Wiener Stadt- und Landesarchiv/Stadtgeschichte

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Ausstellungsfoyer des Wiener Stadt- und Landesarchivs
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Stadt- und Landesarchiv, Verein für Geschichte der Stadt Wien, Wien Kulturgut, Wiener Geschichtsschreibung
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BildnameName des Bildes Ausstellungsfoyer.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ausstellungsfoyer des Wiener Stadt- und Landesarchivs

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Beispiel für einen georeferenzierten historischen Stadtplan als Layer im Wien Kulturgut: Plan der Inneren Stadt von Anton Behsel, 1824

Das Wiener Stadt- und Landesarchiv bewahrt das schriftliche Erbe der Stadt Wien und fungiert somit als ihr Gedächtnis. Die Basis für die Geschichtsschreibung am Archiv stellen seine bis ins frühe 13. Jahrhundert zurückreichenden Bestände dar - das älteste Stück datiert ins Jahr 1208. Über die gesamte Neuzeit gab es immer wieder Versuche, Archiv und Registratur der Stadt neu zu ordnen, doch erst 1745 wurde eine eigene Personalstelle hierfür geschaffen. Eine entscheidende Änderung ergab sich 1863, als die Trennung des Archivs von der Registratur erfolgte. Allerdings war mit den Aufgaben des Archivs auch die Leitung der Stadtbibliothek, seit 1874 des Waffenmuseums und seit 1887 des Historischen Museums verbunden. Mit Gemeinderatsbeschluss vom 25. Juni 1889 wurden Museen und Bibliothek aus dem Gesamtverband gelöst. Das Archiv avancierte zu einem selbstständigen, dem Bürgermeister unterstellten Amt. Am 12. Juli 1904 beschloss der Gemeinderat die Eingliederung des Archivs in den Verband des Magistrats und seine Unterstellung unter den Magistratsdirektor.

Vom Geheimarchiv zur wissenschaftlichen Institution

Gutachten des städtischen Registrators und Archivars Mathias Hochleitner zur Herkunft der städtischen Wappen und Siegel, 1805

Während das magistratische Archiv seine Daseinsberechtigung über Jahrhunderte allein aus der Bedeutung für die städtische Verwaltung und Politik bezog, indem es als arcanum – exklusives „Geheimarchiv“ – fungierte, entwickelte sich im 19. Jahrhundert zusehends ein neues Feld, auf dem es eine Rolle spielen sollte: die Geschichtswissenschaft. Das Archiv gewann eine ideelle Bedeutung für die Forschung. Der Fortschritt der Geschichtswissenschaft wirkte sich positiv auf das Archiv aus und führte zu einem wissenschaftlichen Aufschwung desselben, indem es ein Ort der Quellenforschung wurde. Die beiden traten fortan in eine wechselseitige Beeinflussung. Das Archiv wurde vom „Anhängsel“ der Registratur zur selbständigen wissenschaftlichen Institution, Archivare zu wissenschaftlich arbeitenden städtischen Bediensteten. Für Mathias Hochleitner, der 1793-1817 als "Registratur-Direktor und Archivar" der magistratischen Hauptregistratur vorstand, liefen Ordnungsarbeiten im zugehörigen Archiv noch "nebenher" zur tätigkeit in der Registratur. Ein von ihm 1805 angefertigtes Gutachten zur Geschichte der städtischen Wappen und Siegel kann als Vorläufer jener Gutachten und Stellungnahmen gelten, die bis heute zu den integralen Aufgaben des Archivs zählen.[1] Der erste Archivar neuen Typs, nämlich des „Archivhistoriographen“, war Franz Tschischka. Das Berufsbild erweiterte sich aufgrund der neuen Aufgaben des Stadtarchivs stufenweise. Man stand im Dienst der Forschung und Wissenschaft, auch zunehmend von wissenschaftlicher Archivnutzung. Archivbehelfe wurden erstellt, bedeutende Zuwächse erschlossen. Als erster Archivar hat dann Tschischka Originalquellen des städtischen Archivs breit für seine Forschungen verarbeitet.

