dem Historische Wiener Meldeunterlagen verwahrt werden
  • 11., Guglgasse 14

Frühere Adressierung
  • Abteilung III/2 - Archiv der Stadt Wien (1939, bis: 1941)
  • Abteilung D 4 - Archiv der Stadt Wien (1941, bis: 1945)
  • Magistratsabteilung VII/7 - Archiv der Stadt Wien (1945, bis: 1946)
  • Magistratsabteilung 67 - Archiv der Stadt Wien (1946, bis: 1973)
  • Magistratsabteilung 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv (1973)

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48° 11' 4.32" N, 16° 25' 18.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wiener Stadt- und Landesarchiv (11., Guglgasse 14, Gasometer D, 1.-3. beziehungsweise 4.-6. Stock; Gasometer-City, bis 2001 1., Rathaus), Magistratsabteilung 8 (1946-1973 Magistratsabteilung 67).

Die Anfänge des Archivs reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Bis 1863 blieb das Archiv allerdings mit der Registratur vereinigt und war bis 1889 Teil der städtischen Sammlungen. 1889 wurde es eine eigenständige, direkt dem Bürgermeister unterstellte Dienstelle, die im Neuen Rathaus untergebracht war. Mit der Schaffung des Bundeslandes Wien 1922 übernahm das Archiv auch die Aufgaben eines Landesarchivs, wiewohl sich dies erst 1969 im Namen niederschlug. Seit 1973 firmiert es unter der Bezeichnung MA 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv. 2001 übersiedelte das Archiv in den Gasometer D im 11. Bezirk (11., Guglgasse 14).

Die Gasometer in Wien Simmering. Heimstatt des Wiener Stadt- und Landesarchivs seit 2001
Schnitt durch den Gasometer D in Simmering

Das Wiener Stadt- und Landesarchiv verwahrte 2024 rund 63.000 Laufmeter an Beständen vom Beginn des 13. Jahrhunderts (die älteste Urkunde, das Flandrenserprivileg, stammt aus dem Jahr 1208) bis Anfang des 21. Jahrhunderts und leistet vor allem auch im Zusammenhang mit der Erbringung von aus rechtlichen Gründen erforderlichen Nachweisen einen wesentlichen Dienst an der Bevölkerung.

Inhalt:
  1. Verwaltungsgeschichte
    1. Aufgabenbereiche
    2. Entwicklungsübersicht
  2. Siehe auch
  3. Videos
  4. Quellen
  5. Literatur
    1. Archiv
    2. Verwaltung
  6. Weblinks
  7. Einzelnachweise

Verwaltungsgeschichte

Das Wiener Stadt- und Landesarchiv (Magistratsabteilung 8) hat aufgrund des Wiener Archivgesetzes[1] den Auftrag, archivwürdige Unterlagen des Landes und der Stadt Wien und solche, die Wien betreffen, zu erfassen, zu bewerten, zu übernehmen, dauerhaft aufzubewahren und nutzbar zu machen.

