Brigittenau

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Daten zum Objekt


Brigittenau, (20. Bezirk und eine eigene Katastralgemeinde), 5,71 Quadratkilometer.

Inhalt:
  1. Bezirksgrenzen
  2. Bezirkswappen
  3. Bezirksgeschichte
    1. Vorgeschichte
    2. Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
    3. Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
    4. Zweite Republik
  4. Wirtschaftsgeschichte
  5. Bauliche Gestalt
  6. Sakralbauten
  7. Statistiken
    1. Häuser
    2. Einwohner
  8. Häuserschematismen
  9. Bezirksvorstehung
  10. Quellen
  11. Literatur
  12. Weblinks
  13. Einzelnachweise

Bezirksgrenzen

Ursprünglich Donauau; seit der Stadterweiterung 1850 Teil des 2. Bezirks (Leopoldstadt); seit 1900 als 20. Bezirk selbständig. Der Bezirk umfasst die ursprüngliche Brigittenau und den nördlichen Teil des verbliebenen Zwischenbrücken. Der Bezirk wird gegen Westen begrenzt durch das linke Ufer des Donaukanals, gegen Osten durch das rechte Ufer der Donau und gegen Süden durch den Mathildenplatz (2, 20), Wasnergasse, Rauscherstraße, Taborstraße und Innstraße.

Bezirkswappen

1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen von Brigittenau setzt sich aus den Siegeln beziehungsweise Wappen der ehemaligen Bezirksteile zusammen:

Anker (Brigittenau), von fünfsternigem Kranz umgebene Zunge des Heiligen Johannes Nepomuk (Zwischenbrücken).

Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Brigittenau

Bezirksgeschichte

Vorgeschichte

Ursprünglich eine beim heutigen Augarten gelegene Donauau (Wiese), sie fand als Ochsenweide Verwendung und wurde Schottenau, Wolfsau beziehungsweise Taborau genannt. Den Namen Brigittenau verdankt die Gegend der 1645 errichteten Brigittakapelle, die gebaut wurde, nachdem 1645 (gegen Ende des Dreißigjährigen Kriegs) schwedische Truppen in das Gebiet nördlich von Wien vordrangen. Die erste urkundliche Erwähnung des Namens datiert von 1670.[1] Später wurde hier ein kaiserlicher Fasangarten eingerichtet, den Joseph II. gleichzeitig mit der 1775 erfolgten Öffnung des Augartens für die Bevölkerung allgemein zugänglich machte. Bald wurden verschiedene Wirtshausschenken und Volksbelustigungsstände errichtet, die sich steigenden Zuspruchs erfreuten. Noch Ende des 18. Jahrhunderts befanden sich jedoch ansonsten neben der Kapelle lediglich ein Jägerhaus und der Gräflich-Choteksche Garten. Sehr beliebt war das Fest der Kirchenweihe, der Brigittakirtag, der hier von 1775 bis 1848 alljährlich unter großer Beteiligung aller Bevölkerungsschichten veranstaltet und selbst von Mitgliedern des Hofs und des Adels besucht wurde. Bergenstamm berichtet 1812 von Wirtshäusern, einem Meierhof mit Milchschenke, einer Bienenschule mit ihren Hütten und einer Weide für das Schlachtvieh. 1834 - 1870 bildete auch das Vergnügungsetablissement Universum einen Anziehungspunkt für die Bevölkerung, wogegen das in den 1820er Jahren entstandene Kolosseum 1842 seinen Betrieb einstellen musste; das Universum musste 1870 dem Bau des Nordwestbahnhofs weichen. Im Revolutionsjahr 1848 fanden zwischen 23. und 26. Oktober Kämpfe in der Brigittenau statt. Das Mitglied der deutschen Nationalversammlung Robert Blum wurde trotz Immunität hingerichtet. Als 1850 die Vorstädte mit Wien vereinigt wurden, gehörte die Brigittenau zum 2. Bezirk (Leopoldstadt). Bereits 1846 hatte man in der Brigittenau mit der Rodung von Auen begonnen, Küchengärten angelegt. Gleichzeitig, besonders aber ab den 1860er Jahren, setzte von Süden her eine rasche Verbauung ein; die Entwicklung im Bereich der (heutigen) Klosterneuburger Straße und der Jägerstraße verlief strukturmäßig anders als jene nördlich des Nordwestbahnhofs. 1870 - 1873 wurde als letzter der Wiener Kopfbahnhöfe des 19. Jahrhunderts der Nordwestbahnhof erbaut. Der Bahnhofsbau, der mit der 1870 - 1875 durchgeführten Donauregulierung in unmittelbarem Zusammenhang zu sehen ist, sollte die Entwicklung des nördlichen Teils der Brigittenau entscheidend beeinflussen. Die Hoffnungen der gründerzeitlichen Stadtplaner, die sich von der Donauregulierung eine zügige Verbauung des zwischen Donau und Nordwestbahnhof entstehenden Stadtviertels versprachen, gingen allerdings nicht voll in Erfüllung, weil das riesige Bahnhofsareal das nördlich davon gelegene, rasterförmig parzellierte Gebiet der "Oberen Donaustadt" (wie man es zeitgenössisch nannte) weitgehend isolierte, sodass die Verbauung des auf den Donauregulierungsgründen entstandenen Stadtviertels rund um Engerth- und Wehlistraße nur zögernd voranschritt; daran konnte auch der Gemeinderatsbeschluss, die Kosten für den Ausbau der technischen Infrastruktur zu übernehmen, nur wenig ändern. Die Verbauung erfolgte zunächst entlang der Dresdner Straße, weil diese als einzige eine Verbindung mit der Leopoldstadt ermöglichte. Erst Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Verbauung hinsichtlich ihrer randlichen Stoßkraft deutlich nach. Zwischenbrücken (man unterscheidet ein Inneres und ein Äußeres Zwischenbrücken) ging als Siedlung völlig unter; teilweise lag es im Bereich der regulierten Donau, teilweise wurde es vom Rastergrundriss des (heutigen) 20. Bezirks überschichtet. Der Substandard der gründerzeitlichen Mietwohnungen bildete allerdings für den ungehinderten Zuzug neuer Bevölkerungsschichten eine beachtliche soziale Barriere. So war zu Beginn des Ersten Weltkriegs die Verbauung noch keineswegs flächendeckend; die beträchtlichen Baulücken wurden erst durch den kommunalen Wohnhausbau der Ersten Republik geschlossen, teilweise erfolgten noch nach dem Zweiten Weltkrieg Neubauten. Zum Schutz der am Donaukanal gelegenen Stadtteile wurde 1894 - 1898 nach Plänen von Otto Wagner das am Brigittenauer Spitz (der Abzweigung des Donaukanals von der Donau) gelegene Nussdorfer Wehr errichtet (Einhängung des Sperrschiffs 1902).

Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg

Schon 1887 machte der "Brigittenauer Wähler-Klub im Wiener Gemeinderat einen Vorstoß zur Abtrennung von der Leopoldstadt der jedoch am Widerstand der Leopoldstädter Politiker scheiterte. Am 24. März 1900 wurde die Brigittenau auf Wunsch ihrer lokalen Politiker von der Leopoldstadt getrennt und zum selbstständigen 20. Gemeindebezirk erhoben; 1905/06 wurde das Amtshaus am Brigittaplatz 10 nach Plänen von Architekt Karl Badstieber errichtet. Seit 1886 fuhr die Dampftramway mit Endstation Stammersdorf durch den Bezirk. Sie wurde 1910 durch die elektrische Straßenbahnlinie 31 ersetzt. 1905-1907 entstand der Straßenbahnbetriebsbahnhof.

Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg

In der Zeit des NS-Regimes zählten die Widerstand tätigen Helene Kafka ("Schwester Restituta") und der Hauptschullehrer Otto Haas zu den hingerichteten Opfern. Während der Spätphase des Zweiten Weltkrieges fielen am 16. Juli 1944 die ersten Bomben auf den Bezirk. Das Amtshaus am Brigittaplatz wurde getroffen. Schwere Angriffe folgten am 13. und 22. März 1945. Bei letzteren wurde die Brigittakirche getroffen.[2]

Zweite Republik

In der Zeit von 11.-19. Juni 1954 erlebte die Brigittenau ein großes Hochwasser. Dies führte 1969 zum Beschluss des Baus des Entlastungsgerinnes und der Donauinsel. Während der "Ungarn-Krise" wurde das ehemalige Brigittaspital als "Flüchtlingslager Stromstraße" genützt. 1959 wurde der Personenverkehr auf der Nordwestbahn eingestellt und 1963 der Hannovermarkt umgebaut. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sorgte der Bau zahlreicher Donaubrücken für die verbesserte verkehrstechnische Erschließung des Bezirks:

  • Eine neue Verbindung nach Norden (21. Bezirk) wurde im nördlichsten Teil der Brigittenau durch die 1964 eröffnete Nordbrücke geschaffen, die die 1872 in Betrieb genommene Nordwestbahnbrücke über die Donau ersetzte. Die Zufahrt zu dieser Autobahnbrücke erfolgt von den Donaukanalbegleitstraßen.
  • Neben der Nordbrücke besteht der 2009 so benannte Steinitzsteg, der 1995 als Nordsteg eröffnet wurde.
  • Über die Floridsdorfer Brücke (Vorgängerin 1874 als Kaiser-Franz-Joseph-Brücke eröffnet) führt ein wichtiger Straßenzug nach Norden; er hat von der schnellstraßenmäßig ausgebauten Adalbert-Stifter-Straße und der den Donaukanal und die U-Bahn-(Stadtbahn-)Trasse überquerenden Gürtelbrücke (19, 20) Anschluss vom Döblinger Gürtel. Über die Brücke verkehrt die Straßenbahnlinie 31 vom Stadtzentrum nach Stammersdorf.
  • 1996 wurde unmittelbar stromabwärts der 1877 eröffneten und heute auch von der S-Bahn benützten Nordbahnbrücke (S1, S2, S3), die ursprünglich nach Kaiser Ferdinand I. benannt war, eine Brücke für die U-Bahn-Linie U6 über die Donau eröffnet, die 2009 den Namen Georg-Danzer-Steg erhalten hat.
  • Seit 1982 bildet die mit den Donaubegleitstraßen verbundene Brigittenauer Brücke, die stromabwärts der Nordbahnbrücke gebaut wurde, eine zusätzliche Verbindung in den 21. Bezirk.

Wirtschaftsgeschichte

Ab etwa 1860 kam es zur Ansiedlung von Betrieben der Metall- und Schwerindustrie. Zu Beginn der 1880er Jahre entstanden zahlreiche Industriebetriebe an Klosterneuburger Straße, Treustraße und Rauscherstraße, aber auch im Bereich des ehemaligen Zwischenbrücken. Erst Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich größere Industriebetriebe an (unter anderem die Siemens-Schuckert-Werke und die Niederösterreichische Molkerei). Im "Apothekerhaus" am Wallensteinplatz befand sich die Fabrik Schimmelbusch die Dampfwalzen erzeugte. Sie wurde 1910 abgesiedelt. In der stillgelegten Nordwestbahnhalle eröffnete 1927 der "Eispalast". Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 12.745 und sank bis 1991 auf 10.952. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 4.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 2.000 aus anderen Teilen Wiens und 800 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 2.300 Betriebsstätten 18.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 2.057 mit einer Arbeitsbevölkerung von 20.931. 1993 bestanden 115 Lebensmittelkleinhändler und 87 Betriebe am Hannovermarkt, weiters 274 Gastgewerbebetriebe, 1994 2 Hotels und Pensionen.[3] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 3.578 Unternehmen mit 4.128 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 273 Betten für jährlich 63.000 Gäste zur Verfügung.[4]

