48° 12' 35.84" N, 16° 21' 53.30" E zur Karte im Wien Kulturgut
Niederösterreichisches Landhaus (1., Herrengasse 13, Minoritenplatz 7, Leopold-Figl-Gasse 6, Landhausgasse 1; Konskriptionsnummer 30).
Die Besitzer des Grundstücks sind bis ins 15. Jahrhundert zurückzuverfolgen. 1502 befand sich hier ein Haus, das im Besitz der Familie Liechtenstein stand. Am 25. April 1513 verkauften Wolfgang, Erasmus und Hartmann von Liechtenstein ihr Freihaus samt Garten den drei Ständen der Landschaft (Prälaten-, Herren- und Ritterstand) unter dem Landmarschall Wilhelm von Puchheim. Der Bau des Hauses der niederösterreichischen Stände begann kurz danach. Da die Landstände bis dahin kein eigenes Gebäude besessen hatten, mussten sie ihre Landtage in verschiedenen Orten Niederösterreichs oder in Wien (zumeist im Haus des jeweiligen Landmarschalls) abhalten.
Gotik
Aus der ältesten Zeit stammt der Quertrakt zum Minoritenplatz, der an das ehemalige Liechtensteinsche Freihaus angefügt wurde, wogegen der Hof Richtung Herrengasse offen blieb; die gotische Torhalle beweist die Ausrichtung des Gebäudes auf den Minoritenplatz. Die Jahreszahl 1516, die man später im ersten Stock fand, beweist, dass der Bau zu diesem Zeitpunkt bereits so weit gediehen war. Aus Steinmetzzeichen und stilistischen Vergleichen kann man entnehmen, dass die Arbeiten von Steinmetzen der Wiener Dombauhütte durchgeführt wurden; offen bleibt die Frage, ob Anton Pilgram die Leitung innehatte (eine ihm zugeschriebene und den verschlungenen Gewölben der Torhalle entsprechende Visierung, die sich im Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste erhalten hat, wird als Beweis herangezogen). Außer der Torhalle (heute Landhauskapelle), die zu den bedeutenden Gewölbekonzeptionen der Spätgotik zählt, entstammen dieser Bauperiode die anschließende Pförtnerstube (heute Sakristei) und das gotische Zimmer im linken Trakt des ersten Stocks (zu dem einst eine gotische Schneckenstiege als Zugang zum Obergeschoß führte). Die Errichtung des ersten Geschoßes im frühen 16. Jahrhundert ist damit auch vom Baubestand abzulesen. Der Ausbau geriet im zweiten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts ins Stocken. Cuspinian lobt 1528 den Ausbau, nennt das Haus der Stände königlich und bezeichnet es im Hinblick auf seine Kunst als das bedeutendste Gebäude Wiens neben der Hofburg, fügt aber hinzu, dass es infolge kriegerischen Ereignisse nicht vollendet werden konnte. 1539 kauften die Stände von ihrem Nachbarn Hans von Fünfkirchen einen Gartengrund.
Renaissance
Am 20. April 1551 begann mit dem Beschluss der Stände, den großen Saal mit einem Gewölbe zu versehen, die zweite Bauperiode, in der der Trakt der Verordneten renoviert und teilweise neu gestaltet wurde. Damals entstanden die Vorhalle (1571), an die sich die (nicht erhaltene) Bürgerstube anschloss (von der man einst direkt ins gotische Zimmer gelangte), und das Portal im Landhaushof, das zwei Reiter zeigt, von denen der eine den alten österreichischen Schild, der andere das rudolfinische Wappen mit den fünf Adlern trägt (1571). Das Steinbild sollte die herbeigewünschte Einigung der katholischen und der protestantischen Landstände heraufbeschwören. Die Religionskonzession vom 18. August 1568 gewährte nämlich nur den adeligen Ständen freie Religionsausübung, und dies bloß in ihren Schlössern, Häusern und Gebieten auf dem Land. Städte und Märkte waren von dieser Begünstigung ausgeschlossen. Einen weiteren Beweis, wie feindselig sich beide Parteien gegenüberstanden, bot die sogenannte Religionstür des Landhauses, die zum Ratsaal führte. Sie verfügte über einen doppelten Eingang, d.h. sie konnte von beiden Seiten geöffnet werden. Dies deshalb, da sich die katholischen und protestantischen Ständemitglieder sträubten, den Ratsaal durch die gleiche Tür zu betreten.