Aufgabenbereiche

Die Bestände des Archivs reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, ohne dass für die Frühzeit Nachrichten über Art und Ort der Verwahrung bekannt sind. Die ersten Anhaltspunkte ergeben sich für das 15. Jahrhundert. Drei Jahrhunderte hindurch wurden immer wieder Versuche unternommen, Archiv und Registratur der Stadt neu zu ordnen, doch erst 1745 wurde eine eigene Personalstelle hiefür geschaffen. Eine entscheidende Änderung ergab sich 1863, als die Trennung des Archivs von der Registratur erfolgt. Allerdings war mit den Aufgaben des Archivs auch die Leitung der Stadtbibliothek, seit 1874 des Waffenmuseums und seit 1887 des Historischen Museums verbunden. Mit Gemeinderatsbeschluss vom 25. Juni 1889 wurden Museen und Bibliothek aus dem Gesamtverband gelöst; das Archiv wurde zu einem selbstständigen, dem Bürgermeister unterstellten Amt. Am 12. Juli 1904 beschloss der Gemeinderat die Eingliederung des Archivs in den Verband des Magistrats und seine Unterstellung unter den Magistratsdirektor.
Besondere Aufgaben resultierten aus der Erhebung Wiens zu einem eigenen Bundesland (1920), wodurch das Archiv auch für die Aufbewahrung von Beständen, die aus der Landesverwaltung hervorgehen, zuständig wurde (in erster Linie handelt es sich dabei um die Bestände der staatlichen Gerichte). Aufgrund der Bestimmungen der Verfassung der Bundeshauptstadt Wien (§§ 44,2; 122) ist das Archiv verpflichtet, die Originale der Sitzungsprotokolle des Gemeinderats und des Landtags zu verwahren.[2]
Von 1934 bis 1938 war das Archiv als selbstständiges Amt der Verwaltungsgruppe I (Landesbehördliche Angelegenheiten und besondere Verwaltungszweige) unterstellt.[3]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1939: Errichtung der Abteilung III/2 (Archiv der Stadt Wien). Die Geschäftsaufzählung umfasste neben den allgemeinen Aufgaben der Verwahrung, Erhaltung und wissenschaftlichen Bearbeitung des archivreifen, zum laufenden Amtsgebrauch der Dienststellen der Stadtverwaltung nicht mehr benötigten Urkunden, Geschäftsstücken und Handschriften lediglich die Nennung der größten Archivkörper (Hauptarchiv, Bürgerspitalarchiv, Genossenschaftsarchiv, Gerichtsarchiv, Registratur, Gauarchiv).
1941: Neu hinzu kamen die bis dahin von der Abteilung HVO 3/IX betreute Familienforschung.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1941: D 4; die Geschäftsaufzählung blieb unverändert.
1944: Die Familienforschung wurde wieder ausgeschieden und der Abteilung A 7 übertragen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1945: Magistratsabteilung VII/7. Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1946 (1948): Magistratsabteilung 67. Die Geschäftsaufzählung blieb im Wesentlichen unverändert, die einzelnen Archivkörper wurden nach ihrer Provenienz angeführt (Gemeinden, staatliche Behörden, Landesverwaltung und deren Vorgänger, private Stellen); hervorgehoben wurde die Verwahrung der rechtsverbindlichen Urkunden des Magistrats sowie der Sitzungsprotokolle der Vertretungskörper der Stadt Wien.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1956: Erweiterung der Geschäftsaufzählung: Allgemeine Angelegenheiten des Archivwesens und Abgabe von Gutachten auf geschichtlichem Gebiet, Durchführung des Archivschutzes innerhalb des Landes Wien; zu den Beständen traten Sammlungen geschichtlicher und heimatkundlicher Art.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1969: Neuer Sachtitel „Archiv der Stadt und des Landes Wien“ unter Beibehaltung der numerischen Bezeichnung (Magistratsabteilung 67). Durch eine Neuformulierung der Geschäftsaufzählung kamen an Aufgaben hinzu: die Erstellung der Richtlinien für die Vorarchivierung und Durchführung wissenschaftlicher Forschungen auf dem Gebiet der Wiener Stadtgeschichte.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1973: Die bisherige Magistratsabteilung 67 erhielt die neue Bezeichnung Magistratsabteilung 8, zugleich wurde der Sachtitel vereinfacht. Die Geschäftsaufzählung umfasste wie bisher neben den allgemeinen und speziellen Angelegenheiten des Archivwesens und Archivschutzes sowie den zentralen Aufgaben der Bewertung, Übernahme und Verwahrung von Archivgut die Führung von Sammlungen und speziellen Dokumentationen, besonders die Verwahrung der rechtsverbindlichen Urkunden der Stadt sowie der Originale der Protokolle der Landtags- und Gemeinderatssitzungen, ebenso die Durchführung von Ausstellungen. Dazu kamen aber nunmehr die Begutachtung von Räumlichkeiten, die für Registraturzwecke genutzt werden sollten, insbesondere aber die Entscheidung über jegliche Vernichtung von Registraturgut, auch im Fall mikrofilmierter oder EDV-gespeicherter Unterlagen. Auch die Führung der Archivbibliothek wurde in der Geschäftsaufzählung gesondert erwähnt.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1976: Erstmals fand die Betreuung beziehungsweise Durchführung wissenschaftlicher Forschungen zur allgemeinen, vergleichenden und Wiener Stadtgeschichte Berücksichtigung.
1978: Der Abteilung wurde die Aufgabe der Kundmachung von Staatsverträgen durch Auflage zur öffentlichen Einsicht übertragen.[4]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1979: Die Führung der Nomenklaturkommission wurde in die Geschäftsaufzählung aufgenommen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1986: Die Erschließung der Protokolle von Landtag und Gemeinderat sowie die Ausarbeitung historischer Atlanten und die Führung der Historischen Kommission fanden erstmals Erwähnung.[5]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1993 (Jänner): Nach Auflösung der Nomenklaturkommission wurde die grundsätzliche Kompetenz auf Angelegenheiten der topographischen Nomenklatur abgeändert.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2000: Die Verabschiedung des Wiener Landesarchivgesetzes 2000, das der Magistratsabteilung 8 auch die Kompetenz behördlicher Verfahren erster Instanz brachte, bewirkte in der Geschäftseinteilung 2001 eine Neugestaltung der Geschäftsaufzählung, wobei neben der allgemeinen Aufgabenumschreibung und der Handhabung des Wiener Archivgesetzes nur noch die Erschließung der Landtags- und Gemeinderatsprotokolle, die Ausarbeitung historischer Atlanten, die Führung der Historischen Kommission und der Archivbibliothek, Angelegenheiten der topographischen Nomenklatur sowie die Kundmachung von Staatsverträgen als besondere Aufgaben Erwähnung fanden.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2016 (Jänner): Die Geschäftsgruppe Kultur und Wissenschaft, der die Magistratsabteilung zugehört, wurde erweitert und erhielt den neuen Sachtitel „Kultur, Wissenschaft und Sport“.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2018 (Mai): Transferierung in die neue Geschäftsgruppe "Kultur und Wissenschaft".
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2019 (Februar): Mit Wirksamkeit vom 1. Februar 2019 erfolgte Aktualisierung des Aufgabenkatalogs der Magistratsabteilung 8 - "Wiener Stadt- und Landesarchiv".

