Mariahilfer Straße
48° 11' 41.73" N, 16° 20' 12.81" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mariahilfer Straße (6., 7., 14., 15.), benannt (1897) nach der ehemaligen Vorstadt Mariahilf (vorher oftmalige Namensänderungen: Kremser Straße, Bayrische Landstraße, Laimgrubner Hauptstraße, Mariahilfer Hauptstraße, Fünfhauser Hauptstraße, Penzinger Straße, Penzinger Poststraße und Schönbrunner Straße); Verbreiterung (21. Juli 1965 Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch Einbeziehung eines Teils der Wallgasse. Die Mariahilfer Straße, seinerzeit in ihrem mittleren Verlauf Hauptstraße der gleichnamigen Vorstadt, trennt seit 1850 den 6. und 7. Bezirk. Sie ist eine der bedeutendsten Geschäftsstraßen Wiens ("Nebencity").
Geschichte
Vorgeschichte und Römerzeit
Ihre Geschichte lässt sich bis in vorgeschichtliche Zeit zurückverfolgen. Parallel zur Gumpendorfer Straße (die zum Teil auf eine antike Römerstraße zurückzuführen ist) als Scheitelweg auf dem Höhenrücken zwischen dem Wienfluss und dem Ottakringer Bach hochwassersicher angelegt, verlief sie, ebenfalls von den Römern benützt, nach Überwindung der Höhe westlich der heutigen "Lastenstraße" nach Westen (Bodenfunde aus römischer Zeit am Getreidemarkt, in der Theobald- und Kirchengasse); von der Mariahilfer Straße zweigte ein anderer römerzeitlicher Hauptverkehrsweg ab, der Liesinger Weg (Windmühlgasse-Gumpendorfer Straße-Nevillebrücke).
Mittelalter und Frühe Neuzeit
Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit bildete der Straßenzug die Verbindung von der Stadt nach Österreich ob der Enns (Linzer Poststraße; Linzer Straße). Zwischen Mariahilfer Straße und Wienfluss gab es im Mittelalter und bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts aufgrund der Bodenbeschaffenheit (Lehm; Laimgrube) ausgedehnte Weinkulturen; die berühmteste Weinried war jene "Im Schöff". Unmittelbar vor der Stadtmauer Wiens befand sich seit dem Mittelalter (etwa am Beginn der heutigen Mariahilfer Straße) eine lockere Ansiedlung (entstanden am Ende der aus dem Westen kommenden Fernstraße); dort war auch das Theobaldkloster situiert. Um 1400 war sie bis zur Stiftgasse beidseitig, bis 1683 auf der linken Seite vom Barnabitenfriedhof bis zur Neubaugasse besiedelt (Auflösung der Feldflur "Im Schöff"), bis 1770 war die beidseitige Verbauung bis zur Kaiserstraße im Wesentlichen abgeschlossen. Die bescheidenen Lucken wurden 1529 beim Herannahen der Türken niedergebrannt.
Im 17. Jahrhundert entwickelte sich die mehr dörfliche Siedlung an der Mariahilfer Straße zu einem Zentrum von Handwerkern und Gewerbetreibenden, die durch die rege Bautätigkeit im 18. Jahrhundert weiter angelockt wurden; naturgemäß entstanden an der Fernstraße auch Einkehrwirtshäuser (eines der bekanntesten war jenes "Zum blauen Bock", von wo die Stellwagen zum Meidlinger Südbahnhof verkehrten). Anfang des 19. Jahrhunderts erhielt die Mariahilfer Straße als erste Vorstadtstraße eine öffentliche Beleuchtung (Zufahrt nach Schönbrunn); 1826 wurde sie bis zum Linie gepflastert. Nach dem Bau des Linienwalls (1704) verließ die Mariahilfer Straße den Vorstadtbereich bei der "Mariahilfer Linie", an deren Tor die Verzehrungssteuer eingehoben wurde.