Ganz entscheidend war schließlich jene Zäsur, welche die Trennung des Archivs von der Registratur bedeutete. Sie erfolgte 1863 unter dem für die gesamte Stadtverwaltung überaus bedeutenden Karl Weiß. Unter seiner Führung kam es zu einer Synthese von Verwaltungs- und wissenschaftlicher Arbeit. Erstmals wurden Archivbestände zur Begründung rechtlicher Ansprüche der Gemeinde und zur Untersuchung der historischen Grundlagen aktueller Problemkreise der Stadtverwaltung von einem Archivar herangezogen, um sie in selbständigen Gutachten, Berichten, Zusammenfassungen und Denkschriften zu verwerten. Diese Tätigkeit implizierte eine geschichtswissenschaftliche Vorbildung und ist als wissenschaftliche Arbeit zu qualifizieren. Ein außerwissenschaftliches Bedürfnis der Verwaltung begründete also die wissenschaftliche Beschäftigung des Archivars Weiß mit den ihm anvertrauten Quellen und ist als eine der Basiskomponenten für die Konstituierung des Stadtarchivs als wissenschaftliche Institution zu sehen. Dazu kamen die vermehrten wissenschaftlichen Anfragen von Privaten und anderen Institutionen an das Archiv. Archivare begannen nun wissenschaftlich an ihren eigenen Beständen, aber auch denen fremder Archive im Sinne der Stadtgeschichtsforschung zu arbeiten. Damit war die Entwicklung des Stadtarchivs zur wissenschaftlichen Anstalt abgeschlossen. „Die Trennung von den Sammlungen und die endgültige Selbständigkeit ist die konsequente Anerkennung der erreichten Position und Dimension des Stadtarchivs im Rahmen der Verwaltung und Geschichtswissenschaft.“[2]

Heutige rechtliche und organisatorische Grundlagen

Landesgesetzblatt vom 17. Oktober 2000: Wiener Archivgesetz, die gesetzliche Grundlage für die stadtgeschichtlichen Aktivitäten des Wiener Stadt- und Landesarchivs

Seit dem Jahr 2000 bildet das Wiener Archivgesetz[3] die gesetzliche Grundlage für die stadtgeschichtlichen Aktivitäten des Archivs, dazu zählen:

  • Durchführung von wissenschaftlichen Forschungen zur Wiener und vergleichenden Stadtgeschichte und Förderung des Verständnisses für die Geschichte der Stadt Wien durch einschlägige Veröffentlichungen, Ausstellungen, Führungen und andere Veranstaltungen;
  • Wahrnehmung der Interessen der Stadt Wien in nationalen und internationalen, den Aufgabenkreis des Stadt- und Landesarchives berührenden Fachgremien.


Zudem legt die Geschäftsordnung des Magistrats der Stadt Wien fest:

  • Führung des Wien Geschichte Wiki in Kooperation mit der MA 9
  • Stellungnahme zur Errichtung von Gedenk- und Erinnerungszeichen sowie zu Verkehrsflächenbenennungen mit historischem und topografischem Bezug
  • Angelegenheiten der topografischen Nomenklatur

Seit März 2023 sind die Agenden in der Organisationseinheit "Wien Geschichte Wiki, wissenschaftliche Projekte und Kooperationen" zusammengeführt.

Ausbildung der Archivarinnen und Archivare

Aufgrund der Festlegung im Jahr 1919 und der Wiederholung derselben durch den Wiener Stadtsenat im Jahr 1952[4], müssen akademisch ausgebildete Archivare und Archivarinnen den Ausbildungslehrgang am Institut für österreichische Geschichtsforschung bzw. nunmehr das Masterstudium Geschichtswissenschaften und Archivwissenschaften an der Universität Wien absolvieren, wodurch neben der archivfachlichen Ausbildung auch eine historisch hilfswissenschaftliche Ausbildung garantiert ist. Damit einhergehend sind umfassende Kenntnisse der Quellenkunde und österreichischen Verwaltungsgeschichte.

Prof. Leo Santifaller unterrichtet Diplomatik (Urkundenlehre) am Institut für Österreichische Geschichtsforschung, der österreichischen Archivschule. Hörsaal des Instituts an der Universität Wien, 1950er Jahre

Diese Kenntnisse ermöglichen eine qualitativ hochwertige Auseinandersetzung mit den Beständen des Archivs in ihrer gesamten historischen Dimension vom Hochmittelalter bis ins 21. Jahrhundert.

Publikationen und Vermittlungstätigkeit

Die großen Stadtgeschichten der letzten 200 Jahre

Illustration aus Franz Tschischkas Geschichte Wiens, 1847. Tschischka verstand sich als Schreiber der Geschichte aus den Quellen des Archivs. Die Bücher, Urkunden, Akten und Karten auf dem Tisch des Arbeitszimmers mit Blick auf Stadt und Stephansdom verdeutlichen dieses Selbstverständnis.

