Döbling

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt


Grinzing (1890)
Höhenstraße, die längste Straße Wiens

Döbling, (19. Bezirk), 24,94 Quadratkilometer.

Inhalt:
  1. Bezirksgrenzen
  2. Bezirkswappen
  3. Bezirksgeschichte
    1. Vorgeschichte
    2. Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
    3. Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
    4. Zweite Republik
  4. Wirtschaftsgeschichte
  5. Bauliche Gestalt
  6. Sakralbauten
  7. Statistiken
    1. Häuser
    2. Einwohner
  8. Häuserschematismen
  9. Ortsrichter
  10. Bürgermeister
  11. Ehrenbürger von Döbling
  12. Bezirksvorstehung
  13. Quellen
  14. Literatur
  15. Weblinks
  16. Einzelnachweise

Bezirksgrenzen

1890/1892 wurden im Zuge der Stadterweiterung die Vororte Ober- und Unterdöbling sowie Grinzing, Heiligenstadt, Kahlenbergerdorf, Nußdorf, Sievering und die Katastralgemeinde Josefsdorf nach Wien eingemeindet und bilden seither den 19. Bezirk Döbling. 1938 kamen Neustift am Walde und Salmannsdorf vom 18. zum 19. Bezirk. Der Bezirk wird durch Gürtel, Peter-Jordan-Straße, Krottenbach und Donaukanal begrenzt.

Bezirkswappen

1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen von Döbling setzt sich aus den Siegeln beziehungsweise Wappen der ehemaligen Vororte zusammen:

Erzengel Michael als Seelenwäger und Drachentöter (Heiligenstadt), heiliger Jakob (Unterdöbling), zwei aus einem Stamm sprießende Zweige mit drei Nüssen (Nußdorf), heiliger Sebastian (Salmannsdorf), Weintraube (Oberdöbling), heiliger Rochus (Neustift am Walde), heiliger Severin (Sievering), heiliger Georg (Kahlenbergerdorf), Mann in altertümlicher Tracht, eine Weintraube haltend (Grinzing).

Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Döbling

Bezirksgeschichte

Vorgeschichte

Im frühen Mittelalter dürfte sich hier eine Slawensiedlung befunden haben. Reste mittelalterlicher Siedlungsspuren sind in der Hofzeile und am Saarplatz erkennbar. Der Name Döbling - in der ältesten Urkunde 1114 Teopilic (Fontes Rerum Austriacarum II, Nummer 124, 126), circa 1115 Topilicha (ebenda Nummer 145) und 1196 beziehungsweise 1216 Toblich (ebenda, Nummer 666), 1336 erstmals Töbling (Quellen 1/3, S. 2) - dürfte sich aus dem mittelhochdeutschen tobel (tiefgefurchte enge Bachrinne) ableiten lassen; der tiefeingerissene Krottenbach (der Ober- und Unterdöbling trennte) würde diese Annahme rechtfertigen. Vom 12. Jahrhundert bis 1286 besaß das Adelsgeschlecht "derer von Döbling" die Herrschaft über Döbling, dann kam sie an das Dominikanerinnenkloster Tulln; 1310 wird Döbling als "Dorf der Frauen von Tulln" bezeichnet. 1481 wurde Döbling durch die Truppen des Matthias Corvinus, 1529 und 1683 durch die Türken verwüstet. 1547-1618 bestand ein Silberbergbau im Kahlenbergerdorf. Ab 1591 unterschied man zwischen Oberdöbling und Unterdöbling; eine durch den Krottenbach von Oberdöbling getrennte Nebenansiedlung hieß bis ins 16. Jahrhundert Krottendorf. Im Jahr 1628 wurde das Kamaldulenserkloster auf dem Kahlenberg gegründet. Um 1700 kam es zu Plünderungen durch die Kuruzzen. Als Feldmarschall Leopold Joseph Maria Reichsgraf von Daun sich in der Hofzeile in Oberdöbling niederließ, folgten Graf Wrbna, Graf Firmian und Herr von Henikstein seinem Beispiel; es entstanden vornehme Villen (unter anderem der Sommersitz des Wiener Kunsthändlers Tranquillo Mollo), die Döbling zum "zweitschönsten Dorf Österreichs" machten. Die 1726 gestiftete Kapelle "Zum heiligen Nepomuk" (Döblinger Hauptstraße, Ecke Hofzeile), in der während des Kirchenneubaus 1826-1828 der Pfarrgottesdienst abgehalten wurde, nahm später ein Theater auf (das zuvor im Hirschenwirtshaus untergebracht gewesen war). Nach Auflassung des Tullner Dominikanerinnnenklosters unter Joseph II. (1782) verkaufte der Religionsfonds die Herrschaft 1824 an Anton Edlen von Würth. Die Statue des heiligen Erasmus, die einst an der Gabelung der Döblinger Hauptstraße und der Hirschengasse (heute Billrothstraße) stand (bekannt durch Franz Grillparzers Gedicht "Der Heilige am Wege"), steht jetzt vor der Döblinger Kirche. 1805 und 1809 kam es zu Plünderungen durch die französische Armee.

Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg

Mit der Bildung von Katstralgemeinden 1817-1819 setzte die städtische Aufschließung des Bezirks ein. 1892 wurden schließlich Ober- und Unterdöbling mit den angrenzenden Vororten vereint eingemeindet. Eine rege Bautätigkeit setzte ein. Schon 1894 wurde auf der Hohen Warte die Vienna, der erste österreichische Fußballklub gegründet. 1872-1922 verband eine Zahnradbahn Nußdorf mit dem Kahlenberghotel. Noch vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges entwickelte sich der Kuchelauer Hafen zum Sportboot und Jachthafen. 1914 wurde das Wiener Filmzentrum in Sievering gebaut.

Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg

In der Zwischenkriegszeit entstanden zahlreiche kommunale Wohnbauten, allen voran der Karl-Marx-Hof. Dieser war im Zuge des Bürgerkriegs 1934 besonders umkämpft. 1934-1937 wurde die Höhenstraße als Prestigeprojekt des Schuschnigg-Regimes gebaut.

Während des Zweiten Weltkrieges war Döbling 1944/45 das Ziel mehrerer größerer Bombenangriffe, insgesamt im Lauf des Jahres 1944 11, 1945 9. Im August 1944 richtete sich eine Angriffswelle auf das Industriegebiet der Krim. Vernichtet wurde aber ein Arbeiterwohnviertel im Raum Billrothstraße/Silbergasse. Am 30. Oktober und am 5. November 1944 waren die Paradisgasse, Iglaseegasse und Silbergasse schwer betroffen. Ein Angriff galt der Villa des Reichsstatthalters Baldur von Schirach auf der Hohen Warte, der Flakstellung, der Eisenbahnlinie und dem Spezialwerk für Teile der V-Waffen in der Armbrustergasse. Am Tag darauf wurden große Mengen Brandbomben unter anderem in der Grinzinger Straße abgeworfen. Nach einer Angriffspause rund um den Jahreswechsel 1944/1945 folgten weitere Angriffswellen auf den Westen von Wien, besonders am 12. und 22. März 1945. Beim Angriff am 15. Jänner 1945 wurde die Wattfabrik in der Grinzinger Straße 31 getroffen. Die Angriffe am 12., 15. und 22. März betrafen das Villengebiet bei der Hohen Warte.[1]

Zweite Republik

Während der Zeit des Wiederaufbaus wurden zahlreiche kommunale Wohnbauten im Bezirk errichtet, u.a. eine große Wohnhausanlage zwischen Grinzinger Allee und Saarplatz und im Krottenbachtal. Das Fortuna Wohnheim entstand auf den Bensdorp-Gründen. Die Verkehrsanbindung verbesserten 1976 die Eröffnung der U4-Strecke zwischen Heiligenstadt (Vorort) und Friedensbrücke, 1987 die Wiedereröffnung der Vorortelinie. Das Bezirksmuseum Döbling ist in der Wertheimsteinvilla untergebracht.

Wirtschaftsgeschichte

Döbling besitzt das größte Weinbaugebiet Wiens. Döbling entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem noblen Sommerfrischenort, der von den Wienern gerne aufgesucht wurde. Erst um 1900 gewann der Ausflugstourimus an ständig steigender Bedeutung. Wichtige Vergnügungsstätten waren Casino Zögernitz, Etablissement Zum Finger, Etablissement Wendl. Während ältere Betriebe wie ein Ziegelei in der Grinzinger Straße noch von geringerer Bedeutung waren entstand nach 1870 in der Nähe der Heiligenstädter Straße und in der Krim ein Industrie- und Gewerbezentrum. Prominente Betriebe waren die Schokoladefabrik Bensdorp, die Maschinenfabrik Danubia, der Kraftfahrzeughersteller Gräf & Stift, die Insektenpulverfabrik Zacherl, der Leitererzeuger Just, die Firma Kotany Gewürze, die Watt-Glühlampenfabrik, die Zigrattenpapierfabrik Samum am Kreilplatz und die Großuhrenfabrik Schauer in der Obkirchergasse. Seit den 1980er Jahren entstand ein Betriebsviertel zwischen Muthgasse und Heiligenstädter Lände mit Pressehaus, Bürogebäuden und dem neuen Zentrum der Universität für Bodenkultur.

Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 12.809 und stieg bis 1991 auf 14.005. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 5.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 3.500 aus anderen Teilen Wiens und 1.700 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 2.200 Betriebsstätten 18.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 2.897 mit einer Arbeitsbevölkerung von 25.882. 1993 bestanden 65 Lebensmittelkleinhändler, dazu 8 Betriebe am Nußdorfer Markt und 9 am Sonnbergmarkt, weiters 275 Gastgewerbebetriebe, 1994 11 Hotels und Pensionen.[2] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 6.184 Unternehmen mit 6.835 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 1.328 Betten für jährlich 77.000 Gäste zur Verfügung.[3]

Bauliche Gestalt

Döbling ist landschaftlich und siedlungsmäßig der schönste Wiener Bezirk. Das nach Währing hinüberreichende Cottageviertel weist gelockerte Baustruktur auf; der nordwestliche Teil des Bezirks geht in den Wald- und Wiesengürtel über. Die ursprünglichen Winzerdörfer in den Tälern der Wienerwaldbäche haben sich in ihren Kernen noch relativ gut erhalten. Schon im 18. Jahrhundert sorgte der Zuzug von Adeligen für eine "Nobilitierung" der vom Weinbau geprägten Landschaft. Im 19. Jahrhundert kam es auch zum Zuzug von bürgerlichen Schichten. Daher auch die Musikergedenkstätten: Beethoven-Grillparzer-Haus, Eroicahaus, Beethoven-Wohnungen. In der zweiten Hälfte verdichtete sich die Villenverbauung im Stil des "Wiener-Cottage-Vereins". Im südöstlichen Teil nahe der Gürtelstraße siedelte sich Industrie an. Zu den wichtigsten älteren profanen historischen Gebäuden zählen der Altenburger Freihof, Biederhof, Kremsmünsterfreihof, Maria-Theresien-Schlössel, Schikanederschlössel, Trummelhof, Tullner Hof, Zwettlhof. Auf der ursprünglichen Vorortestruktur wurden zahlreiche Friedhöfe errichtet: Döblinger Friedhof, Grinzinger Friedhof, Heiligenstädter Friedhof, Kahlenberger Friedhof, Nußdorfer Friedhof, Sieveringer Friedhof. Der Zuzug vermögender Schichten und die reizvolle landschaftliche Lage begünstigte auch den Bau wichtiger Krankenhäuser wie der Döblinger Privatirrenanstalt (Heniksteinvilla), der Privatklinik Döbling und dem Rudolfinerhaus. An öffentlichen Gebäuden erlangte das Nußdorfer Wehr, die Handelsschule für Welthandel (Wirtschaftsuniversität) und die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik größere Bedeutung. In der Zwischenkriegszeit wurden zahlreiche kommunale Wohnbauten im Bezirk errichtet. Dazu zählen Dr.-Friedrich-Dittes-Hof, Karl-Marx-Hof, Klosehof, Kopenhagenhof, [Pestalozzihof]], Rebechof und der Schnitzlerhof. Die wichtigsten Parkanlagen bilden der Heiligenstädter Park, Hugo-Wolf-Park, Kuglerpark, Strauß-Lanner-Park, Wertheimsteinpark.

Sakralbauten

Döblinger Kirche (Pfarrkirche "Zum heiligen Paulus"), Grinzinger Kirche (Pfarrkirche "Zum heiligen Kreuz"), Heiligenstädter Kirche (Pfarrkirche "Zum heiligen Michael"), Jakobskirche ("Zum heiligen Jakob"), Kaasgrabenkirche ("Maria Schmerzen"), Karmeliterkirche ("Zur heiligen Familie"), Krimkirche ("Zum heiligen Judas Thaddäus"), Leopoldskirche ("Zum hl. Leopold"), Neustifter Kirche (Pfarrkirche "Zum hl. Rochus"), Nußdorfer Kirche (Pfarrkirche "Zum heiligen Thomas"), Sieveringer Kirche ("Zum heiligen Severin"), Klosterkirche der Schwestern vom armen Kinde Jesu, Kahlenbergerdorfer Kirche, St. Josefskirche auf dem Kahlenberg, Kirche auf dem Leopoldsberg, Neustifter Kirche, Unterheiligenstädter Kirche, Glanzinger Kirche, Weinbergkirche (evangelisch A.B.).