19. Jahrhundert
Die Handwerksbetriebe und Gewerbetreibenden wurden im 19. Jahrhundert durch die beginnende Industrialisierung stark zurückgedrängt; an ihre Stelle traten zahlreiche Handelsgeschäfte, aus denen sich später Kaufhäuser entwickelten. Die Fertigstellung des Westbahnhofs (1859) erhöhte die Bedeutung der Mariahilfer Straße (Bau von Hotels und Eröffnung von Kaffeehäusern). Ab 1869 verkehrte auf der Mariahilfer Straße von der Stiftgasse bis Rudolfsheim die schienengebundene Pferdetramway; als 1897 die Elektrifizierung eingeleitet wurde, bediente man sich auf der Mariahilfer Straße zunächst einer unterirdischen Stromführung, um das Straßenbild nicht zu beeinträchtigen (der Kaiser benützte die Straße auf dem Weg nach Schönbrunn; ab 1915 Oberleitung). Als nach 1848 durch die Industrie das Handwerk immer weiter zurückging, entwickelte sich die Mariahilfer Straße zunehmend zur führenden Geschäftsstraße Wiens; alte Firmen vergrößerten sich, neue wurden gegründet. Der Vorstadtcharakter ging verloren, mehrstöckige Häuser mit teils protzigen, teils prunkvollen Fassaden in historischem Stilgemisch dominierten, die Geschäftsportale wurden größer und pompöser, die ersten Warenhäuser modernen Stils traten an die Stelle der ursprünglichen Ladengeschäfte (Gerngroß, Herzmansky, später Esders, Stafa und andere).
Im Zuge des Baus der U3 (Schienenersatzverkehr für die Straßenbahnlinien 52 und 58) kam es zu einer Neugestaltung der Mariahilfer Straße (Auflassung des Straßenbahnverkehrs, Verkehrsberuhigung, Verbreiterung der Gehsteige auf 6-12 Meter, Bepflanzung, Ruhebänke, Gastgärten und Straßencafés), die am 27. November 1993 weitgehend abgeschlossen werden konnte. Im Oktober 2003 stellte die Österreichische Volkspartei zur Diskussion, ob man nicht zwecks Belebung des Geschäftsgangs die beiderseitigen Gehsteige durchgehend mit Glasdächern überspannen sollte.
FußgängerInnen-Zone Mariahilfer Straße
Nach dem U-Bahn-Bau hat sich die Mariahilfer Straße zu einem Einkaufs- und Flanierboulevard mit einer Bedeutung weit über die Stadtgrenzen Wiens hinaus entwickelt. Seit dem Jahr 1996 ist die PassantInnenfrequenz in der Straße stark angestiegen. Abhängig vom Wochentag und Abschnitt waren täglich zwischen 25.000 und 70.000 Passantinnen und Passanten auf der Straße unterwegs. Grund hierfür ist, neben der Ausdehnung der Ladenöffnungszeiten, die Eröffnung neuer und die Attraktivierung bestehender Betriebe. Das MuseumsQuartier kommt als Frequenzbringer hinzu. Um mehr Kapazitäten für Fußgängerinnen und Fußgänger zu schaffen, wurde die Mariahilfer Straße 2014 bis 2015 umgebaut:
- Die beiden zentralen Abschnitte Kirchengasse bis Neubaugasse und Neubaugasse bis Andreasgasse wurden zur FußgängerInnen-Zone. In der Mitte der Mariahilfer Straße verblieb eine 6,5 Meter breite Verkehrsfläche für die Führung des Radverkehrs und des Lieferverkehrs als Einbahn in Fahrtrichtung Zweierlinie. Die Länge des als FußgängerInnen-Zone umzugestaltenden Kernbereiches beträgt 432 Meter.