Stadtarchivare und Stadtarchivarinnen betreiben seit dem Aufkommen der wissenschaftlichen Geschichtsforschung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Forschungen zur Geschichte Wiens. Die großen Stadtgeschichten wurden von Mitarbeitern des Stadtarchivs geschrieben und herausgegeben:

"Wien. Geschichte einer Stadt", herausgegeben von Peter Csendes und Ferdinand Opll, 3 Bände (2001-2005)

Editionen, Darstellungen, Atlanten

Gemeinsam mit dem Alterthumsverein zu Wien (ab 1918 Verein für [die] Geschichte der Stadt Wien) wurden von 1895 bis 1937 die Quellen zur Geschichte der Stadt Wien herausgegeben. Das mehrteilige Werk umfasst 19 Bände und beinhaltet Regesten aus dem Wiener Stadt- und Landesarchiv sowie weiterer Archive.

1929 wurden die "Studien aus dem Archiv der Stadt Wien" ins Leben gerufen. Als erster Band erschien der bis heute aktuelle Band von Otto Brunner: Die Finanzen der Stadt Wien von den Anfängen bis ins 16. Jahrhundert. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1929. 1931 folgte Leopold Sailer: Die Wiener Ratsbürger des 14. Jahrhunderts.

1977 beschloss der Wiener Gemeinderat die Einrichtung des Ludwig Boltzmann Instituts für Stadtgeschichtsforschung am Wiener Stadt- und Landesarchiv, das bis zu seiner Schließung 2011 Stadtgeschichte und vergleichende Stadtgeschichtsforschung betrieb. Ergebnisse sind der Österreichische Städteatlas und der Historische Atlas von Wien, der 2013 in einer letzten Lieferung erschien.

Vom "Czeike" zum Wien Geschichte Wiki

Archivdirektor i.R. Hofrat Dr. Felix Czeike mit dem fünften Band des Historischen Lexikon Wiens.

Unter der Direktion von Felix Czeike (1976-1989) wurde im Archiv das Historische Lexikon Wien erarbeitet, welches 1992 bis 2004 in sechs Bänden erschien. Es konnte auf Vorarbeiten von Czeike selbst, aber auch anderen Lexika, die seit dem 18. Jahrhundert angelegt wurden, aufbauen. Das "Historische Lexikon Wien" wurde nach rechtlicher Abklärung und auf Basis der Finanzierung durch das Archiv 2013 in das Wien Geschichte Wiki transformiert, dessen Weiterentwicklung seit 2014 Wiener Stadt- und Landesarchiv und Wienbibliothek im Rathaus gemeinsam betreiben.[5]

Ausstellungen, Vorträge und Internationale Tagungen

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs "Archivalien aus acht Jahrhunderten" im Historischen Museum der Stadt Wien, 1964

Hatte das Stadtarchiv schon in der Vergangenheit enge Beziehungen zum Ausstellungswesen in Wien gehabt, waren diese doch meist darauf beschränkt, Objekte zur Verfügung zu stellen. 1948 gestaltet Archivdirektor Rudolf Geyer anlässlich der 100. Wiederkehr des Revolutionsjahrs 1848 eine Ausstellung im Festsaal des Rathauses. 1853 folgte zum 100jährigen Jubiläum der Gründung des "Alterthums-Vereins" eine Präsentation von "Dokumenten zur Geschichte der Stadt Wien". Bereits 1952 war die Geburtsstunde der späteren "Kleinausstellungen" des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Damals richtete Dr. Geyer erstmals probeweise im Rathaus auf dem Gang vor dem Archiv eine Wechselausstellung mit interessanten Stücken sowie mit Arbeiten und Dissertationen von Benützern und Benützerinnen ein.[6] Ab 1976 wurden diese Ausstellungen von Katalogen, Broschüren von 20 bis 30 Seiten, begleitet, die gratis zur Verfügung gestellt wurden. Diese Tradition behielt man auch nach der Übersiedlung in den Gasometer D in Simmering bei und baute sie weiter aus. Neben einer Vitrinenbespielung gab es dann jährlich dreimal zehn bis zwölf Poster an den Wänden des nun extra eingerichteten Ausstellungsfoyers zu sehen, ein Katalog und eine entsprechende begleitende Vortragstätigkeit kam dazu. Im Jahr 2019 wurden die Wandposter durch Artikel zu "Themenschwerpunkte" im Wien Geschichte Wiki ersetzt. Originale werden weiterhin begleitend in den Vitrinen gezeigt ebenso wie Vorträge angeboten.

Flyer verschiedener Themenschwerpunkte im Wien Geschichte Wiki: Wasserversorgung, Theater und Kartographische Quellen.

Am neuen Standort des Archivs im Gasometer D fanden seit 2001 zahlreiche nationale und internationale Tagungen zu verschiedenen Aspekten der Stadtgeschichte statt, unter anderem zur Feier der 800. Wiederkehr der Ausstellung des ältesten im Archiv verwahrten Dokuments 2008 die internationale Tagung zu "Europäischen Städten im Mittelalter" (gemeinsam mit der Internationalen Kommission für Städtegeschichte und dem Verein für Geschichte der Stadt Wien) oder 2019 "Die Osmanen vor Wien. Der Meldeman-Plan von 1529/1530: Sensation, Propaganda und Stadtbild" (gemeinsam mit dem Institut für Österreichische Geschichtsforschung, dem Verein für Geschichte der Stadt Wien und dem Wien Museum).