Entwicklungsübersicht

1889 Eigenständiges Amt, dem Bürgermeister unterstellt
1904 Eingliederung in den Magistrat, dem Magistratsdirektor unterstellt
1939 Abteilung III/2 - Archiv der Stadt Wien (Hauptabteilung III. Kulturelle Angelegenheiten)
1941 Abteilung D 4 - Archiv der Stadt Wien (Hauptabteilung D. Kultur- und Gemeinschaftspflege [Kulturamt der Stadt Wien])
1945 Magistratsabteilung VII/7 - Archiv der Stadt Wien (Verwaltungsgruppe VII. Allgemeine Verwaltung)
1946 Magistratsabteilung 67 - Archiv der Stadt Wien (Geschäftsgruppe XI. Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten)
1950 Magistratsabteilung 67 - Archiv der Stadt Wien (Geschäftsgruppe X. Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten)
1950 Magistratsabteilung 67 - Archiv der Stadt Wien (Geschäftsgruppe III. Kultur und Volksbildung)
1956 Magistratsabteilung 67 - Archiv der Stadt Wien (Geschäftsgruppe X. Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten)
1969 Magistratsabteilung 67 - Archiv der Stadt Wien und des Landes Wien (Geschäftsgruppe III. Kultur, Schulverwaltung und Sport)
1973 Magistratsabteilung 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv (Geschäftsgruppe III. Kultur, Jugend und Bildung)
1979 Magistratsabteilung 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv (Geschäftsgruppe Kultur und Bürgerdienst)
1983 Magistratsabteilung 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv (Geschäftsgruppe Kultur und Sport)
1987 Magistratsabteilung 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv (Geschäftsgruppe Kultur)
2001 Magistratsabteilung 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv (Geschäftsgruppe Kultur und Wissenschaft)
2016 Magistratsabteilung 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv (Geschäftsgruppe Kultur, Wissenschaft und Sport)
2018 Magistratsabteilung 8 - Wiener Stadt- und Landesarchiv (Geschäftsgruppe Kultur und Wissenschaft)

Siehe auch

Videos

Filmarchiv der Media Wien, ORF/Herbert Hauck: Filmporträt über das Wiener Stadt- und Landesarchiv mit einem thematischen Schwerpunkt auf die historische sowie zeitgenössische Bedeutung der Unterlagen und der Arbeit im Archiv (1964/1965). Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 762, Ausschnitt: 2 Min. 3 Sek.

