Linzer Straße

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Blathof: Fassade an der 14., Linzer Straße 128, 1926
Daten zum Objekt
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48° 12' 9.57" N, 16° 15' 18.46" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Linzer Straße (14, Penzing, Ober- und Unterbaumgarten, Hütteldorf; 15, Rudolfsheim), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach der Zielrichtung Linz (Oberösterreich); vorher (Linzer) Poststraße (in Penzing) beziehungsweise Hauptstraße (in Baumgarten und Hütteldorf); seit dem Frühmittelalter verließ die von Wien nach Westen (Österreich ob der Enns) führende Handels- (später auch Post-)straße beim Peilertor die Stadt und verlief über den Kohlmarkt und die (hochwassergeschützte) Mariahilfer Straße westwärts zur (heutigen) Linzer Straße.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Das Stück der Linzer Straße von Mariahilfer Straße bis Schlossallee ist unverbaut; nördlich liegen die Bahnanlagen der Westbahn, südlich die Parkanlage um das erst 1915 erbaute Technische Museum. Dieses und alle eben genannten Örtlichkeiten gehören zur Pfarre Pfarre Reindorf.)

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 38 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929