St. Karl (Pfarre)

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Grenzen (braun) der Pfarre St. Karl
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Karl Borromäus
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49405
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert, Pfarren, Katholische Kirchen, Katholiken, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 4/5, Zur Frohen Botschaft (Pfarre)
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes St.-Karl-(Pfarre-braun).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (braun) der Pfarre St. Karl
  • 4., Kreuzherrengasse 1

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48° 11' 52.35" N, 16° 22' 19.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die ehemals selbständige katholische Pfarre St. Karl auf der Wieden (4., Kreuzherrengasse 1) ist seit 1. September 2017 als Rektorat St. Karl Borromäus Teil der Pfarre Zur Frohen Botschaft und gehört zum Stadtdekanat 4/5 im Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Karlskirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde im Zuge der josefinischen Reform 1783 für Teile der Wieden und der Landstraße errichtet. 1788 wurde Grenze am Wienfluss verschoben, ebenso 1830. 1866 trat die Pfarre seinen Norden an die neue Pfarre St. Elisabeth ab und ein Gebietsstück am Wienfluss ging an die Schutzengelpfarre. Letzteres ging zum Großteil im Folgejahr zurück an St. Karl. 1872 und 1906 kam es zu einer kleinen Grenzkorrektur mit St. Rochus auf der Landstraße. 1906 kam es außerdem zu einer Neuregelung der Grenzen auf der Wieden mit St. Elisabeth und der Schutzengelpfarre. Folgende Grenzen traten ab 1. Juli 1906 in Kraft:

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Tauf-, Trauungs und Sterbebuch (Hofspital): 1686-1783
  2. Taufbuch ab 1783
  3. Trauungsbuch ab 1783
  4. Sterbebuch ab 1783
  5. Index Judentaufen ab 1790

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 82