Bauliche Gestalt

Die Klosterneuburger Straße ist eine der ältesten Verkehrsadern der Brigittenau. An ihr lassen sich (wie auch an einigen anderen Straßenzügen dieser Gegend) die verschiedenen Verbauungsphasen deutlich ablesen. Zu Beginn der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts begann die Verbauung zwischen Mathilden-(heute Gauß-)platz, Klosterneuburger Straße, Treustraße und Othmargasse mit fast durchwegs dreistöckigen Wohnhäusern. Aufgrund des Gemeinderatsbeschlusses vom 31. August 1869 hatte die Allgemeine österreichische Baugesellschaft den Komplex der Ecksteinschen Gründe angekauft und, unterstützt vom Brigittenauer Bauverein, diese Bauten errichtet. 1873 - 1876 wurden die Häuserzeilen an der Klosterneuburger Straße und der Gerhardusgasse zunehmend verdichtet, ebenso jene entlang der Wallensteinstraße und der Jägerstraße. Die Ansiedlung von Industriebetrieben führte auch zu einer (begrenzten) Belebung des Wohnbaus. In der Zeit bis zum Ersten Weltkrieg entstanden unter anderem noch das Bezirksamt am Brigittaplatz (1904 - 1906), das Ledigenheim in der Meldemannstraße (1905; durch Adolf Hitler bekanntgeworden, der 1910 - 1913 hier wohnte), das (damalige) Unfallkrankenhaus in der Webergasse (1911/1912), die Schiffsbautechnische Versuchsanstalt (1912) und in der Stromstraße das Brigittaspital (1914). In der Ersten Republik drang die Verbauung an der Klosterneuburger Straße bis zur Adalbert-Stifter-Straße vor; Baulücken zwischen den späthistoristischen Wohnhäusern wurden gefüllt. In der Zeit bis 1933 entstanden in der Brigittenau auch zahlreiche städtische Wohnhausanlagen: unter anderem in der Engerthstraße 1923 der Robert-Blum-Hof, zwischen Wehli- und Engerthstraße 1925 der Beerhof und 1925/1926 der Janecekhof, in der Stromstraße 1925 der Winarskyhof sowie am Friedrich-Engels-Platz eine 1930 - 1933 vom Otto-Wagner-Schüler Rudolf Perco errichtete weitläufige städtische Wohnhausanlage, die bis heute keinen speziellen Namen erhalten hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden Wohnhausanlagen nördlich der Adalbert-Stifter-Straße (Dr.-Ellenbogen-Hof, 1959-1961), wobei man sich in diesem Gebiet vorzugsweise für eine Verbauung in losen Baublöcken entschied, und in anderen Bezirksteilen (unter anderem 1958 Kardinal-Rauscher-Hof, 1959-1962 Johann-Kaps-Hof, 1960/1961 Johann-Böhm-Hof); 1960-1962 entstand der Freiheitsturm. Weiters wurden das Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus (1967-1972), das Adolf-Schärf-Studentenheim (1971-1973) und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (1974-1977) errichtet. Gegen die Jahrtausendwende zu erhielt der Bezirk 1999 mit dem "Milleniums-Tower" ein modernes Wahrzeichen.

Siegel

Der Vorort Brigittenau führte ein Siegel, das einen gesenkten Anker zeigt, an dessen Ring ein zweiter Ring erscheint. Umschrift: GEMEINDE BRIGITTENAU IN WIEN ҈ [blütenartiges Ornament].

Das Siegel war 1904 eine Grundlage für die Gestaltung des Bezirkswappens Brigittenau.

Sakralbauten

St. Brigitta Pfarrkirche, Zwischenbrücken (Pfarre), St. Johann Kapistran, Zum Göttlichen Erlöser.

Statistiken

Häuser

1857 bis 1918

Hinweis: 1857: Summe Brigittenau und Zwischenbrücken.