- Die beiden Abschnitte Getreidemarkt bis Kirchengasse und Andreasgasse bis Kaiserstraße wurden als Begegnungszonen eingerichtet. Diese wurden von Getreidemarkt bis und in Fahrtrichtung Kirchengasse sowie von Kaiserstraße bis und in Fahrtrichtung Zieglergasse als 6,5 Meter breite Einbahn (Radfahren gegen die Einbahn gestattet) kundgemacht. Im Abschnitt Andreasgasse bis Zieglergasse, welcher in beiden Richtungen befahrbar ist, wurde eine 7,50 Meter breite Fahrfläche hergestellt. In den Begegnungszonen wurden auch Ladezonen, Behindertenstellplätze und Taxistandplätze eingerichtet. Die Länge der Begegnungszone im Abschnitt zwischen Zweierlinie und Kirchengasse beträgt 739 Meter, im Abschnitt zwischen Andreasgasse und Kaiserstraße 459 Meter.
Siehe auch: Magistratsabteilung 28 - Straßenverwaltung und Straßenbau.
Gebäude
- Nummer 1B: (Rahlgasse 5). Hier stand seinerzeit das Obere (städtische) Freihaus (Geburtshaus von Ditters von Dittersdorf). Ab 1904 betrieben Emilie, Pauline und Helene Flöge hier einen Modesalon, Standort des Café Casa piccola
- Nummer 2: Hofstallgebäude ("Messepalast", Wiener Messe).
- Nummer 2a: Österreichisches Tabakmuseum der Austria Tabakwerke.
- Nummer 8: Emma-Hof. Von 1907 bis 1909 befand sich hier das Biographen Theater Weingärtner.
- Nummer 13: 1913 gestaltete Adolf Loos für die Anglo-österreichische Bank an dieser Adresse ein Ecklokal, bestehend aus einem Portal mit kannelierten Säulen und einem langen Schalterraum.
- Nummer 18 (Karl-Schweighofer-Gasse 2): Kaufhaus Esders.
- Nummer 22-24: Stiftkaserne, Stiftkirche. Hier befand sich ehemals das Café Silier.
- Nummer 26-30 (Stiftgasse 1-3): Warenhaus Herzmansky (von den ursprünglichen Fassaden hat sich nur Stiftgasse 3 erhalten).
- Nummer 37: Kino Schäffer.
- Nummer 45: Raimund-Hof, Geburtshaus von Ferdinand Raimund (* 1. Juni 1790; Raimund-Geburtshaus – Gedenktafel).
- Nummer 38-48: Kaufhaus Gerngroß.
- Nummer 47-53: Wohnhäuser aus der Zeit unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg (1910-1913), die Stilmerkmale des Secessionismus und der "Wiener Werkstätte" tragen (Nummer 47: erbaut 1911 von Rudolf Demski mit Straßenhof; Nummer 49: erbaut 1910 von Seidel und Schimitzek, Geschäftshaus mit vorschwingenden Runderkern; Nummer 51: " Industriehof", erbaut 1910 von Karl Stephann; Nummer 53: erbaut 1913 von Rudolf Demski).
- Nummer 55: "Zum großen Blumenstock", erbaut 1770 (Vorstadthaus mit hofseitiger Arkatur; Apotheke "Zur Mariahilf.
- Bei Nummer 55: Mariahilfer Kirche; davor Haydndenkmal.
- Nummer 56: Wohnhaus, erbaut 1893. In diesem Gebäude richtete der Architekt Adolf Loos 1904 die erste Filiale des Schmuckfederngeschäftes Sigmund Steiner ein. Ob Loos lediglich das Portal oder auch die Ausstattung des Ladens gestaltete, ist nicht gesichert. Die Geschäftsausstattung ist nicht erhalten.
- Nummer 57-59: Haydnkino.
- Nummer 60: Umbau und Inneneinrichtung der Zweigstelle der CA-BV durch Carl Appel (1963-1965).