Vortrag von Dr.in Christina Spitzbart-Glasl (BOKU Wien, jetzt TMW) im Rahmen des Themenschwerpunkts im Wien Geschichte Wiki zur Wasserversorgung, 19. Oktober 2023.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archivs vertreten die Stadt Wien seit Jahrzehnten in nationalen und internationalen Institutionen, stadtgeschichtlichen Vereinigungen, Arbeitskreisen und Kommissionen. Dies geschieht in vielfältiger Weise.

Ausstellungsfoyer des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Gasometer, September 2010.

Stadtgeschichtliches Angebot und Aktivitäten heute

Workshop zur Stadtwerdung im Hochmittelalter, 4. April 2021.

Publikationstätigkeit

  • Wien Geschichte Wiki. Kontinuierliche technische, konzeptionelle und inhaltliche Weiterentwicklung. Regelmäßige Themenschwerpunkte zur Wiener Stadtgeschichte.
  • Publikationstätigkeit in nationalen und internationalen Fachzeitschriften, vielfach in Kooperation mit dem Verein für Geschichte der Stadt Wien und über dessen Publikationsreihen

Vortragstätigkeit

  • Vorträge zur Wiener und vergleichenden Stadtgeschichte, vielfach im Zusammenwirken mit dem Verein für Geschichte der Stadt Wien

Gutachterliche Tätigkeit

  • Erstellung von Spezialgutachten und Stellungnahmen zu allen Aspekten der Stadtgeschichte für den gesamten Magistrat und die Stadtregierung im Anlassfall
  • Erstellung von Gutachten und Stellungnahmen zur Errichtung von Gedenk- und Erinnerungszeichen (Denkmäler, Gedenktafeln) sowie zu Verkehrsflächenbenennungen mit historischem und topografischem Bezug
  • Erstellung von Gutachten und Stellungnahmen zur Benennung von städtischen Wohnhausanlagen
  • Schriftliche und mündliche Beauskunftung der eigenen Bestände, eingeschlossen die wissenschaftliche Beratung im Lesesaal

Vertretung der Stadt in nationalen und internationalen Gremien

Weitere Aufgaben

Abbildungen

Entwicklung des Lesesaals

Ausstellungen

Videos

Filmarchiv der Media Wien, ORF/Herbert Hauck: Filmporträt über das Wiener Stadt- und Landesarchiv mit einem thematischen Schwerpunkt auf die historische sowie zeitgenössische Bedeutung der Unterlagen und der Arbeit im Archiv (1964/1965). Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 762, Ausschnitt: 2 Min. 3 Sek.

Literatur

  • Peter Csendes: Die Ausbildung der Archivare der Stadt Wien. In: Sonderbände der Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark 25 (2000), 27-33
  • Ferdinand Opll: Geschichte des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Wien 1994 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C, Heft 5)
  • Christoph Sonnlechner - Andreas Weigl: Groner - Czeike - Wien Geschichte Wiki. Ein Jahrhundert lexikalisches Arbeiten an Wiens Geschichte. In: Studien zur Wiener Geschichte (2024, im Druck)
  • Herbert Tschulk: Die Entwicklung des Wiener Stadtarchivs zur wissenschaftlichen Anstalt. Von den Anfängen bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Wien: Dissertation 1980

Referenzen

  1. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Handschriften: A155. Freilich musste er auf fachliches Know-How von außen zurückgreifen - im konkreten Fall von Alois Groppenberger von Bergenstamm. Vgl. dazu Manuel Swatek: Zeichen der Stadt. Beiträge zur Geschichte der Wiener Wappen und Symbole. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 76 (2020), S. 233-268.
  2. Herbert Tschulk: Die Entwicklung des Wiener Stadtarchivs zur wissenschaftlichen Anstalt. Von den Anfängen bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Wien: Dissertation 1980, 377
  3. Wiener Archivgesetz
  4. Peter Csendes: Die Ausbildung der Archivare der Stadt Wien. In: Sonderbände der Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark 25 (2000), 27-33
  5. Christoph Sonnlechner - Andreas Weigl: Groner - Czeike - Wien Geschichte Wiki. Ein Jahrhundert lexikalisches Arbeiten an Wiens Geschichte. In: Studien zur Wiener Geschichte (2024, im Druck).
  6. Ferdinand Opll: Geschichte des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Wien: 1994