1919 bis 2001

Einwohner

1857 bis 1918

Hinweis: 1857: Summe Brigittenau und Zwischenbrücken.

1919 bis 2021

Häuserschematismen


Bezirksvorstehung

  • Lorenz Müller (1900-1918)
  • Johann Janecek (1918-1927)
  • Michael Enengl (1927-1934)
  • Ludwig Skokan (1934-1938)
  • Ing. Hugo Wolf (1945)
  • Karl Michal (SPÖ; 24. Juli 1945 bis 21. Dezember 1954)
  • Franz Koblizka (SPÖ; 21. Dezember 1954 bis 3. Juni 1969)
  • Johann Stroh (SPÖ; 3. Juni 1969 bis 23. November 1978)
  • Anton Deistler (SPÖ; 23. November 1978 bis 1. Juni 1987)
  • Karl Lacina (SPÖ; 1. Juni 1987 bis 31. März 2008)
  • Hannes Derfler (SPÖ; 31. März 2008 bis 30. Juni 2023)
  • Christine Dubravac-Widholm (SPÖ; seit 4. Juli 2023)

Quellen

Karten und Pläne

Literatur

  • Brigittenauer Heimat. 1921
  • Friedrich Brunner: Bezirksvertretungen in Wien. Historische Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Dezentralisierung, Wahlergebnisse, Personenindex, Rückblick und Zukunft. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1990
  • Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20)
  • Felix Czeike: Wien in alten Ansichtskarten: Leopoldstadt und Brigittenau. 1992
  • Jakob Dont [Hg.]: Der heraldische Schmuck der Kirche des Wiener Versorgungsheims. Mit dem Anhang: Beschreibung der Siegel der ehemaligen Wiener Vorstädte und Vorort-Gemeinden. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. XX, Taf. N
  • Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 458 ff.
  • Roland Herold: Bezirksmuseum Brigittenau (Wiener Geschichtsblätter Beiheft 5/2003)
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Franz Kaiser: Die Brigittenau. 1975
  • Franz Kaiser: Das Werden der Brigittenau von den Anfängen bis zur M. des 19. Jahrhunderts. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 28 (1967), S. 157 ff.
  • Franz Kaiser: Siedlungs-, Bevölkerungs- und Industrieentwicklung der Brigittenau seit der Donauregulierung in historisch-topographischer Sicht. 4 Bde. Diss. Univ. Wien 1966
  • Franz Kaiser: Siedlungsaufschwung der Brigittenau während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Wiener Geschichtsblätter 22 (1967), S. 208 ff.
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 46 f.
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, S. 114 ff. und Reg.
  • Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 20. Bezirk, Wien o.J.
  • Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 20. Bezirk, Wien 1995
  • Robert Messner: Die Leopoldstadt im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der nordöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1962 (Topographie von Alt-Wien, 1), S. 50 f., 84 f., 159 ff., 183
  • Felix Olegnik [Red.]: Historisch-statistische Übersichten von Wien. Wien: Magistrat der Stadt Wien 1956-1958. Band 1 (Naturverhältnisse, Gebiet, Bevölkerung, Gesundheits- und Wohlfahrtswesen) 1956 (Statistische Mitteilungen der Stadt Wien, Jg. 1956, Sonderh. 1), S. 20 f., 59, 62
  • G.A. Schimmer: Die Bevölkerung von Wien. In: Blätter für Landeskunde von Niederösterreich 17 (1865), S. 14.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018
  • Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 152.
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 472 f.
  • Topographie von Niederösterreich. 8 Bände. Wien: Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1877-1929. Band 2, S. 213 f.

Weblinks

Einzelnachweise:

  1. Roland Herold: Bezirksmuseum Brigittenau (Wiener Geschichtsblätter Beiheft 5/2003), S. 8
  2. Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv, S. 57-59.
  3. Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 20. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 20. Bezirk, Wien 1995.
  4. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 320.