- Nummer 70: In dem 1914 nach Plänen des Architekten Leopold Fuchs erbauten Haus richtete Adolf Loos 1914 für die damalige Anglo-österreichische Bank (heute Bank Austria) die Filiale Nebau ein. Das wuchtige klassizistische Portal (5x9 Meter) aus schwarzem Granit für den Eingang zum Kassensaal lieferte der Pilsener Steinmetzmeisterbetrieb Johann Cingros, der bereits 1888 den Sockel für das Maria-Theresien-Denkmal angefertigt hatte. Der Deckenbereich über dem Portal ist mit einer broncierten Kassettendecke überspannt, in welcher freiliegende elektrische Glühlampen montiert sind. Der Kassensaal ist mit umlaufenden Marmorplatten verkleidet und erhält sein Licht durch eine Kassettendecke mit Glasfüllung. Der an der Ecke zur Neubaugasse gelegene Eingang zu den Büro- und Verwaltungsräumen ist mit einem halbrund vorspringenden Metalldach, in welches urprünglich hinterleuchtete Milchglasscheiben eingelassen waren, versehen. Nach Auflassung der Bank und Umwandlung in ein Geschäftslokal wurde das Interieur stark verändert, Teile der von Loos gestalteten Kassenmöbel, Decken und Wandgestaltung blieben erhalten. Ab 1918 befand sich hier das Maria Theresienkino.
- Nummer 71 A: Hotel Kummer. Geburtshaus von Josef Strauß (* 20. August 1827) (Gedenktafel).
- Nummer 73: Im Erdgeschoß Café Ritter (Einrichtung aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts weitgehend erhalten).
- Nummer 75: Mariahilfer-Hof, erbaut 1888.
- Nummer 81: Münchnerhof (Verein für Konsumenteninformation).
- Nummer 84 (Andreasgasse 2): ehemaliges Kaffeehaus Gabesam.
- Nummer 85-87 (Esterházygasse 37-39): Wiener Bürohaus und ab 1913 Flottenvereinskino.
- Nummer 88: Bundesmobilienverwaltung (Bundessammlung alter Stilmöbel).
- Nummer 88a (Zita-Hof): Wohnhaus von Hansi Niese und ihres Gatten Josef Jarno (Sterbehaus).
- Nummer 88a: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 95: Mariahilfer Tonbildtheater.
- Nummer 97: Wohn- und Geschäftshaus, errichtet 1887 nach Plänen von Emil von Förster. In diesen Gebäude richtete Adolf Loos 1909 für Dr. Alfred Fischel und seine Ehefrau Hedwig (Hedel) eine Wohnung ein. Die Einrichtung wurde zum Teil aus Prag nach Wien übersiedelt, das Interieur ist nicht erhalten.
- Nummer 99: Mariahilfer Volkskeller (Palast-Hotel).
- Nummer 101: Schulhof-Passage, typisches Alt-Wiener Durchhaus (zur Schmalzhofgasse).
- Nummer 102 (Schottenfeldgasse 2-4): "Zum Münchner Boten"; einer der ältesten Gasthöfe an der Mariahilfer Straße .
- Nummer 103: Geburtshaus von Bürgermeister Bruno Marek.
- Nummer 105: Hahnhof.
- Nummer 106: Frühhistoristisches Miethaus, errichtet 1856, erworben 1894 von der Apothekerfamilie Seewald. Die bemerkenswerte Fassade weist einen zweigeschoßigen Mittelerker, Ädikulafenster sowie Tondi mit Künstlerportraits (Albrecht Dürer, Bertel Thorvaldsen, Antonio Canova, Raffael, Michelangelo) auf.
- Nummer 107: ehemalige Werkstätte von Siegfried Marcus.
- Nummer 109: Weber-Hof.
- Nummer 110: ehemals im Besitz von Egon Friedell, der dieses Haus von seinem Vater erbte
- Nummer 120 (Kaiserstraße 2-4): Warenhaus Stafa; ursprünglich (1911) "Erstes Wiener Warenmuster-Kollektiv-Kaufhaus" (auch "Mariahilfer Zentralpalast"). Ab 1920 befand sich hier der Mariahilfer Zentralpalast - Stafa Kino.