Quellen

Literatur

Archiv

  • Archiv Gasometer. Das neue Wiener Stadt- und Landesarchiv. In: Perspektiven 9/10 (2001)
  • Archivinventare. In: Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe A
  • Ausstellungskataloge. In: Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe B
  • Das Archiv der Stadt Wien. In: Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Band 8: Archivalien aus 8 Jahrhunderten, Wien 1959-2003, S. 102 ff.
  • Peter Csendes: Das Wiener Stadt- und Landesarchiv. Ein Führer. In: Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C, Heft 3 (1991)
  • Peter Csendes: Die Bestände des Wiener Stadt- und Landesarchivs. In: Perspektiven 9/10 (2001), S 13 ff.
  • Felix Czeike: Das Wiener Stadt- und Landesarchiv: Organisation, Aufgabenbereich und Forschung. In: Wiener Schriften 42 (1978), S. 171 ff.
  • Felix Czeike: Aufgabenstellungen im Bereich der Landesarchive. Dargestellt am Beispiel Wiens. In: Scrinium 19 (1978), S. 3 ff.
  • Rudolf Geyer: Das Archiv der Stadt Wien. In: Wiener Geschichtsblätter 4 (1949), Heft 3/4, S. 53 ff.
  • Rudolf Geyer: Das Archiv der Stadt Wien. In: Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Band 1, Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955, S. 59 ff.
  • Helmut Kretschmer: Zur Geschichte der Gasometer. In: Perspektiven 9/10 (2001), S. 35 ff.
  • Andreas Mailath-Pokorny: Archiv - das Bewusstsein der Stadt. In: Perspektiven 9/10 (2001), S. 9 ff.
  • Ferdinand Opll: Geschichte des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Wien 1994 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C, Heft 5)
  • Ferdinand Opll: Das Wr. Stadtarchiv im Krieg und in der Nachkriegszeit. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 51 (1995), S. 177 ff.
  • Ferdinand Opll: Ein Archivbau der besonderen Art. In: Scrinium 53 (1999), S. 291 ff.
  • Ferdinand Opll [Hg.]: Das neue Wiener Stadt- und Landesarchiv im Gasometer "D" in Wien-Simmering. Festschrift zu seiner Eröffnung. Wien 2001 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C, Heft 7) (Anhang 1: Archivgesetz)
  • Ferdinand Opll: Das Wiener Archivgesetz und seine Auswirkungen auf die Umsetzung archivalischen Aufgaben. In: Scrinium 56 (2002), S. 26 ff.
  • Ferdinand Opll: Das Wiener städtische Archivwesen vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. In: Perspektiven 9/10 (2001), S. 18 ff.
  • Ferdinand Opll: Ein Industriedenkmal als Archivbau. Zum Neubau des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Gasometer "D" in Wien-Simmering. In: Archivalische Zeitschrift 84 (2001), S. 205 ff.
  • Susanne Pils / Gerhard Meissl: Wissenschaftliche Arbeiten im Wiener Stadt- und Landesarchiv. In: Perspektiven 9/10 (2001), S. 27ff.
  • Tätigkeitsberichte. In: Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C
  • Brigitte Rigele: Das Wiener Stadt- und Landesarchiv in den Jahren 1938-1945. In: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 54 (2010), S. 387-424
  • Herbert Tschulk: Die Entwicklung des Wiener Stadtarchivs zur wissenschaftlichen Anstalt. Von den Anlangen bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Diss. Univ. Wien. Wien 1980
  • Herbert Tschulk: Vom Archivregistrator zum Archivorganisator. Zur Geschichte des Wiener Stadt- und Landesarchivs. In: Wiener Geschichtsblätter 44 (1989), Beiheft 3
  • Walter Weinzettl: Beiträge zur Geschichte der Wiener Stadtkanzlei im 15. Jahrhundert. Ungedruckte Prüfungsarbeit Institut für österreichische Geschichtsforschung. 1950

Verwaltung

  • Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Band 1. Wien: Jugend und Volk 1971 (Wiener Schriften, 33), S. 123–125
  • Peter Csendes: Geschichte der Wiener Magistratsabteilungen in den Wahlperioden 1969 bis 2005. Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 2007 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C, Heft 13), S. 55-56

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wiener Archivgesetz
    INFODAT: 27. Sitzung des Landtages vom 30.06.2000, Aktenzahl 442-MDBLTG (Gesetzesentwurf (Erläuterungen und LGBl))<; https://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/landesgesetzblatt/jahrgang/2000/html/lg2000055.htm Landesgesetzblatt für Wien, Jahrgang 2000, 55. Gesetz, 17. Oktober 2000]
  2. Landesgesetzblatt für Wien, 1928, Nr. 11.
  3. Vgl. Archivalien aus acht Jahrhunderten. Ausstellung des Archivs der Stadt Wien, in: Historisches Museum der Stadt Wien. Fünfzehnte Sonderausstellung (Katalog), Wien 1964, S. 102 ff.
  4. MD-2107-1/1978 vom 27. November 1978.
  5. Diese Aufgaben wurden seit 1977 beziehungsweise seit 1980 (Historische Kommission) wahrgenommen.