Weiters sind die (noch erhaltene) Verordnetenratsstube (1572) mit kunstvoller Kassettendecke, selbstbewusstem heraldischem Programm und reichgeschnitzter Tür des Hoftischlers Georg Haas (mit Karyatiden, im Aufsatz der von Symbolen weltlichen Tugenden umgebene Kaiseradler) sowie der Gitterbrunnen im Hof (Landhausbrunnen) zu nennen. Nach dem Ausbau des Verordnetentrakts begann man mit der Fertigstellung des Quertrakts; die Arbeiten wurden Hans Saphoy (Festungsbaumeister in Überlingen und Wien, ab 1556 Dombaumeister) übertragen, der deshalb als Leiter des Baus des großen Sitzungssaals und der anschließenden Stube der Herrenstände bezeichnet werden kann (1577). Hier fand unter anderem die Vermählung von Kaiser Ferdinand III. mit Maria Anna von Spanien statt.
Im Erdgeschoss befand sich eine Kapelle, die den Evangelischen überlassen wurde. Stillschweigend wurde dort die Abhaltung von Predigten gestattet. Erst 1620 wurde die Betstube geschlossen und in eine katholische Kapelle umgewandelt, als welche sie bis 1659 bestand. 1759 wurde sie renoviert und zur öffentlichen Kapelle erhoben.
1578 war der Quertrakt mit dem Uhrturm abgeschlossen, 1586 war der Landhausbau mit dem rechten Seitentrakt im wesentlichen vollendet; 1593 endete die Bauperiode.
Barock
1674 erfuhr das Landhaus durch Erbauung des rechten Flügels die letzte Erweiterung. In dieser Form bestand es bis zu dessen 1837 begonnenen Umbau. Ansonsten begnügte man sich in der Barockzeit damit, die Räume reicher auszustatten. Neben dem Prälatensaal wurde 1668 in einem Übergang zum Nachbarhaus eine Kapelle eingerichtet (Landhauskapelle). Den bedeutendsten Schmuck erhielt der Große Sitzungssaal durch die Gewölbefresken des Bologners Antonio Beduzzi, der zuvor im Stift Melk gearbeitet hatte (1710; Programm von Giovanni Comazzi mit politischen Inhalten); den Stuckmarmordekor des Saals schuf Balthasar Haggenmüller. Barock ist auch noch der Justizthron im Rittersaal (ein Prunkmöbel jener Zeit), vermutlich ein Werk von Claude Le Fort du Plessy. 1723-25 erhielten die anderen ständischen Säle, die noch Holzdecken hatten, Stuckplafonds und wurden barock ausgestattet. 1797 formierte sich im Landhaus das ständische Freikorps.
19. Jahrhundert
Die Säle des Niederösterreichischen Landhauses waren ab dem 16. Jahrhundert nicht nur Schauplatz politischer Beratungen, sondern dienten auch der Abhaltung von höfischen und adeligen Festlichkeiten. Der Große Sitzungssaal spielte im musikalischen Leben Wiens eine wesentliche Rolle und steht mit Händel (Aufführung des Oratoriums „Timotheus"), Schubert (Uraufführung von „Geist der Liebe"), Liszt (1823 Auftritt im Alter von elf Jahren) und Beethoven in Zusammenhang. Schon früh fanden hier musikalische Akademien und symphonische Konzerte statt.
Da das Niederösterreichische Landhaus zu klein geworden war, begannen bereits im 18. Jahrhundert Planungen für Erweiterungen (erstmals 1712), die allerdings nicht realisiert wurden. 1809 diente der Landhaussaal als Waffen- und Lebensmitteldepot. 1827 griffen die Stände den Plan wieder auf und beschlossen, ihr Haus durch einen Neubau zu erweitern. Josef Kornhäusel lieferte die ersten Pläne, die jedoch einen gänzlichen Neubau vorsahen. Da die Stände aber energisch für die Erhaltung der historischen Räume eintraten, schrieben sie einen Wettbewerb aus, durch den sie mit Alois Pichl in Verbindung kamen, der sich beim benachbarten Modenapalais bewährt hatte und 1833 Pläne vorlegte, die denkmalpflegerische Akzente aufwiesen. Die Einbeziehung der Prachträume des alten Landhauses in den Neubau war in bautechnischer Beziehung mit ziemlichen Schwierigkeiten verbunden. Von den alten Räumen blieben der Sitzungssaal, der Bibliothekssaal, der Prälaten- Herren- und Rittersaal sowie die an die Bibliothek anstoßende Vorhalle erhalten. Das neue Altarbild „Mariä Opferung“ wurde nach einem Karton von Schnorr von Carolsfeld als Glasgemälde von Karl Geyling ausgeführt.