- Nummer 122: Wohn- und Geschäftshaus aus dem Jahr 1869. Für diese Adresse entwarf der Architekt Adolf Loos auf Vermittlung des Vorstandsdirektors Dr. Leopold Langers 1904 eine Filiale der k.k. priv. allg. Verkehrsbank. Die bestehende Bausubstanz im Erdgeschoß und Mezzanin sollte dabei weitgehend erhalten bleiben. Die Planung wurde im Mai 1905 seitens der Baubehörde bewilligt und umgesetzt. Ein weiterführender Plan, die gesamte Fassade zu modernisieren und ähnlich dem Looshaus auf dem Michaelerplatz völlig ornamentfrei und rein funktional zu gestalten, wurde jedoch verworfen. Um 1930 wurde der bestehende Altbau von Architekt Leopold Liebl für den "Schuhpalast Hermes" als Geschäfts und Bürogebäude umgebaut. In diesem Gebäude befand sich eine Zweigstelle des Dorotheum.
- Nummer 127, 129, 131: An Stelle dieser Gebäudegruppe plante der Architekt Adolf Loos um 1905 die Errichtung eines "Theaters der Viertausend": Es handelte sich dabei um die Wiederaufnahme eines Projektes aus dem Jahr 1898 und stand damals im Umfeld diverser Kaiserjubiläumsbauten in Wien. Die architektonische Besonderheit des Theaterbaues ist die Gestaltung eines Zuschauerraumes mit parabolisch ansteigenden Sitzreihen, was diesem die Gestalt eines schräg gestellten Eies verlieh. Die besondere Anordnung der Sitzreihen hat der Architekt Martin Dülfer beim Bau des Stadttheaters von Meran von Adolf Loos übernommen.
- Nummer 128: Zachariashof, Café Westend.
- Nummer 137: Maxim Bio (Rudolfsheim-Fünfhaus).
- Nummer 154: Apotheke "Zur Maria vom Siege".
- Nummer 160: Kino Handl.
- Nummer 177: Jubiläumshof.
- Nummer 180: ARBÖ.
- Nummer 189-191: Schwenderhof (Schwenders Vergnügungsetablissement).
- Nummer196: Rudolfsheimer Biographentheater.
- Nummer 202: Eisenhof
- Nummer 208: Geburtshaus Alfred Adlers (* 7. Februar 1870).
- Nummer 212: Technisches Museum.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-31 und gerade ONr. 2-24: Pfarre Laimgrube; ungerade ONr. 33-83 und gerade ONr. 26-60: Pfarre Mariahilf; ungerade ONr. 85-125: Pfarre Gumpendorf; gerade ONr. 62-128: Pfarre Schottenfeld
- ab 1897: ungerade ONr. 127-185 und gerade ONr. 130-176: Pfarre Fünfhaus; ungerade ONr. 187-223 und gerade ONr. 178-208: Pfarre Reindorf; ONr. 225: Pfarre Penzing
- ab 1899: ungerade ONr. 127-185 und gerade ONr. 132-176: Pfarre Fünfhaus; ungerade ONr. 187-225 und gerade ONr. 178-208: Pfarre Reindorf
Bilder
Quellen
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 193 f., 207 f.
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 196
- Hans Bobek / Elisabeth Lichtenberger: Wien. Bauliche Gestalt und Entwicklung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. 1966, S. 262 ff.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 264 ff.
- Felix Czeike: Mariahilfer Straße. In: Wiener Kistl 4. 1976, S. 15 f.
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 47 f.
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 30 ff.
- Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 43 ff.
- Felix Czeike: Die Mariahilfer Straße. In: Wien aktuell 4. Revue einer europäischen Metropole. Wien: Jugend & Volk. 1966, S. 36 ff.
- Felix Czeike: Die Mariahilfer Straße. In: Wienmagazin 11. 1992, S. 21
- Felix Czeike: Nebencity Mariahilf. In: Wienmagazin 10. 1993
- Elfriede Faber: Neubau. Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 7)
- Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7, S. 44 ff.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
- Hubert Kaut: Die Mariahilfer Straße. Geschichte einer Straße. Wien 1966
- Kurier, 16.11.2014, S. 10-11
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 81 ff.
- Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 118 f.
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 181 f., 192
- Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 26 ff.
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1897, S. 75
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 210 f., 23
- Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 433 ff u. 437 ff, sowie S. 417, 440, 460, 505, 508