Im Bezirk liegen (im Bereich des Wald- und Wiesengürtels)

Statistiken

Häuser

1590 bis 1918

1919 bis 2001

Einwohner

1783 bis 1918

1919 bis 2021

Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Ortsrichter

Bürgermeister

Oberdöbling:

  • Karl Lißbauer, Weinhändler (1850-1861)
  • Wilhelm Starnbacher (29. Jänner-11. April 1861)
  • Franz Leibenfrost (1861-1874; Leibenfrostgasse (seit 1894 Radelmayergasse)

Unterdöbling:

  • Paul Hohenauer (1850-1867; Hohenauergasse)
  • Karl Formanek (1867-1885; Formanekgasse)
  • Johann Schreiber, Haus- und Ziegelwerksbesitzer (1886-1891)

Ehrenbürger von Döbling

  • Heinrich Zobel (1874-1876; Ehrenbürger von Döbling)
  • Dr. Heinrich Wagner (1876-1879)
  • Franz Kreindl, Realitätenbesitzer (1879-1891; Kreindlgasse)

Bezirksvorstehung

  • Josef Friedl (1891-1894)
  • Johann Österreicher (1894-1895)
  • Peter Langweber (1895-1903)
  • Wenzel Kühn (1903-1919; Kuhngasse)
  • Josef Seleskowitsch (1919-1934)
  • Franz Karasek (1934-1938)
  • Adolf Judex (1938-1939)
  • Karl Mark (SPÖ; April - 15. Oktober 1945)
  • Karl Schwendner (SPÖ; 25. Oktober 1945-11. August 1960)
  • Franz Opfermann (SPÖ; 11. August 1960-28. Oktober 1965)
  • Franz Weber (SPÖ; 28. Oktober 1965-11. März 1975)
  • Richard Stockinger (SPÖ; 11. März 1975-6. Dezember 1978)
  • Adolf Tiller (ÖVP; 6. Dezember 1978-31. Oktober 2018)
  • Daniel Resch, BA (ÖVP; seit 31. Oktober 2018)

Quellen

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 374 ff.
  • Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. Genaue Beschreibung sämtlicher Begräbnisstätten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens. Wien: Falter-Verlag 1988, S. 158 ff.
  • Berühmte und interessante Döblinger. In: Heimat-(Bezirks-)museum Döbling [Hg.]: Das Döblinger Heimatmuseum. Heft 9. 1966, S. 1 ff.
  • Herbert Biedermann: 1914-1918. Döbling im Ersten Weltkrieg. In: Heimat-(Bezirks-)museum Döbling [Hg.]: Döblinger Museumsblätter. Sondernummer 1. 1984
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S 181 ff.
  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922 (darin: Pfarrer 1466-1922 [S. 153 f.], Bürgermeister von Oberdöbling und Unterdöbling 1850-1891 [S. 192])
  • Das Döblinger Heimatmuseum (Zeitschrift des Bezirksmuseus), S. 1964 ff.
  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990, S. 162 (Register)
  • Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 298
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2. - 21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 435 ff.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 416 ff.
  • Historisch-statistische Übersichten von Wien. Zusammengestellt von Felix Olegnik. Band 1 (Naturverhältnisse, Gebiet, Bevölkerung, Gesundheits- und Wohlfahrtswesen) Wien: Magistrat der Stadt Wien 1956 (Statistische Mitteilungen der Stadt Wien, Jahrgang 1956, Sonderheft 1), S. 26, 59, 62
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Erich Kittel: Bezirksmuseum Döbling (Wiener Geschichtsblätter 2004 Beiheft 5)
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 111 ff.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer, Döbling, Vom Gürtel zu den Weinbergen. Wien: Mohl 1988
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Band 2. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992
  • Hans Krawarik: Der Spitalerhof zu Döbling. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Band 28. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1972, S. 7
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990, S. 14 (Register)
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19)
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 133 ff.
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, Register
  • Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 19. Bezirk, Wien o.J.
  • Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 19. Bezirk, Wien 1995
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 202 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 281 ff.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 243 ff.
  • Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 29 f.
  • Hans Pemmer: Döblinger Gaststätten aus alter Zeit. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Heft 33. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst 1958, S. 3 f.
  • Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Band 1: Einleitung, Abkürzungsverzeichnisse, Ortsnamen A bis E. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1989 (Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich, Reihe B), S. 412
  • Ferdinand Schwarz: Für und Wider um den Namen Döbling. In: Heimat-(Bezirks-)museum Döbling [Hg.]: Das Döblinger Heimatmuseum. Heft 2. 1964, S. 2 ff.
  • Hilde Spiel: Verliebt in Döbling. 1965
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 152.
  • Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
  • Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 365 ff.
  • Topographie von Niederösterreich. Band 2. Wien: Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich S. 308 ff.
  • Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1964-1975, S. 44
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 293 ff.

Weblinks

Einzelnachweise:

  1. Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv, S. 40-56.
  2. Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 19. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 19. Bezirk, Wien 1995.
  3. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 318.