Nach dem 1834 bewilligten Abbruch der nicht als schützenswert erachteten Trakte und schwierigen Verhandlungen mit dem Hofbauamt unter seinem Direktor Schemerl von Leythenbach konnte Ende 1837 mit dem Bau des Trakts an der Herrengasse begonnen werden; er war im September 1839 vollendet. Da Pichl nach Ansicht der Stände zu prunkvoll gebaut hatte, übertrug man daraufhin die alleinige Bauleitung dem Mitarbeiter Pichls, Baumeister Leopold Mayr, der Pichls Pläne ausführte. 1843 waren die Fassaden zur Landhausgasse und zum Minoritenplatz und im Sommer 1848 auch die kaum gegliederte Fassade zur Regierungsgasse vollendet. Während der Abbrucharbeiten stieß man bei Erdaushebungen auf mehrere römische und mittelalterliche Silber- und Kupfermünzen, darunter zwei höchst seltene niederösterreichisch-ständische Rechenpfennige vom Jahr 1557 und 1567.
Unter Erzherzog Johann tagte im Landhaus die Landwirtschaftsgesellschaft. Die Erbhuldigung für Ferdinand I. (14. Juni 1835) war das letzte Fest im traditionellen Rahmen ständischen Prunks. Die Revolutionsereignisse 1848 nahmen im Niederösterreichischen Landhaus ihren Ausgang: Am 13. März 1848 berieten die Stände hier über drei Adressen, im Hof des Landhauses wurde eine Rede von Lajos Kossuth verlesen, in der er eine parlamentarische Verfassung forderte. In den Hof des Landhauses drängten immer mehr Menschen und der aus Ungarn stammende Adolf Fischhof hielt eine mit stürmischem Beifall aufgenommen Rede. Noch am Vormittag fielen die ersten Schüsse vor dem Landhaus, die zahlreiche Opfer forderten (sog. Märztage). Im Hof befindet sich eine Gedenktafel für Hans Kudlich, der am 13. März 1848 vor dem Niederösterreichischen Landhaus durch einen Bajonettstich verletzt worden war. Ab Oktober 1848 tagte im Landhaus der Wiener Gemeinderat, der später ins benachbarte Landesgericht am Ballplatz (ehemaliges Minoritenkloster) und erst 1853 in einen eigenen Gemeinderatssitzungsaal im (alten) Rathaus übersiedelte.
In der gotischen Torhalle wurde eine neue Kapelle eingerichtet, an der Front zum Minoritenplatz das rudolfinische Fünf-Adler-Wappen angebracht, die Fassade in der Herrengasse war durch eine plastische Gruppe von Joseph Klieber geschmückt, die allerdings 1905 wegen des starken Verkehrs aus Sicherheitsgründen abgetragen wurde. Die Ausgestaltung des Herren-, Prälaten- und Rittersaals wurde Dombaumeister Leopold Ernst übertragen (1845/1846).
Das im Zuge der altösterreichischen Verfassungsdiskussion eingerichtete Herrenhaus des Reichsrats tagte, zum ersten Mal am 29. April 1861, bis 1883 provisorisch im Sitzungssaal des Niederösterreichischen Landtages im Landhaus. Von 1883 bis 1918 war es sodann im Parlamentsgebäude, dem damaligen Reichsratsgebäude, situiert.
20. und 21. Jahrhundert
Die von der Konstituierenden Nationalversammlung am 1. Oktober 1920 beschlossene und am 10. November 1920 in Kraft getretene Bundesverfassung definierte Wien als eigenständiges Bundesland, weshalb an diesem Tag vom Wiener Gemeinderat, erstmals als Landtag tätig, die Wiener Stadtverfassung beschlossen wurde. Wien schied damit verfassungsrechtlich aus dem Land Niederösterreich aus.
Das in der Folge zur materiellen Seite der Scheidung verhandelte und am 29. Dezember 1921 erlassene Trennungsgesetz, vom Wiener und vom Niederösterreichischen Landtag gleichlautend beschlossen, ging davon aus, dass das Landhaus nun zur Hälfte Eigentum Wiens sein würde, übertrug es aber zur Gänze dem neuen Land Niederösterreich, so lange Landtag und Landesregierung hier amtieren würden. Würde der Sitz der politischen Vertreter Niederösterreichs anderswohin verlegt, würde das Hälfteeigentum der Stadt Wien am Landhaus aufleben.
1936 schuf Leopold Schmid das Mosaik „Heiliger Leopold", das in einer Nische Ecke Regierungsgasse / Landhausgasse angebracht ist.
Das Landhaus war von 1921 an Jahrzehnte lang die politische Zentrale Niederösterreichs. Vor allem in der Ersten Republik stand anderes nicht einmal zur Diskussion. Als Niederösterreich 1986 nach einer Volksabstimmung beschloss, St. Pölten zur Hauptstadt von Niederösterreich zu erheben, unterzeichneten der Wiener Bürgermeister und Landeshauptmann Michael Häupl und der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll 1995 eine Vereinbarung, in der Wien das ihm laut Trennungsgesetz zustehende Hälfteeigentum am Niederösterreichischen Landhaus dem Land Niederösterreich übertrug. Als Wertausgleich erhielt Wien vom Land Niederösterreich unter anderem dessen Eigentumsanteile am Pflegeheim Klosterneuburg, an der Donauinsel (deren nördlichster Teil sich auf niederösterreichischem Gebiet befindet) und am Gebäude der (seit 2017: ehemaligen) Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung in der Alserbachstraße 41 im 9. Bezirk übertragen.
1997 wurde der Sitz des niederösterreichischen Landtages in die neue Hauptstadt St. Pölten verlegt. Nach einer aufwendigen Renovierung von 2002 bis 2004 wird das Gebäude, nunmehr als "Palais Niederösterreich" bezeichnet, vom Land Niederösterreich für Konferenzen, Sitzungen und Feierlichkeiten öffentlicher und privater Institutionen genutzt und kann auch für private Zwecke gemietet werden.
Landhausbrunnen, Landhausgasse, Landhauskapelle, Raiffeisenbüste.
Kriegerdenkmäler
Im linken Stiegenhaus befinden sich drei Tafeln, die an die Verstorbenen und Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnern:
- "Dem Andenken der Angehörigen der ehemaligen k. k. n.ö. Statthalterei, die im Weltkriege 1914-1918 ihr Leben für das Vaterland hingegeben haben. Gewidmet von den Beamten der n.ö. Landesregierung 1922". Die Gedenktafel ist aus schwarzem Granit mit Bronzeapplikationen.
- "Gekämpft – Gefallen – Österreich 1914-1918. Niederösterreichische Lehrerschaft". Die Bronzetafel, die von E. Jelinek entworfen und von der Erzgießerei J. Meindl gegossen wurde, zeigt im Relief das Eiserne Kreuz in einem Lorbeerkranz.
- "1914-1918 Zum Gedenken errichtet vom Bund der n. ö. Landesangestellten". Der Entwurf stammt von Oberbaurat Prokop, gegossen wurde auch diese Tafel von der Firma J. Meindl.
Quellen
Literatur
- Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 55
- Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 79 f.
- Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 81 f.
- Donin: Bürgerhaus. S. 78 ff.
- Rupert Feuchtmüller: Das Niederösterreichische Landhaus. Ein kunsthistorisches Denkmal, 1513-1850. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1949
- Rupert Feuchtmüller: Die Herrengasse. Wien [u.a.]: Zsolnay 1982 (Wiener Geschichtsbücher, 28), S. 74 ff. (Das niederösterreichische Landständehaus)
- Dagobert Frey: Der Landhaussaal in Wien, in: Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verlag des Vereines 1920 - 1938. Jg. 1.1919, S. 67 ff.
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 382
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 7, Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 104-109
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 468 ff.
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 34 ff.
- Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 19 f.
- Anton Mayer: Das niederösterreichische Landhaus in Wien (1512-1848), in: Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien. Band 38. Wien: Gerold 1904, 1 ff.
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 73
- Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 77
- Josef Schwerdfeger: Das Landhaus in der Herrengasse, in: Alt-Wiener Kalender, 1922, S. 46 ff.
- Josef Schwerdfeger: Vienna gloriosa. 1923, S. 287 ff.
- Barbara Steininger: Wie das Bundesland Wien entstand. In: Bernard Hachleitner/Christian Mertens [Hg.]: Wien wird Bundesland. Die Wiener Stadtverfassung und die Trennung von Niederösterreich. Salzburg/Wien: Residenz 2020, S. 69-81
- Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien - 2000 Jahre Garnisonsstadt, Band 3 Innere Stadt, Weishaupt-Verlag, Graz 2012, S. 174
- Max Vancsa: Ein Alt-Wiener Konzertsaal - Der Sitzungssaal des Niederösterreichischen Landhauses, in: Musikbuch aus Österreich (Redaktion Richard Heuberger) 1904, S. 33 ff.
- Gerhard Winner: Das „Alte Landhaus" am Graben in Wien, in: Jahrbuch für Landeskunde Niederösterreich. Band 33, 1957, S. 96 ff.